nach schritt 1. folgt schritt 2.

  • die anträge zur amb.therapie sind gestellt,die einweisung zur klinischen entgiftung hängt an der pin-wand ( werde diese vor der therapie antreten).habe heute mein erstes gruppenvorgespräch zur amb. therapie besucht, viel neues gab es dort nicht, habe mich ja im forum schon richtig kundig gemacht.
    hatte recht viel bammel vor diesem termin, warum weiß ich auch nicht !
    es waren recht nette leute dort (auch in meinem alter) macht alles ein wenig einfacher.
    wie kann man diese zeit am besten überbrücken ??????
    ich habe in den letzten tagen mein alkoholkonsum auf 3. 0.5 bier heruntergefahren und trinke wasser ohne ende und fühle mich recht gut dabei.
    bin seither recht klar und wach und doch etwas ungeduldig.
    versuche mich einfach abzulenken um dieses pensum zu meistern.
    grüssle horst

    mußte das einfach mal niederschreiben

    der weg zu dir selber hört nie auf,

    hinter dir gehts abwärts,

    und vor dir steil bergauf. (wolfgang ambros)

  • Hallo Horst,

    wie Annika schon schreibt,trinkt viel Wasser und pass auf Dich auf.

    LG Peter Pan

  • hallo horst

    siehste alles halb so schlimm, bist auf dem richtigen weg. mach weiter und schreibe wie es dir geht.

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo horst,

    Das ist ja super, das Du die Entgiftung und die ambulante Therapie machst. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg, das wird sicher alles gut klappen, hast Dich doch um alles so gut bemüht, ALLE ACHTUNG !
    Nicht mehr lange rumgeeiert, sondern gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Und das Gespräch war auch nicht schlimm, na siehste ! Ich freue mich sehr mit Dir und sende Dir einen lieben Gruß.
    Und schreib Dir hier ruhig alles von der Seele, ich les Dich auch auf jeden Fall.

    Bis denne, Lilly

  • hallo annika, hallo peter pan,

    vielen dank für eure zeilen,

    werde auf mich aufpassen, bekomme auch von meiner frau und meinen beiden kindern die unterstützung die ich innerhalb der familie benötige.
    da meine frau krankenschwester ist, bin ich daheim destens betreut.
    ich hoffe nur, dass ich das meiner familie in zukunft auch wieder zurück geben kann. meinen kindern den vater, meiner frau ihren ehemann.

    habe die familie die ganzen jahre über vernachlässigt :oops: und bin erstaunt das diese noch hinter mir steht. es ist mir seit ein paar tagen erst (hier im forum) möglich über meine probleme und gefühle zu schreiben, was bis dato immer mit alkohol eingenebelt war.

    grüssle horst

    der weg zu dir selber hört nie auf,

    hinter dir gehts abwärts,

    und vor dir steil bergauf. (wolfgang ambros)

  • hallo schaft27,

    vielen dank, für deine worte, es tut einfach gut.

    grüssle

    horst

    der weg zu dir selber hört nie auf,

    hinter dir gehts abwärts,

    und vor dir steil bergauf. (wolfgang ambros)

  • guten morgen, doro, lilly,yorkie

    herzlichen dank für eure worte

    ist der anfang erst einmal geschaft, geht es eigentlich recht zügig weiter.
    den richtigen zeitpunkt zum aufhören gibt es wohl sowieso nicht.
    jetzt kommt weihnachten, silvester, ostern eine reise, dann die konfirmation meiner tochter, alles ereignisse wo ich mir überlege ob ich das ohne alkohol geregelt bekomme.

    ja und ob, ``weihnachten ohne glühwein`` :!:

    ich bin seit meiner red. vom alk. jetzt am morgen um 9.00 in der lage mich zu sammeln und hier am pc. meine gedanken in worte zu fassen, was mir die letzten jahre garnicht möglich war.eine neue sehr schöne erfahrung.

    ich habe mir vor gut acht jahren meinen wunschtraun erfüllt, selbständig sein in der amb. krankenpflege, habe dafür viel gearbeitet und werde es mir durch den teufel alkohol nicht zerstören lassen :twisted:
    zusammen mit EUCH und der ambulanten therapie werde ich es meistern.

    grüssle

    horst

    der weg zu dir selber hört nie auf,

    hinter dir gehts abwärts,

    und vor dir steil bergauf. (wolfgang ambros)

  • Schönen guten morgen alle zusammen, :)

    Wünsche euch ein schönes Wochenende ohne den Teufel Alkohol!

