Start in ein neues, freies Leben

  • Herzlich willkommen Lori, schön, dass du hergefunden hast.

    Das Verlangen nach Alkohol wird im Laufe der Zeit weniger, wenn du dir die Chance gibst, trocken zu werden.

    Jetzt am Anfang nach dem körperlichen Entzug geht's darum, deine Abstinenz zu stabilisieren. Erzähl doch mal mehr von dir - hast du schon ein alkoholfreies Zuhause zum Beispiel? Möchtest du eine Entwöhnungstherapie machen?

    Ich weiß noch, dass es für mich anfangs wichtig war, ganz Grundlegendes in meinem Alltag zu ändern, damit ich möglichst selten in Situationen komme, in denen ich vorher getrunken habe. Mir neue Rituale schaffen.

    Ich wünsche dir heute einen guten, nüchternen Tag.

    Viele Grüße
    Thalia

  • Guten Morgen Lori,

    Ich wünsche dir hier einen guten Austausch.
    Dass du hier schreibst und dich austauschen willst, ist eine sehr guter erster Schritt, um aus der Spirale rauszukommen, die du beschrieben hast.

    Trinken, aufhören, sich gut fühlen, wieder trinken, ......
    Das Spiel kennen wir alle gut.

    In der Regel bedarf es einer grundlegenden Änderung der Lebensumstände um wirklich und dauerhaft mit der Krankheit umgehen zu können.
    Denn es ist eine Krankheit und bedarf einer Behandlung.

    So wie ein Zuckerkranker nicht eben mal Insulin spritzen kann und dann wieder nicht, wenn er sich besser fühlt.

    Wichtig ist am Anfang die Energie des aufhören Wollens zu nutzen und Nägel mit Köpfen zu machen.
    Zum Beispiel zum Hausarzt gehen, Karten auf den Tisch.
    Ehrlichkeit zu sich selbst und auch zu anderen.

    Das Versteckspielen vor dir selbst muss ein Ende haben.
    Lies was über den Alkohol, beschäftigte dich mit Gegner.
    Du wirst nichts verlieren, wenn du nicht mehr säufst, du wirst ein neues Leben gewinnen.

    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo Lori,

    das klingt nach viel Motivation jetzt, das ist doch gut. "Aussitzen" muss manchmal sein, das ging mir auch so. Aber eine Dauerlösung ist das natürlich nicht, klar. Wie außer mit Sport kannst du dich abends noch beschäftigen? Was macht dir Spaß? Zeichnen ist toll! Handarbeiten? Sudokus (hab ich mal ne Weile exzessiv gemacht)? Meditieren, Musik machen oder hören, Tagebuch schreiben ... Vielleicht ja noch was ganz anderes.

    Was hat der Arzt gesagt?

    Willst du dich vielleicht zusätzlich zu diesem Forum noch bei einer Suchtberatungsstelle über Therapieangebote beraten lassen?

    Wie Hans schon schreibt, die Energie nutzen, um konkrete Schritte in die ersten Tage, Wochen und Monate der Abstinenz zu gehen.

    Viele Grüße
    Thalia

  • Hi Lori,

    bitte frage lieber bei deinem Arzt nach wegen der Medikamente bzw. Nebenwirkungen. Das kann ja bei jedem anders verlaufen. Deswegen nehmen wir Medikamentennamen immer aus den Beiträgen raus.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!