Bild vom 16. Juli 2014 - trinkender Partner

  • Hallo,

    heute steht in der Bild eine kurze Nachricht über den Lebensgefährten einer Prominenten Dame, hier mal Jenny E. genannt. Von ihrem Freund wurde nach einigen Bieren bei einer ALkoholkontrolle der Führerschein mit 1,7 Promille sichergestellt. Soweit so bekannt. Jetzt fragt sich die Zeitung, was bedeutet es für einen trockenen Alkoholiker mit einem trinkenden Lebenspartner zusammen zu sein. Droht dort eine Gefahr?

    Zitat:" ... hatte sie betont, wie wichtig ihr sei, dass ihr direktes Umfeld nicht auf Alkohol verzichtet". Weiter führt die Bild aus, "Das solle die Rückkehr in ein 'normales Leben' ermöglichen." Laut Aussage von Jenny E. wurde ihr dazu von ihrem Therapeuten geraten.

    Wasch mich, aber mach mich nicht naß, sage ich nur!

    Gruß

  • glück auf co2013

    nur weil die frau e. in ner teueren Privatklinik war, meine einige, ihre weißheiten seien dirkt von Gott oder sonswem eingegeben.
    bei frau e. gehört ja auch Rückfall zur Krankheit - und sie hat ihr "lieblingsgetränk" immer griffbereit (warum wohl, wenn sie s doch stehenlassen will?).

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Na, wenn so eine hochseriöse Zeitung wie die Blöd das Thema aufwirft, dann ist das schon erwähnenswert.

    Ich nehme an, es handelt sich um einen mehrseitigen, hochwertigen Artikel, der keine Fragen mehr offenläßt ? :)

    Schönen Gruß

    Andreas

  • hallo matthias

    Zitat von silberkralle

    bei frau e. gehört ja auch Rückfall zur Krankheit - und sie hat ihr "lieblingsgetränk" immer griffbereit (warum wohl, wenn sie s doch stehenlassen will?).

    du meinst mit anderen worten, sie säuft wieder?
    gruß
    NNGNeo

  • hallo matthias

    naja, wundern würde es mich ehrlich gesagt nicht, die frau hat so viel kontakt zu alkohol, das kann ja fast nur nach hinten losgehen.
    und ob sie in einer privatklinik war oder nicht spielt ja auch keine rolle, das schützt sie nicht vor einen rückfall.
    aber noch hat sie ja das geld dafür.
    grüße
    NNGNeo

  • glück auf neo und glück auf alle

    Zitat von NNGNeo

    das kann ja fast nur nach hinten losgehen.

    genau!! - hargenau deshalb schreib ich (und andere) hier immer von "risikominnimierung", vom an den "grundbausteinen" ausrichten, von "alkfreiem umfeld" und und und.
    sicher gibts einige wenige, die trotzdem trocken werden und auch ne weile bleiben. (hab ich doch grade irgendwo anders geschrieben? oder?)

    Zitat von NNGNeo

    ob sie in einer privatklinik war oder nicht spielt ja auch keine rolle, das schützt sie nicht vor einen rückfall.

    spielt m.e. doch ne rolle. :wink:
    grade da wurde der frau e. so n blödsinn "eingeredet".
    und ich denk, zu wissen warum: "die" haben anstelle eines herzens n taschenrechner - und statt mitgefühl ne registrierkasse.
    die bekommen immerwieder, wenn n "kunde"(patient? nö) rückfällig wird n haufen geld.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Moin,

    na, da wurde aus nem Artikel aus der Blöd ja doch ne ernstzunehmende Diskussion :)

    Das Hauptproblem scheint mir hier das Umfeld zu sein...die Frage ist natürlich die, wie man als C-Promi sein Umfeld komplett über den Haufen wirft. Schließlich ist es ja ein absolutes Merkmal der C-Promis, sich im Dunstkreis von A- und B-Promis rumzutreiben...sonst verliert man seinen Status als C-Promi (warum auch immer man den anstreben sollte).

    Insofern denke ich, daß sich das Umfeld von Frau E. nicht harmonisch entwickelt hat, sondern sich Frau E. das Umfeld bewußt geschaffen hat...um ihres Status willen. Da fällt es vermutlich wesentlich schwerer, nen Cut zu machen und zu sagen: Das wars, ich bin ab jetzt nur noch ganz normale Hausfrau und Mutter und pfeif auch die ganzen Promi-Parties.

    Aber das ist natürlich reine Spekulation.

    Allerdings denk ich schon auch, daß Matthias recht hat...da steckt ne rein finanzielle Komponente dahinter...und nicht nur da. Das könnte man sehr wohl auch auf andere Bereiche ausdehnen: Diäten, Schönheitsoperationen. Genaugenommen widerspricht das wirtschaftliche Ziel solcher Kliniken einer sofortigen, dauerhaften Heilung oder Besserung. Man will den Kunden ja nicht verlieren ?

    Schönen Gruß

    Andreas

  • Hallo zusammen,

    mit ausreichend finanziellen Mitteln bekommt man halt auch oft die Medizin, die einem am besten schmeckt.
    Diäten fielen mir in diesem Zusammenhang auch ein: „Wenn Sie etwas Dinkelkleie als Deko auf dem Teller neben dem Eisbein mit Klößen parken , werden Sie ganz sicher abnehmen und sich nicht unnötig selbst kasteien müssen. Zuviel Druck ist ja gar nicht so gut…“
    Schönheitsoperationen sehe ich wiederum in einem anderen Licht: Da kann man machen lassen, ohne seinen eigenen Mors bewegen zu müssen.

    Ich kann aber nachvollziehen, dass sich besagte Dame gern auf die Empfehlungen dieser „Spezialisten“ verlassen hat. Ohne eigene Erfahrung hätten wir vielleicht nicht anders gehandelt.

    Gruß
    Katha

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