    Grüssle Horst :wink:

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  • hallo zusammen,
    möchte mir wieder mal etwas von der seele schreiben:
    ich werde wie geplant am montag, 13.11.2006 meine stationäre entgiftung antreten, auch ohne die unterstützung meines realen therapeuten ( ein mensch in fleisch und blut ) und ich freue mich darauf, auf ein leben wie es halt so ist, mit allen seinen hürden und problemen

    grüssle horst

    ps: ich habe mir vorgenommen, mein notebook mit auf station zu nehmen und ein tagebuch über MEINE stationäre entgiftung zu schreiben

    der weg zu dir selber hört nie auf,

    hinter dir gehts abwärts,

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  • vieleicht hilft es ja der / dem anderen die angst darüber zu verlieren :)

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  • Hallo Horst,

    ich drücke Dir beide Daumen, dass es Dir weiterhin gut geht und Du so positiv, wie es bei mir ankommt, in Deine Zukunft siehst. Mir macht es auf jeden Fall Mut!

    LG, Meni

  • hallo meni

    vielen dank für deine grüsse

    ja es geht mir recht gut, sehe das alles recht positiv, kann jetzt eigentlich nur noch alles besser werden :wink:

    mit der unterstützung hier im forum werden wir das schon meistern.

    (wobei ich schon recht angst habe vor der entgiftung )

    du bist doch auch schon recht weit, auf deinem weg

    grüssle horst

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  • danke annika ! :)

    nach rücksprache mit der klinik werde ich schon morgen, am sonntag zur stationären entgiftung gehen, mein köfferle ist gerichtet, die suchtfibel habe ich mir heute noch schnell besorgt und eine tafel kinderschokoladen-riegel für alle fälle in den koffer gepackt.


    bis denne ihr lieben

    vermisse euch alle jetzt schon :cry:

    grüssle horst

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  • Die Entgiftung habe ich gut überstanden (siehe Bericht).
    Der 14. Tag ohne Alkohol hat begonnen und ich fühle mich recht gut dabei.
    Bis auf einen leichten Tremor, habe ich keinerlei Entzugserscheinungen.
    Schritt drei: der Weg in die Trockenheit beginnt.

    Aus ICH DARF NICHT TRINKEN, soll/muss
    ICH WILL NICHT TRINKEN, werden.

    Dies ist wohl der schwierigste schritt auf meinem neuen Weg.
    Arbeit an sich, mit sich selbst. Gestützt durch die Ambulante
    Therapie, die ich im Januar beginnen werde.
    An dieser Stelle, vielen Dank euch allen hier im Forum für
    die Unterstützung, auf meinem Weg in die Trockenheit.
    Grüssle, Horst :D

    PS: Ich hoffe, wenn ich stabiler bin, dass ich mich auch etwas mehr an
    der SHG beteiligen kann.

    der weg zu dir selber hört nie auf,

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    und vor dir steil bergauf. (wolfgang ambros)

  • Zitat von horst1

    Aus ICH DARF NICHT TRINKEN, soll/muss
    ICH WILL NICHT TRINKEN, werden.

    Hallo Horst,

    schön dass du wieder da bist!

    Man könnte noch ergänzen:

    Aus ICH Will NICHT TRINKEN, soll/muss
    ICH BRAUCH NICHT ZU TRINKEN, werden

    Das will ich auch für mich erreichen.

    Weiterhin wünsch ich dir viel Kraft. Und der leichte Tremor geht auch noch vorbei.

    Viele Grüße

    pauly

    PS: Aus welcher Gegend in BaWü kommst du denn?

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Hallo Pauly,

    Ich denke das eine kommt zum anderen, wenn man daran arbeitet.
    Wir bekommen das schon hin.

    PS: ich Lebe in der nähe von Freiburg, Pauly.


    Hallo Esgehtanders,

    es klingt gut und fühlt sich auch noch gut an.
    Mit dem Tremor komme ich schon klar.

    Euch beiden, wünsche ich auch alles Gute und viel Kraft.


    Grüssle, Horst :D

    der weg zu dir selber hört nie auf,

    hinter dir gehts abwärts,

    und vor dir steil bergauf. (wolfgang ambros)

  • Hallo Horst,

    es ist schön, Dich zu lesen! Den Anfang hättest Du schon mal geschafft. Ich wünsche Dir viel innere Ruhe, Kraft und Lebensfreude für Dich selbst, damit Du irgendwann tatsächlich sagen kannst: "Alkohol? Brauch' ich nicht."

    LG, Meni

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