Ein bisschen von mir... Meni

  • Es würde mich sehr freuen, wenn ich da tatsächlich einen Schritt nach vorne gemacht haben sollte. Auf jeden Fall habe ich das Bedürfnis, andauernd tief durchzuatmen, ganz merkwürdig, wie ein Schwimmer vor dem Start, ich reiße die Fenster auf und lehne mich hinaus, gehe zu Fuß, wo ich sonst die U-Bahn nehme oder den Bus. So habe ich mich zum letzten Mal gefühlt, aus ich vor gut sechs Jahren mit dem Rauchen aufgehört habe. Es fühlt sich einfach an wie eine gigantische Erleichterung, das trifft es wohl am besten.

    Einen schönen Abend für Euch - und über Eure letzten Postings habe ich mich "ganz vorsichtig" gefreut, es könnte ja sein,dass Ihr Recht habt, ich hoffe es sehr!

    LG, Meni

  • Hallo Meni,

    Es ist der richtige Weg. Ich freu mich für dich. Ich habe jeden Augenblick festgehalten und lasse sie nicht mehr los. Und plötzliche gibt es so viele neue Dinge zu entdecken...
    Vielleicht bekomm ich das ja beim rauchen auch wieder hin, ich bin schon ganz dicht drann. :)


    L.G. Frank

  • Der richtige Weg... ich hoffe es sehr, was erstmal ganz wichtig ist, nicht wieder loszusprinten, sondern mich tatsächlich mit kleinen Schritten vorwärts zu bewegen. Das muss ich, die sich oft in Sprints bewegt hat, erstmal lernen... Gar nicht so einfach, aber ich werde, abgesehen von viel Bewegung und einem aufmerksamen Blick auf mein Gewicht (von 66 kg bei 1,60 müsen drei bis sechs Kilo runter) eine gewisse Regelmäßigkeit und Ordnung in mein Leben bringen. Ich habe vor kurzem meinen ollen Stolz heruntergeschluckt und mir bei meinem Schwiegervater Hilfe für meinen ziemlich verzettelten Papierkram gesucht. Ich stottere meine Eheschulden ab, aber die Unterlagen waren teilweise chaotisch abgelegt. Er hat schon Stunden daran gesessen, um vorzusortieren, gestern abend haben wir dann erstmal zwei Stunden zusammen daran gesessen, heute werde ich mich auch nochmal eine Stunde damit hinsetzen und dann sollte ich wieder ziemlich auf dem Laufenden sein. Schön, beim Sortieren haben wir entdeckt, dass zwei Sachen längst bezahlt sind. Da mein Schwiegervater wirklich Ahnung von diesen Sachen hat, handhabe ich die Dinge erstmal so, wie er es mir sagt und lerne dabei, damit ich es dann selber kann. Ist ein bisschen wie hier...

    LG, Meni

    P.S.: Lieber Franki, ich drücke Dir die Daumen beim Abgewöhnen der Zigaretten, wenn's da "Klick" macht, geht's :D

  • Moin Meni,
    dein letzter Satz gefiel mir sehr gut!Hilfe annehmen,sich nicht vergessen bei der ganzen Sache,und daraus zu lernen,wenn's Klick macht!

    Bleibe bei Dir,und weiter so!

    Liebe Grüße,Andi

  • Guten Morgen Meni,
    das klingt ja alles wirklich gut was Du schreibst. Pass einfach gut auf Dich auf. Mir selbst geht es gut und meine Nerven liegen nicht mehr so blank. Ich bin sehr froh über mich und merke wie sehr ich mit Alkohol meinen Kopf benebelt habe und das war oberflächlich gesehen ein Weg aber wie schön es ist ohne zu leben erfahre und erlebe ich jeden Tag ein bisschen mehr. Ich wünsche Dir einen ganz tollen Tag und bis ganz bald,

    Maria-Rita

  • Hallo Andi,

    danke übrigens fürs "Anschieben"... :wink:

    Hallo Maria-Rita,

    das hört sich bei Dir ebenfalls gut an! Ich lese bei Dir weiter mit, muss aber momentan erstmal bei mir wieder ein wenig bei mir selbst bleiben und konzentrier mich vor allem auf das Schreiben hier bei mir und auf das "Nur-Lesen" bei Euch.

