hallo ich möchte mich gerne vorstellen!!

  • Hallo,
    wenn du kein Problem damit hast abends nichts zu trinken, wieso fehlt es dir dann?
    Also doch ein Problem. Das sind jährlich weit über 900 Liter Bier die du da in dich hineinschüttest und das werden bestimmt noch mehr wenn du nicht die Notbremse ziehst.
    Die körperliche Abhängigkeit kommt bei dieser Menge irgendwann unweigerlich. Ich vermute die Antwort deines Arztes hat dich ein wenig beruhigt das du nicht körperlich abhängig bist, dass ist aber Schwachsinn, viele können tagsüber nichts trinken, müssen dann aber Abends oder am Wochenende. Wenn dein Arzt nicht weiter auf deinen Konsum eingegangen ist, als wie dir nur die körperliche „Unabhängigkeit“ zu bescheinigen, ist das meines Erachtens ein oberflächlicher Arzt.
    Am besten gehst du mal zu einer Suchtberatung, feststellen ob man Alkoholiker ist kann man nur für sich selber.
    Gruß Gerd

  • Hallo Domenik,

    anstatt der fünf Flaschen Bier kannst Du auch eine halbe Flasche Wodka täglich trinken, da musst Du weniger Flaschen schleppen.
    Die Alkoholmenge ist genau die gleiche, das macht keinen Unterschied.

    Na, klingelts??

    Gruss,
    Klaus

  • hallo domenek!
    du hast doch schon die antwort von einigen leuten bekommen, dass du dabei bist alkoholabhängig zu werden. dein arzt sagt dir doch auch das du alkoholgefährdet bist. du treibst schon schweren missbrauch mit alkohol in dem du ihn einsetzt um eine gewisse veränderung zu kriegen. trinke mal abends keinen alkohol und du wirst merken das du unruhig wirst weil dir etwas fehlt. alkohol ist ein nervengift und kann in grösserer menge tödlich sein. bei einem gesunden menschen sind 15gr.bei frauen und 30gr. bei männern täglich unbedenklich. was du zu dir nimmst sind bei 5fl.bier (wenn es stimmen sollte)über 100gr.alk. der übergang vom missbrauch zur abhängigkeit in die sucht ist fliessend,so das du es garnicht merkst. bis zur körperlichen abhängigkeit können jahre vergehen,welches auch mit dem alter zu tun hat. da bist du dann im endstatium der sucht. ob du alkoholkrank bist oder nicht kannst nur du entscheiden,genauso ist es deine sache ob du was dagegen tun willst. hie kannst du dir denkanstösse über dein trinkverhalten holen falls du was an dir ändern willst.

    herzlichen gruss heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

  • hallo saidr

    willkommen bei uns.

    in jedem satz den du schreibst suchst du irgendwie ein türchen, durch das dir bestätigt wird das es bei dir ja nicht sooo schlimm ist das du weiter trinken kannst, warum???

    wenn mir heute mein arzt sagt ich darf keine möhren mehr essen weil sie mir nicht bekommen dann lass ichs halt, da denk ich nicht weiter drüber nach. was du zeigst ist süchtiges verhalten, sorry so seh ich das eben. du versuchst es schönzureden, es bleibt nicht bei 5 bier, von denen ich im übrigen heute wahrscheinlich ne woche krank wäre, das wird mehr, das ist sicher.

    wenn du uns das nicht glaubst dann mußt du weitertrinken bis zur grube, ist eben so. als ich ins krankenhaus bin waren meine blutwerte super, trotz 12 halben und bis zu ner halben flasche vodka täglich, und angefangen hat alles mit nem bier am abend zur entspannung.

    es ist letztendlich deine entscheidung, ich frage mich immer nur warum man etwas kontrollieren muß was doch sooo völlig in ordnung ist???

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo domenik,

    herzlich willkommen im Forum.

    Tests hier, Arzt da, du suchst nach Bestätigungen, dass alles okay ist.
    Mal klipp und klar. Wenn jemand wie du täglich 2,5 l Bier trinkt ist er im Anfangsstadium sternhagelvoll, manche sogar notarztreif. Alkohol ist eine Droge. Dein Körper "steckt" das mittlerweile weg, weil sich eine höhere Alkoholakzeptanz einstellt, hat mit Körperfülle nichts zu tun. Diese Alkoholakzeptanz kommt wiederum durch Gewohnheit und letztlich liegt eine Abhängigkeit vor.
    Du bist einer von Millionen Menschen, denen die Einsicht fehlt, dass sie alkoholsüchtig bzw. schon gar abhängig sind. Bei diesen Konsummengen geht kein Weg daran vorbei.

    Du zeigst ja mit deinem Verhalten, dich hier überhaupt mit dem Thema zu beschäftigen, dass im Unterbewußtsein deine Alarmglocken schrillen, oder ?

    Offenheit und Ehrlichkeit gehören zu dieser gesellschaftlich verbreiteten Krankheit. Vertraue dich einem Arzt an, sprich offen über deine Konsummengen und deinen Wunsch, suchtfrei zu werden.

    Ich habe auch Jahre lang gesoffen, mich morgens 3mal geschüttelt, Entzug insofern als nicht so schlimm realisiert, aber dennoch wie du wieder nach der abendlichen Betankung gelechzt. Das ist Sucht. Deine Gondel geht talwärts, noch kannst du aussteigen.

    Gruß, Freund.

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