schriftliche Vereinbarung

  • Hallo und willkommen Annika,

    mit "Koffer packen" ist gemeint, dass es günstig ist, einen Notfallkoffer zu haben. Du könntest es auch anders nennen, Hauptsache du weißt, was gemeint ist. In solchem Notfallkoffer sind Dinge, die du gebrauchen kannst, wenn dich der Suchtdruck überfällt. Das sind oft sehr individuelle Dinge, Fotos, die einen im Vollrausch zeigen zum Beispiel oder auch emotionale Dinge, wie bestimmte Gefühle.

    Ich glaube du hast eine bessere Chance gelesen zu werden, wenn du im Bereich für "Alkoholsucht und Alkoholabhängigkeit der offenen Bereiche" dein Fädchen eröffnest. Dort lesen die Mitglieder zuerst und da findet auch der meiste Austausch statt!

    Liebe Grüße
    Aurora
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    Hallo Konrad,

    dieser Notfallkoffer ist also zuerst einmal für die Alkoholiker, die trocken werden und lange trocken sind, gedacht.

    Wenn deine Frau auf deine Gesprächsversuche nicht reagiert hast du kaum eine Chance, dass sie liest, was du ihr sagen möchtest. Ich habe damals selbst die Erfahrung gemacht. Ich habe meinem Exmann Broschüren hingelegt, Ausdrucke aus dem Internet zu diesem Thema, all sowas. Das hätte ich mir sparen können.

    Wenn deine Frau nicht zu trinken aufhören will, kannst du machen, was du willst. Das ist alles Zeitverschwendung!

    Hast du denn ein Fädchen im Co-Bereich?

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Ich habe angefangen, weil ich mir nichts wichtiger war als die Freiheit.

    Und genau aus diesem Grunde habe ich wieder aufgehört.

    Was zu Beginn vermeintliche Freiheit ist, wird mit der Zeit zu einer Beeinträchtigung und zu einer Last.

    Im Prinzip eine einfache Rechnung.

  • Ich habe aktuell ein Whiteboard in der Wohnung wo ich aufschreibe was mir:

    Wichtig, weniger wichtig, dringlich, weniger dringlich, unwichtig


    ist (grade gestern die Kategorien angepasst)

    da steht ganz links:

    ICH

    und ab "dringlich" abwärts -> kann warten bis alles wichtige und weniger wichtige befriedigt ist. Das hilft mir mich zu ordnen.

    Zusätzlich habe ich an die Tür aussen ein Korkboard befestigt an dem ich Postits und Notizen festpinne (hauptsächlich Arbeitskram aber auch den **** der mich fast übern haufen gefahren hat) mit den Dingen die ich nicht in gedanklich in der Wohnung haben will.

    Train to survive

    survive to train

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