    Heute hat's mir einen Ruck gegeben: Meine Tochter (also nicht meine Stieftochter, die bei uns lebt), hatte ein schlimmes Erlebnis auf ihrem Arbeitsplatz (ein Überfall). Sie wird psychologisch betreut, und bekommt Beruhigungsmittel. Ihr ist weiter nichts passiert, außer dem Schrecken und dem Schock, mit einer Waffe bedroht worden zu sein. Nun möchte sie lieber irgendwo arbeiten, wo ihr so etwas nicht mehr passieren kann (schlechte Aussichten so ohne Ausbildung und mit so vielen Lücken im Lebenslauf).
    Sie schummelt sich nun schon so lange durch, irgendjemand gibt ihr aus Mitleid oder Pflichtgefühl heraus Geld und Essen. :?
    Als sie heute sagte, sie wolle dort kündigen, meinte ich, sie würde das ja wohl sicher nicht tun, bevor sie einen neuen Arbeitsplatz hat. Da kam dann so wischi-waschi heraus, sie habe ja im nächsten Monat erstmal genug Geld, und ihr Freund würde ja nun auch zu ihr ziehen (der hatte ihren Lohn aber zu seinem Gehalt mit eingeplant). Also will sie kündigen, mir ist richtig schlecht bei diesem Gedanken, vor Enttäuschung. :( Mein Gefährte und ich haben keine Lust mehr, ihr etwas zuzustecken, und so kann es ja auch nicht weitergehen, dass sie immer irgend jemandem auf der Tasche liegt! Sie wird bald 23. :shock:

    Gut, dass mein Kopf klar ist, sonst hätte ich mir das sicher wider mit ein paar Drinks schöngetrunken. Mein Ältester ist auch auf dieser Schiene gefahren, es war ein harter Brocken für ihn, las ich damals den Geldhahn zudrehte, aber hat sich über lange Zeit auch so durchgeschummelt, bis er sich nun halbwegs gefangen zu haben scheint (er sagt, er hat zum 01.08. einen Ausbildungsplatz bekommen (mit fast 27). Oh Mann, ich bin so sauer, und ich fühle mich schuldig an der Entwicklung meiner Kinder.

    Ich muss das jetzt erstmal verdauen.

    LG, Meni

  • Eine Nacht Ruhe hat zwar an den Dingen nichts geändert, aber immerhin ein Stück innere Gelassenheit gebracht.

    Ich habe meiner Tochter schon vor einigen Wochen gesagt, dass sie von mir keine Geld mehr erwarten kann, ich habe noch Schulden abzuzahlen und lebe ja auch nicht umsonst. Ich habe nichts dagegegen, wenn es mal knapp wird, sie mal für ein paar Tage mit durchzufüttern, aber ich habe nicht erkennen wollen, wie einfach sie es sich macht. Wie mein Ältester schmarotzt sie sich durchs Leben. Wo jeder andere schon zurückgezuckt ist: Sie spuckt dabei auch noch große Töne, wie schwer sie es hat. Innerhalb von vier Wochen hat sie es geschafft, schon zweimal krankgeschrieben zu werden. Das geht seit Jahren so, und kein Arbeitgeber will sie behalten. Sie lässt sich nichts sagen, heißt es.

    Ich habe ihr gesagt, dass sie bei mir immer ein Stück Brot bekommen wird, dass sie jedoch keinen Cent mehr von mir zu erwarten hat, wenn sie kündigt. Das wird mir schwer fallen, aber mit 22 sollte sie so langsam die Kurve kriegen...

  • Heute abend melde ich mir nur mal kurz, ich habe ziemlich schlecht geschlafen (die Gedanken kreisten mir natürlich im Kopf herum), deshalb habe ich heute nach Feierabend nur im Haushalt etwas gemacht, Essen vorbereitet und werde mich dann mit aufs Sofa schmeißen und mich ein wenig volllullen lassen und dabei den Schal für meine Tochter weiterstricken, der endlich fast fertig ist.

