• Hallo Knuffie,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, das du Angst um diesen Menschen hast.
    Wie gehts dir im Moment, kannst du etwas für dich tun, damit es dir besser geht, und die Angst erträglicher wird?

    Ich hab mir mal einen Satz herausgenommen, da ich mir sehr gut vorstellen kann, dass du dich vielleicht im Moment mit Schuldgefühlen quälst.

    Zitat

    Ab wann sollte ich denn tätig werden? Soll ich überhaupt tätig werden?


    Wenn jemand trinkt, und er erkennbar nicht eigen- oder fremdgefährdend ist, hast du ganz große Schwierigkeiten ihn in ein Krankenhaus einweisen zu lassen.
    Ganz platt gesprochen: Jeder in unserem Land hat das recht zu saufen, auch wenn es den Tod bedeuten würde.
    Ist jemand im Krankenhaus, und möchte gehen nachdem der Rausch verflogen ist, dann geht er.
    Die Bereitschaft etwas gegen den Alkoholismus tun zu wollen, muß von dem Betroffenen ausgehen.
    Vergiss bitte nicht, du kannst absolut nichts dafür, das es jetzt so gekommen ist. Du hättest auch nichts verhindern können.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Knuffie,

    es tut mir sehr leid, dass es dir so geht. Ich stelle es mir sehr schwer vor, einem geliebten Menschen dabei zuzusehen, wie die Sucht ihn / er sich zugrunde richtet.

    Du weißt ja, dass du das einzig Richtige tust, indem du seine Sucht nicht noch unterstützt. Er ist jetzt im Krankenhaus, wie ich dich verstanden habe. Dort wird für ihn gesorgt. Das ist nicht deine Verantwortung.

    Kannst du dir für die nächsten Tage Dinge vornehmen, die dich ablenken? Gespräche mit Freunden?

    Wie Morgenrot schon schrieb, du kannst nur dir selbst helfen. Wie kannst du dafür sorgen, dass es dir besser geht?

    Alles Gute!
    Thalia

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