Ich möchte mich mal vorstellen

  • Hallo Michaela,

    erstmal herzlich Willkommen im Forum. Also da hast du ja schon fast 10 Jahre Trockenheit erreicht. Glückwunsch dazu! :)

    Ich bin erst seit 133 Tagen trocken, ich war selber 3 Wochen zur Entgiftung und seitdem trocken. Das Leben ohne Alkohol -welches ich mir vorher nie vorstellen konnte- ist viel angenehmer. Ausserdem habe ich gemerkt, dass ich viel ruhiger mit Konfliktsituationen umgehen kann als früher.

    Wie gesagt, ich bin kein alter Hase mit meinen 4 1/2 Monaten, aber dieses Forum hat mir damals sehr geholfen den entscheidenen Schritt zu gehen und dafür bin ich sehr dankbar.

  • hallo michaela

    herzlich willkommen im forum.
    10 jahre, das ist doch mal ne lange zeit, herzlichen glückwunsch dazu.
    ich bin erst seit fast 2 jahren trocken, im oktober dieses jahres.
    aber für jeden tag den ich nüchtern verbringen darf bin ich so unendlich dankbar dafür das ich überhaupt trocken werden durfte.
    schöne zeit
    NNGNeo

  • Hallo Michaela,

    auch von mir ein Herzliches Willkommen. Ich habe mich erst vor etwa zwei Monaten hier angemeldet und bin daher auch noch ziemlich neu hier. Ich schreibe hauptsächlich im erweiterten Bereich.

    Mich würde interessieren, was für dich bei deiner zweiten LZT, welche in dauerhafte Trockenheit mündete, anders gewesen ist als beim ersten Mal. Kannst du dich da noch an Konkretes erinnern und magst davon berichten?

    Herzlichen Gruß
    Thalia

  • hallo michaela

    irgendwie kenne ich das, für mich war eine lzt auch nicht das richtige. erst mal wäre ich über weihnachten von zuhause weg gewesen, das tat mir richtig weh, denn wir durften nicht zwischendurch nach hause, zum anderen habe ich dort nicht die erhoffte hilfe bekommen die ich mir gewünscht hätte.
    ich habe meine lzt schon nach ein paar tagen abgebrochen und sonst nichts weiter unternommen, also keine therapie gemacht.
    ich dachte am anfang immer, ok das musst du machen sonst wirst du nicht trocken, nun ja habe gesehen das es auch anders geht. mir fehlte genau wie dir von anfang an die motivation für die stationäre lzt.
    eigenverantwortung gab es wirklich nicht, da gebe ich dir recht, ich kam mir sogar ein bisschen bevormundet vor. das war auch einer der gründe warum ich damals abgebrochen habe.

    eine tagesklinik kam für mich aber auch nicht mehr infrage, ich wusste damals einfach nicht das ich das noch hätte beantragen können und so bin ich danach wieder arbeiten gegangen, so wie ich heute denke viel zu früh.
    aber ich bin trocken geworden mit hilfe dieses forums.

    aber genug von mir, wollte dich nicht zuquatschen :)
    klar würde ich gerne deine erfahrungen lesen, du hast sicher vieles was ich und andere von dir lernen können, das steht außer frage nach so einer langen zeit die du schon trocken bist.
    wie ging es denn mit deine tochter weiter? fiel es deiner tochter schwer wieder vertrauen zu dir zu fassen und ist sie wieder zu dir zurückgezogen?
    bin gespannt :)
    grüße
    NNGNeo

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