    Meni

  • Heute abend ist noch etwas sehr Schönes passiert: Meine beste Freundin rief mich an. Nach unserem letzten Gespräch hatten wir nicht wieder telefoniert.
    Sie hatte sich die ganze Wochen Gedanken gemacht, hatte sich informiert usw. und rief mich heute an, um mir zu sagen, dass sie sich geirrt hat, ich sei ihrer Meinung nach doch Alkoholikerin und solle mir Hilfe suchen, einen Entzug und möglichst auch eine Therapie machen. Ich solle auch nicht ausziehen, sondern einsehen, dass ich im alkoholisierten Zustand oft aus einer Mücke eine Riesenblase gemacht habe, das hängt alles mit dem Alkohol zusammen usw., ich solle lieber lernen, meine Gefühle zu zeigen und keine Angst haben, mal ein offenes Wort auszusprechen, dann wird schon alles wieder, mein Gefährte liebe mich über alles und ich ihn doch sowieso und überhaupt, ich müsse nur einsehen, dass ich wirklich Alkoholikerin bin.
    Ich meinte zu ihr, dass ich schon seit längerem versuche, ihr das klarzumachen. Sie habe das nicht glauben können, obwohl ich ihr immer gesagt hatte, dass ich zuviel trinke, dass ich nur noch nicht wusste, wie ich die Kurve kriegen soll. Sie dachte immer, ich sei so stark, dabei habe ich mein Anlehnungsbedürfnis bloß gut vertuscht, so habe selbst sie sich überzeugen lassen, dass ich alles hinbekomme, jedes Problem löse.
    Sie fragte, was ich nun vorhabe und wie es mir geht. Ich erzählte es ihr. Sie schniefte ein bisschen und meinte: "Du hast wirklich ein Alkoholproblem." Und nach kurzem Zögern setzte sie hinzu:"Und ich auch." Meine beste Freundin und ich sind nun fast 33 Jahre lang befreundet. Und dieser Satz von ihr macht mir Hoffnung, dass wir es auch weiterhin bleiben können. Ein schöner Gedanke.

    Gute Nacht,
    Meni

  • Heute Nachmittag erfuhr ich, dass ich heute wohl den ganzen Abend allein sein werde. Das war sonst ein Grund, noch mehr zu trinken als gewöhnlich, sturmfrei sozusagen.

    Zuerst bin ich ins Solarium gegangen (ich habe einen Gutschein zu Weihnachten bekommen und werde mir in den nächsten zwei Wochen damit etwas Gutes tun). Danach war ich einkaufen. Ich stand in der Schlange beim Schluck und konnte immer nur denken: 'Frei, frei, frei!" - kein Saufdruck, nur die langsam wachsende Lebensfreude, das war ein so gutes Gefühl.

    Heute Abend werde ich einiges im Haushalt machen, aber auch faulenzen und ein wenig lernen, herrlich!

    Meni

  • Hallo Meni

    Freu mich für dich das deine Freundinn dir endlich zu hört. Mein bester Freund ist noch nicht so weit, aber er gibt sich wirklich mühe. Das mit den langen abenden mach ich genau so. Ich fülle sie mit anderen Sachen aus die mir spass machen. Sport, lesen meine Ziele aufschreiben u.s.w. Allerdings werden sie dadurch ziemlich kurz.. :)

    Liebe Grüße Frank

  • Guten Morgen! Draußen scheint die Sonne und die Piepmätze zirpen in den Bäumen vor dem Fenster. In meinem Mund ist der gute Geschmack von gebrühtem Kaffee (statt, na, Ihr wisst schon :P ), meine Muskeln ziepen ein bisschen vom Laufen (statt durch dieses dumpfe Aufwachen) und ich freue mich auf den Gang über den Wochenmarkt, mir gefällt die Atmosphäre dort, die Düfte, die Geräusche, und man sieht dazu das eine oder andere bekannte Gesicht.

    Mir ist gestern ganz deutlich bewusst geworden, dass es Menschen in meinem Leben gibt, die mir sehr wichtig sind, und auf deren Freundschaft ich nur schweren Herzens verzichten möchte. Gerade diesen Menschen habe ich gesagt, was mit mir geschehen ist (was ich mit mir habe geschehen lassen, trifft es wohl besser) und es ist ein fast überwältigendes Gefühl der Wärme, dass sie ihre Freundschaft nicht von meiner Sucht abhängig machen.

    Übrigens lerne ich seit kurzer Zeit tatsächlich Russisch. Ich verheddere mich noch ordentlich im Alphabet, aber das wird schon irgendwann. Gestern ist mein Sprachkurs angekommen (ich hatte einen Gutschein bei Amazon gewonnen), so dass ich nicht nur übers Internet lerne, sondern richtig strukturiert am PC. Ein paar wenige Worte kann ich schon, das schönste ist für mich "Nadeshda" (Hoffnung). Ich werde vermutlich niemals "Krieg und Frieden" in der Originalfassung lesen :D , aber deshalb werde ich mich nicht unnötig lange grämen. :wink:

    Kleine Ziele, kleine Schritte darauf zu.

