• Hi.

    Ums auf den Punkt zu bringen: 3 Therapien im Abstand von ca. 5 Jahren hab ich gebraucht. Die effektivste habe ich selbst bezahlt. Und keine war stationär. Lass dir keinen quatsch erzählen und vor allem keine angst machen. Aber eine Therapie ist kein Kosmetikstudio. Es ist vor allem harte Arbeit. Aber es lohnt sich. Nichts ist besser als das Gefühl, die Kontrolle über sein Leben zu haben.

    Am Ende wird alles gut
    und ist es nicht gut
    ist es auch nicht am Ende

  • Hallo Jessy,

    ja, ich habe deinen Beitrag schon gesehen und wollte auch antworten. Im EKA-Bereich ist generell weniger los als bei den anderen Angehörigen, da brauchts für eine Antwort schonmal länger als drei Tage.

    Aber ich muss sagen, dass der Ton hier die Musik macht- und dein 2. Posting geht mir gerade etwas gegen den Strich.

    Schönen Abend noch!
    Zimttee

  • In der Sache geb ich dir recht. Wir wissen aber alle, wie man aber auch schon mal am Rad drehen kann. Darum lasst uns ein wenig mehr Geduld mit einer Hilfe suchenden Seele haben, die der Schmerz diese Geduld vermissen lässt.

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  • Hallo Jessy,

    nein, dafür, dass du traurig bist, brauchst du dich nicht zu entschuldigen.
    Aber für die Art und Weise, wie du aufschlägst, vielleicht schon. Zumindest, wenn du etwas mehr Austausch hier erwartest.

    Als Kind war es schon so- aber du bist sicher keins mehr, oder? ;)
    Sagen musst du nichts- antworten muss dir auch niemand. Merkst du, was ich sagen möchte?

    Ansonsten würde ich auf die Meinung von Experten eher vertrauen als der Meinung hier im Forum. Wir haben hier zwei recht nette Nachrichten von dir gelesen... Die Menschen, die dir zur stationären Therapie geraten haben, haben sich hoffentlich länger mit dir unterhalten.

    Wir kennen ja nicht mals genau deine Symptomatik- da kann man dir von einem stationären Aufenthalt nicht abraten.

    Ansonsten gilt die Regel: Je länger eine traumatisierende, belastende Situation angehalten hat, desto länger dauert es, sie aufzuarbeiten.

    Schönen Abend.

  • Mit dem Handy ist das blöde zu handeln.

    Es war ein langer Weg. Im Kern muss man einfach akzeptieren dass sich die Dinge bei anderen nicht ändern werden. Man muss einfach die Erwartungen loslassen und die Verantwortung für sich selbst in die Hand nehmen.

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  • Ich gebe zu, die Antwort ist so hohl wie platt. Aber es läuft darauf hinaus: die Umstände akzeptieren, die anderen in ihrem Wahnsinn alleine lassen, die macht über das eigene Leben und die eigene Seele allen anderen entreißen.

    Konkret habe ich eine "klientenzetrierte verhaltenstherapie nach Rogers" gemacht. Ein Werkzeug zum lösen von Konflikten war die Arbeit mit dem"inneren kind"

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  • Richtig:

    1. Respekt

    2. Vertrauen

    3. Partnerschaft

    Falsch

    1. Erzwungene Partnerschaft

    2.verratenes Vertrauen

    3. Eingeforderter aber nicht gewährter Respekt.

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  • Hallo jessy

    ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass es ein verflixter kraftakt sein kann, bis man beim richtigen Therapeuten landet!
    Das gehört irgendwie schon mit zu dem weg, auf den du dich begeben willst.
    wenn du die erste Hürde geschafft hast und einen thera hast, geht es weiter. Die Therapie selbst kostet mindestens genauso viel kraft.
    Und es wird, was ich von dir so lese, ebenso wie bei mir, ein lebenslanger Prozess sein.
    es ist sinnvoll, dich damit vertraut zu machen.
    Ja, es kostet Kraft, um da langfristig rauszukommen. Ja, schon der Anfang ist anstrengend und ja, es wird den rest des Lebens zwar leichter, bleibt aber immer ein teil von dir.
    Wenn du diese Kraft zurzeit nicht hast, scheint mir eine stationäre Aufnahme eine logische Konsequenz.
    Überhaupt würde auch ich den rat der Profis stets beherzigen.

    Lg girasole

  • Hey Jessy,

    ich habe das genau deswegen angesprochen, weil das zwei Merkmale von EKAs sind.

    Das ist eine Menge, was du erlebt hast. Nicht EKA-spezifisch.
    Und vielleicht könnte ein stationärer Aufenthalt wirklich der beste und effektivste Weg sein. Deine Ärzte wissen sicher, was sie dir raten.

    Viele Grüße,
    Zimttee

  • Hi JessyLi,

    gibt es denn gar keine Möglichkeit die Kinder bei einer Thp. zu integrieren? Und was ist wenn du erst einmal mit einer Mutter-Kind-Kur beginnst um für dich einen Mini-Anfang zu starten?
    lg

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