Ich bin eine Ehefrau von einem Alkoholiker und schreibe ganz bewusst bei Euch. Denn niemand kann mir besser beschreiben, was in YX vorgeht.
Ich spreche die an von Euch, die es geschafft haben und aufklären können.
XY ist, wenn er getrunken hat, freundlich, einsichtig, zugänglich etc, aber wenn er nüchtern ist, ein Ekel, ungerecht, entwürdigend, eingeschnappt, verletzend und selbstverherrlichend.
Er trinkt schon seit 5 Jahren in Gesellschaft. Das hieß, jeden Tag nach Arbeit (ausschließlich Bier) mit den Kollegen und das 4 Tage von 5 in der Woche . Zu hause (Wochenende) blieb er nüchtern. Es machte ihm kein Spass mit mir Wein zu trinken.
Nun hat er seit 5 Wochen (keine Gelegenheit) sein trinken reduziert. Nüchtern ist er ein psychischer Tyrann, die Unzufriedenheit selbst, mobbt mit Schweigen und ignorieren, ein Ekel schlecht hin.
Er erwartet von mir, dass ich doch jetzt zufrieden sein müsste, da er nicht mehr so viel trinkt. Er versteht meine Intoleranz nicht. Nach 5 Wochen sollte man verzeihen können.
Was er vergisst, er hat sein 5 Jahren eine riesen Scherbenhaufen hinterlassen. Seine Verletzungen tun noch weh und “ bluten“ wenn er nüchtern ist, wieder mächtig.
Meine Frage an Euch, merkt er wirklich nicht, wie sehr er mich und Tochter verletzt?
Wann kommt die erste Einsicht auf sein vergangenes Verhalten uns gegenüber?
Nach wie viel Monaten (ohne Betreuung / Gespräche durch Fachleute) macht es „klick“?
Alles Gute Euch alle bei Eurem Kampf.