    Hallo Franki,

    die Abende sind aber auf angenehme Weise kurz, nicht wahr? Anstatt zu trinken, damit man schlafen kann, könnten sie nun noch länger sein, um die Dinge zu tun, die einem Freude machen. Fühlst Du Dich auch so wach?

    LG, Meni

  • Hallo Meni,

    ich hab lang nicht mehr bei dir geschrieben,hab heut nen kleinen Schreibrausch.
    Ja die Piepmätze hör ich auch,da denkt man ja ,wir haben schon April.

    Wie kommst du denn auf Russisch???
    Ich hab Russisch 6 Jahre in der Schule gehabt und in dem Jahr,als ich meine Lehre begann,wurde gerade eingeführt,Russisch auch in der Lehre zu haben (ach Menno),also noch 2 Jahre dran.
    Hab also 8 Jahre Russisch gehabt und kann nur noch .... Eta Loschka-das ist ein Löffel,also wenn du Hilfe brauchst...Ich bin da (hihi)

    Lieben Gruß
    Kiki

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • Heute bin ich nicht so gut drauf. Das Wochenende hat so schön angefangen, aber mein Gefährte ist schon seit Samstag nicht gut drauf und nimmt mich wegen jeder Kleinigkeit aufs Horn. Ich bin heute vor Wut fast zweieinhalb Stunden gelaufen, zum Teil auf der Straße (mit 10 Minuten Zwischenstop im Solarium), vorwiegend aber im Wald, querfeldein. So richtig gelassen fühle ich mich allerdings immer noch nicht. Saufdruck verspüre ich keinen, ich bin nur gereizt.

    Meni

  • So, hab' wieder ein ganzes Stück Papierkram geschafft, mich im Bad verwöhnt und mich am Computer entspannt. Allmählich habe ich mich abgeregt. So ähnlich muss mein Gefährte sich gefühlt haben, wenn ich betrunken auf ihm herumgehackt habe... :(

    Hallo Kiki,

    ich musste herzlich lachen, als ich las, dass wir mit Deinen Russischkenntnissen zumindest eine Suppe essen könnten! :lol: Ich hatte im Internet nach Sprachkursen gestöbert und habe hier und da verglichen. Russisch erschien mir irgendwie am interessantesten. Außerdem wird hier an jeder Ecke Russisch gesprochen, so wie in Hamburg Englisch, ich denke, es wird mir daher ziemlich leicht fallen, weil ich es ständig höre.

    Hallo Astrid,

    das Nastrowje brauchen wir ja nicht mehr, aber wir kriegen bestimmt heraus, was "Guten Appetit" heißt! :D Chinesisch ist bestimmt viel schwerer zu lernen als Russisch, aber sicher nicht unmöglich. Russisch, denke ich, bleibt bloß besser haften, weil hier in Berlin halt soviel gesprochen wird (aber das weißt Du ja selbst :wink: ).

    LG, Meni

  • Als ich gestern durch den Wald stapfte, bin ich nicht in hirnloser Wut herumgerannt, sondern habe meine Gedanken fließen lassen (ein besserer Ausdruck fällt mir nicht ein).

    Wie vermutlich jeder andere Mensch auch höre ich Kritik nicht besonders gern. Es fällt mir besonders dann schwer, Kritik anzunehmen, wenn sie unsachlich und sachlich nicht vollständig vorgetragen wird. Dann blocke ich ab. Ich versuchte dennoch die Dinge, die mein Gefährte mir an den Kopf geworfen hatte, zu sortieren, zusammenzufassen. Es gelang mir nicht. Selbst jetzt, nachdem ich drüber geschlafen habe, weiß ich nicht, was er genau von mir wollte. Jedenfalls ging es ihm tierisch auf den Keks, dass ich nicht alles mit Ja und Amen bedachte, was er so von sich gab.

