möchte mich mal vorstellen

  • Hallo Ele,

    Herzlich Willkommen auch von mir, und Glückwunsch zu Deinen 3Jahren, übrigens jeden Tag kämpfen zu müssen stelle ich mir sehr schwer vor, machst Du etwas wegen der Sozialen Phobie???

    Liebe Grüße
    Maria

  • Hallo Ele,

    ja, ich hab schon was von Dir gelesen hier. Ich bin dann mal zurückgegangen, und da hab ich gelesen Du hast eine Verhaltentherpie gemacht, um deine Sozial-Phobie in den Griff zu bekommen??
    Da hast Du ja schon einiges hinter Dir, und ich finde es gut , das Du weiterkämpfst.
    Es muss doch möglich sein, das medizinisch in den Griff zu bekommen, vor allem da du ja auch trocken bist..( 3 Jahre...das ist schon was...).
    So ein täglicher Kampf laugt natürlich aus, und ich hoffe wir können Dir hier etwas beistehen.
    Willst Du medizinisch noch was anderes ausprobieren, Arztwechsel, evtl. Medikamente...., ...hast Du schon mal was von dem''stillen Ort'' gehört???Es gibt mit Sicherheit noch Möglichkeiten, Dir den Kampf zu erleichtern.

    Viel Kraft und Zuversicht
    wünscht Dir

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Ele,

    willkommen hier auch von mir.
    Du kämpfst jetzt schon 3 Jahre und es geht Dir gut dabei. Deine Signatur gefällt mir und sagt viel über Dich aus.

    Liebe Grüsse Peter Pan

  • Hallo ele,

    ich finde es gut und freue mich, dass Du hierher gekommen bist.

    Ich kann nur leider zu Deiner Problematik nicht viel sagen. In der Zeit nach meiner Kapitulation vor dem Alkohol musste ich nicht mehr kämpfen. Der Kampf war einfach vorbei. Und persönliche Erfahrungen mit einer Phobie habe ich nicht und auch nie gehabt.
    In Deiner Signatur sagst Du, es ginge Dir gut, besteht da nicht ein Konflikt?

    Ich kann Dir nur wünschen, dass Du aus dieser Misere herausfindest und Dir dazu viel Kraft wünschen. Wenn Du konkrete Fragen hast, dann kannst Du sie hier immer stellen? Dann kommen ganz bestimmt auch Antworten dazu. Sprichst Du Deine Nöte in Deiner Therapie offen an?

    Whitewolf hat Dich auch ermuntert und konkreter nachgefragt. Was meinst Du dazu?

    Lieben Gruß
    Arina

  • Zitat von Arina

    Wenn Du konkrete Fragen hast, dann kannst Du sie hier immer stellen?

    Da sollte selbstverständlich kein Fragezeichen hinter stehen, ich hab mich vertippt. Da gehören natürlich zwei bis drei :!::!::!: hin. . :wink:

    Gruß
    Arina

  • Hallo ele,

    Herzlich Willkommen hier im Forum.
    Schön, das Du hergefunden hast.

    Du schreibst, das Du jeden Tag gegen den Alkohol kämpfen mußt, meinst Du damit die ständige Konfrontation mir Deiner Krankheit oder den Alkohol direkt ? Das Gefühl, wieder trinken zu wollen?

    Hast du denn Deine Krankheit für Dich angenommen? Ich kann von mir sagen, das ich das ziemlich früh tat, aber anfangs natürlich auch Schwierigkeiten hatte, aber für mich selbst hatte ich die Krankheit angenommen. Ich mußte nur lernen, damit auch umzugehen, aber das wurde für mich immer leichter mit der Zeit, darum wundert es mich, das Du so einen Kampf immer noch kämpfen mußt. Nun kommt natürlich erschwerend Deine Sozialphobie dazu, die hatte ich nur, als ich noch trank und wahrscheinlich auch im geringeren Ausmaß. Ich bin ein eher extrovertierter Mensch und litt sehr darunter, immer mehr in die Isolation zu geraten, die ich mir selber schuf, als ich noch trank.
    Gehst Du eigentlich offen mit Deiner Krankheit um?
    Das würde mich auch noch interssieren, denn das halte ich für extrem wichtig für eine "zufriedene" Trockenheit.

    Lieben Gruß an Dich
    Lilly

  • hallo elle

    für mich stellen sich die gleichen fragen wie für lilly nach drei jahren noch kampf?? und wieso mußt du allen alles recht machen?? das mit dem selbstwertgefühl kenne ich auch und eben auch das rechtmachen wollen sonst hat einen ja keiner lieb. FAAALSCH!!!!! ich habe allerdings wie du jetzt noch ne therapie an die alktherapie angeschlossen um wieder ich selbst zu werden. ich muß nicht allen alles recht machen, geht gar nicht, ich habe auch rechte, ich bin auch was wert, ich bin auch ein mensch der gefühle hat, der mal überfordert ist, der mal weint und getröstet werden möchte. du verstehst was ich meine. nimm dir deine rechte und tritt denen die sie ignorieren mal kräftig in den h.... das hilft. dann hört der kampf auch auf. mittlerweile habe ich ne menge freunde die mich so mögen wie ich wirklich bin alle anderen können ja nen bogen um mich machen ich geh gradeaus. hoffentlich kannst du damit was anfangen.

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

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