• Hallo Sternchen und herzlich willkommen hier bei uns im Forum

    Nicht schämen, versuche es ab jetzt besser zu machen. Mach dir mal keine Gedanken, dass es nicht funktioniert hat, dafür gehst du doch zur Entgiftung in die Klinik und anschließend in die Therapie. Wenn du es jetzt schon schaffen würdest, wäre die Therapie doch überflüssig. Versuche bis zur Entgiftung das Beste daraus zu machen, auch wenn’s nicht immer hinhaut. Hauptsache ist, dass du deinem Ziel treu bleibst und nicht aufgibst, mehr musst du bs zur Entgiftung nicht von dir erwarten.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hallo Sternchen 1.

    Du brauchst Dich deswegen nicht zu schämen. Vielen ist es so ergangen wie Dir, auf dem Weg zur Abstinenz.

    Wichtiger ist, dass Du für Dich erkannt hast ein Alkoholproblem zu haben und etwas dagegen tun zu wollen. Und vieleicht hilft es Dir etwas auf Deinem beschwerlichen Weg wenn Du Dir sagst:

    Ich muss nicht mit dem Trinken aufhören, sondern ich möchte es.

    Mir hat es sehr geholfen.

    6 Jahre und 5 Monate trocken.

  • ja, Sternchen 1,

    schön wenn man Leute hat die einem helfen.

    Ich wünsche Dir viel Glück auf Deinem Weg.
    Auch wenn es manchmal schwer sein wird, Du wirst es schaffen.

    Gruß

    Torsten

    6 Jahre und 5 Monate trocken.

  • Hallo Sternchen willkommen hier im Forum!

    Du hast am Freitag wieder getrunken. Paßt doch!

    Es zeigt Dir doch nur, daß Du jetzt genau das richtige tun möchtest.

    Jeden Tag wieder neu festmachen, jeden Tag wieder nach vorn schauen, jeden Tag das Ziel abstecken. Es geht um Dein Leben. ES geht um Deine Gesundheit.

    Formuliere klar, was Du möchtest und gehe Stück für Stück darauf zu.

    Du kannst es schaffen!!!!

    Sternchen, wenn ich es jetzt hier schreibe, sage ich es mir damit auch!

    Sophia

  • Hallo Sternchen,

    mach dir bitte keine Vorwürfe wegen Freitag. Ich habe einmal gelesen dass ein Rückfall zum Krankheitsbild dazu gehört. Das soll es nicht verharmlosen oder legitimieren. Aber du hast nach deinem Rückfall sehr schnell den Weg hier her gefunden. Das finde ich Klasse, zeigt es doch dass du wirklich etwas ändern will, es nur noch nicht kannst. Darum gibt es ja die Therapie.
    Wenn du die erste Zeit hinter dir hast, wird es einfacher werden. Ich hatte vor 1,5 Jahren meinen Rückfall und habe bis vor 5 Tagen gebraucht, es wieder anzugehen. Jetzt beginne ich wieder ganz unten aber es geht mir schon wieder besser. Das Ego kehrt zurück und ich habe langsam wieder das Gefühl, in den Spiegel sehen zu können ohne mich zu ekeln. 5 Tage sind für „normale“ keine Zeitspanne. Für mich wie die Ewigkeit. Und ich freue mich auf das was kommt. Nimm dir vor für wenn du willst die nächsten 24 Stunden trocken zu bleiben. Und dann immer wieder 24 Stunden. Es ist dir freigestellt einen Rat von einem 5 Tage alten Kater anzunehmen. Aber ich bin dir sehr Nahe und muss mich nicht erinnern wie du dich fühlst weil ich es gerade selbst durchlebe.
    Ich will diese Zeit jetzt nie mehr vergessen oder ignorieren. Werde ab jetzt jedes Jahr den Tag meiner Trockenheit feiern wie meinen Geburtstag.
    Freu dich auf die wundervolle, trockene Zeit die vor dir liegt und sei Stolz auf jeden trockenen Tag. Wir sind nicht mir normalem Maß zu messen denke ich, wir sind schon etwas Besonderes. Und Du auch.

    Liebe Grüße Michael

  • Hallo Sternchen!
    Bei mir hat es viel länger gedauert, bis ich erkannt habe, dass ich alkoholkrank bin.
    Du hast wichtige Schritte unternommen. Gut so!

    Bleibe bei der Richtung auf Deinem Weg!

    Mutmachende Grüße
    Tabaluga

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo Sternchen, diese Zeilen hätte ich vor ein paar Jahren exakt genauso geschrieben, absolute Demontage ist eine gute Beschreibung für Exzesstrinken. Kontrollverhalten gibt es in Bezug auf Alkohol nicht mehr und das kannst Du auch für die Zukunft vergessen. Warum Du trinkst musst Du noch feststellen, vordergründig kannst du Dich darauf beschränken das Du unter Saufdruck leidest. Währen einer Therapie hast Du die Möglichkeit das genauer unter die Lupe zu nehmen. Je mehr Du dich damit zerfrisst, umso grösser wird der Saufdruck, Selbstdiagnose ohne fremde Hilfe bringt nichts. Gegen diese immerwiederkehrenden Anfälle hat bei mir damals nur eins geholfen: Abstand in einer stationären Entgiftung. Nur da bin ich dann zur Ruhe gekommen, konnte mich mit Mitpatienten austauschen, hatte Medikamente gegen diesen grausamen Saufdruck und....Aussicht das es irgendwie weitergeht, alleine nur mit mir war es zwecklos. Ich hoffe das hilft Dir weiter...??? Gruss White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Sternchen, ich "darf nicht trinken" und es dennoch tun und dann die Kontrolle verlieren sind Kennzeichen der Alkoholsucht.

    Wenn es so einfach wäre, mit dem trinken aufzuhören....ist es aber nicht.

    Es geht darum, sich Hilfe zu suchen und zu einem "Ich möchte nicht mehr trinken" zu kommen.
    Aber bis ich da angekommen bin, ist einige Zeit vergangen.
    Wie wäre es mit einer Suchtberatung?

    Lieben Gruß
    Tabaluga

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Sternchen, beschäftige Dich erst einmal weniger mit dem, warum Du trinkst, sondern mit dem, wie Du es schaffst, das erste Glas stehen zu lassen!
    Gruß

    Tabaluga

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo Sternchen...drei Wochen ist aber lang...was ist denn das für ein Termin? Gruss White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Sternchen,
    kann da nur von meiner was schreiben: Gruppengespräche, Einzelgespräche mit Psychologen und Therapeuten, Ergotherapie, Sport, Freizeirahmenprogramm mit der Gruppe, Medizinische Aufklärung,Motivationstraining, Arbeitstraining, und jede Menge Zeit sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Allerdings ging meine Therapie 12 Wochen und deshalb weiss ich nicht was da auf dem Hirsch so gemacht wird. Ähnlich denke ich, allerdings etwas gestrafft. Insgesammt aber eine lohnende Sache. Was hast Du in den nächsten 3 Wochen so vor?? Gruss White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Sternchen, ich hoffe wir konnten Dir auch etwas von der Angst nehmen da hinzugehen. Ich habe schon sehr oft davon gehört( bei mir war es auch so), das vor Therapieantritt der Saufdruck immens steigt. Dann schreib uns lieber, oder scheue Dich nicht nochmals zum Arzt zu gehen, bevor:

    Zitat

    Oft bis zur absoluten Demontage meines Körpers.

    . Ich wünsch Dir viel Kraft Gruss White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

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