    Solche Situationen gab es früher häufiger, ich habe mich dann irgendwann frustriert volllaufen lassen, bis ich schlafen konnte. Da ist nichts Greifbares, nichts, woran man arbeiten kann, einfach nur das Gefühl, dass Dich jemand unerträglich findet. Allerdings fand er auch die Kassiererin, die Verkäuferin und sonstwen unerträglich. Vielleicht haben wir ihn alle an seine Ex-Frau erinnert, keine Ahnung. Vielleicht war's auch nur das männliche Gegenstück zum PMS. Seufz.

    Ich stelle jedenfalls fest, dass ich mich zwar geärgert habe, aber nicht mehr in Selbstmitleid versunken bin. Dass ich gestern trotzdem alles geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte und mich heute guter Dinge bin. Ich merke, wie meine innere Ruhe zurückkehrt, das ist etwas, was ich noch vor zwei Wochen nicht für möglich gehalten hätte. Vielleicht gelingt es mir tatsächlich immer mehr, mich auf das Wesentliche zu besinnen und mich nicht in tausenderlei Dingen zu verheddern.

    Meni

  • Guten Morgen!

    Wie es aussieht, pendelt sich mein Leben nun so langsam ein (eigentlich pendelt es sich in mir drinnen ein, aber ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll). Ich habe mir eine gewisse Regelmäßigkeit angewöhnt, sei es im Umgang mit meiner Post, im Haushalt oder beim Sport. Ich nehme mir Zeit für mich selbst, zum Nachdenken, für Gespräche, aber auch zum Verwöhnen. Nur mit meinen Briefen und E-Mails hänge ich hoffnungslos hinterher, weil ich hier sehr viel lese und auch das eine oder andere schreibe, da ist dann auch ein bisschen "die Luft raus". Ich merke, dass ich mittlerweile auch auf Stress entspannter reagiere, also selbst dann, wenn ich mich ärgere, ich nehme nicht mehr alles persönlich. Daran will ich weiter arbeiten, das bekommt nicht nur mir gut, sondern auch meinen Mitmenschen.

    Ich habe noch immer nicht weiter abgenommen, obwohl ich laufe, mich beim Essen einschränke und ohne Alkohol ja etliche Kalorien weniger zu mir nehme, aber ich bin dennoch guter Dinge, erhöhe (unter Aufsicht) diese Woche mein Laufpensum und mache nebenbei Gymnastik. Unter meinem Speck haben sich auf jeden Fall schon ein paar akzeptable Muskeln gebildet :wink: :D

    Hier zu Hause steht eigentlich noch eine Menge Familienarbeit bevor, aber in diesen Tagen werden wir erst entscheiden, ob wir weiter zusammen leben wollen oder ob ich ausziehe, daher stellt sich mir die Frage, ob ich überhaupt in die Familienarbeit mit einbezogen werde, noch nicht in dem Maße, wie es sicherlich nötig wäre.

    Die Arbeit ruft :wink:

    Meni

  • Hallo Meni,

    Ja und das ist gut so. :)
    Übrigens sind Muskeln schwerer als Fett. Ich denke wenn du sie schon siehst geht es vorran. Ansonsten gibt es da diesen ein Kilo Trick, kennst du den?
    Da steht ihre ja echt vor schweren Entscheidungen. Einen guten Freund von mir geht es genau so. Bei Ihn kann ich beobachten das er manchmal so und manchmal so denkt. (mit dem weiter zusammen Leben) Ich habe Ihn gesagt das er im Moment noch derjenige ist der sich entscheiden kann.

    Liebe Grüße Frank

  • Hallo franki,

    ich denke, die Entscheidung wird mein Gefährte treffen müssen. Ich bin auf jeden Fall bereit auszuziehen, wenn es ihm dadurch besser geht. Vor knapp zwei Wochen hat er den Vorschlag gemacht, dass wir uns alle drei 14 Tage lang Zeit nehmen, um zu überlegen, was das Beste für uns alle wäre und konstruktive Vorschläge zu machen. Ich habe leider in den letzten 10 Tagen ausschließlich meine eigenen Vorschläge gehört - vor einer solch wichtigen Entscheidung mit Zeitlimit (Sonntag) empfinde ich das als sehr irritierend und als hochgradigen Mangel an Informationsaustausch. Vielleicht empfinde ja aber auch nur ich diese Angelegenheit als wichtig :(

    LG, Meni

    Danke für den Trost (Muskeln>Fett) - kann ich dazu bitte-bitte-bitte von diesem 1-kg-Trick erfahren?!

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