Achtsamkeitsübungen - wie ich es mache

  • Es gibt viele Achtsamkeitsübungen, die dir helfen können, im Moment präsenter zu sein und weniger auf Gedanken, Gefühle und Empfindungen zu reagieren. Einige gängige Achtsamkeitsübungen sind:

    1. Body Scan: Lege oder setze dich bequem hin und richte deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Körperteile und nimm alle Empfindungen wahr, die du in den einzelnen Bereichen spürst.
    2. Achtsames Atmen: Setze oder lege dich hin und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem, indem du die Empfindungen beim Ein- und Ausatmen wahrnimmst.
    3. Progressive Muskelentspannung: Beginne mit deinen Zehen und spanne dann jede Muskelgruppe in deinem Körper an und entspanne sie wieder, wobei du den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung wahrnimmst.
    4. Gehmeditation: Während wenn du gehst, konzentriere dich auf das Gefühl, wie deine Füße den Boden berühren, auf die Bewegung deiner Beine und auf das Gefühl deines Atems.
    5. Sinneswahrnehmung: Nimm wahr, was du im gegenwärtigen Moment siehst, riechst, schmeckst, berührst und fühlst. Achte auf deine Gedanken und Gefühle, ohne sie als gut oder schlecht zu bewerten.

    Du kannst auch die 54321-Methode ausprobieren. Das ist eine Achtsamkeitsübung, die dir hilft, dich auf deine Sinne zu konzentrieren. Dazu wählst du ein Objekt aus, auf das du dich konzentrierst, und nimmst es dann wahr:

    • 5 Dinge, die du siehst
    • 4 Dinge, die du fühlst
    • 3 Dinge, die du hörst
    • 2 Dinge, die du riechst
    • 1 Ding, das du schmeckst

    Diese Übung kann dir helfen, dich im gegenwärtigen Moment zu verankern und mehr von deiner Umgebung wahrzunehmen. Sie kann auch dazu dienen, dich zu beruhigen, wenn du dich ängstlich oder gestresst fühlst. Habe ich selber schon ausprobiert und es funktioniert.

    Wähle zunächst ein Objekt, auf das du dich konzentrieren möchtest. Das kann etwas in deiner Umgebung sein oder etwas, das du bei dir trägst. Dann nimm es wahr:

    • 5 Dinge, die du siehst: Farbe, Form, Textur, Größe
    • 4 Dinge, die du fühlst: glatt, rau, hart, weich
    • 3 Dinge, die du hörst: nahe und ferne Geräusche
    • 2 Dinge, die du riechst: nahe und ferne Gerüche
    • 1 Dinge, die du schmeckst: Nimm die Geschmacksrichtungen in deinem Mund oder auf deiner Zunge wahr.

    Diese Übung kann dir helfen, bewusster zu werden für deine Sinne und die Welt um dich herum. Es kann dir auch helfen, dich ruhiger und geerdeter zu fühlen.

    Achtsamkeitsübungen können dir helfen, im Moment präsenter zu sein und weniger auf Gedanken, Gefühle und Empfindungen zu reagieren. Sie können dir auch helfen, dich im gegenwärtigen Moment zu verankern und deine Umgebung besser wahrzunehmen. Wenn du dich ängstlich oder gestresst fühlst, können dir Achtsamkeitsübungen auch helfen, dich zu beruhigen. Wähle eine Übung, die sich für dich richtig anfühlt und dir dabei helfen, die Achtsamkeitsziele zu erreichen, die du dir selbst gesetzt hast.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

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