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hallo astrid!
dein mann ist mit sich selbst unzufrieden,denn er hat jetzt nicht mehr die astrid vor sich,als sie noch getrunken hat.
er steht in manchen situationen dir hilflos gegenüber weil er nicht weiss wie er damit umgehen sollte.
es kommen dann sprüche die einen auf den geist gehen und man unzufrieden wird.
ich kenne das bestens von meiner frau und mir,denn ich bekopmme heute noch manchal gesagt das ich ein schwieriger fall wäre.
viele wünschen sich ihren partner so wie früher, nur ohne das er ein suchtmittel zu sich nimmt.
dieses geht aber nicht,denn dann würde er/sie eines tages wieder anfangen zu trinken.
ich war für meine frau in meiner saufzeit manchmal pflegeleichter, da ich dingen die mir unangenehm waren aus dem wege ging,oder wenn ich genug gesoffen hatte mich schlafen legte.
man sollte nicht denken,wenn der trinkende aufhört zu trinken, würde sich alles von selbst regeln.
meine frau ging es doch genauso wie mir. ich trank den alkohol und sie hatte ihn im kopf.wir waren beide gefangen in der sucht und standen der hilflos gegenüber.
um aus der sucht zu kommen macht der betroffene was für sich und der co bleibt auf der strecke wenn er nicht auch was für sich macht.
man versucht doch die beziehung weiterzuführen,nur wird sie gestört bleiben wenn beide nicht daran arbeiten.
ich wollte nach meiner thera alle auf meine seite ziehen,denn war der ansicht was ich gelernt wäre auch für meine familie gut.
der schuss ging nach hinten los denn je mehr ich meine frau auf meine seite ziehen wollte, je mehr blockte sie ab.
ich wurde immer unzufriedener bis ich merkte das daran nicht meine frau schuld sondern ich selbst.
in mir bekann ein umdenken,denn für meine zufriedenheit war ich verantwortlich und nicht meine frau. umgekehrt ist es genauso.
wir liesen uns freiräume in denen jeder für sich entscheiden konnte was er gerne möchte.
wir setzten uns grenzen und sagten wie weit man gehen kann um sich nicht beleidigt zu fühlen.
da wir auch schon über 35jahre verheiratet sind und uns noch lieben änderten wir beide was und respektiern die meinung des anderen auch wenn es manchmal schwer fällt.
zu einer beziehung gehört, denn anderen so nehmen wie er ist,mit all seinen stärken und schwächen.
lass dich nicht von deinem mann herunterziehen und zeige ihm wie weit er bei dir gehen kann. liegt ihm was an dir so wird er auch was an sich ändern.
ich wünsche euch viel erfolg um für ein friedliches miteinander und eine schöne silberhochzeit.
herzlichen gruss heinrich 
Hallo Astrid,
von Anfang an lese ich bei Dir mit und nehme viel Anteil. Ich kann mir vorstellen, dass sich bei Euch durch die Sucht vieles angestaut hat, da steckt mit Sicherheit viel Lernstoff drin. Es ist für beide nicht einfach. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Deinem Mann alles missfällt, was sich nun verändert. Vielleicht ist es ihm ja nur unheimlich mit seiner neuen Astrid. 
Es geht ja nun mal nicht alles von heute auf morgen...
In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass Du gerne Chinesisch lernen würdest. Gib doch einfach bei Google "Chinesisch online lernen" ein, vielleicht findest Du was. Mit anderen Sprachen klappt das zum Teil, und zwar kostenlos!! 
LG, Meni
Hallo Astrid,
ich drück dir die Daumen das alles so wird wie du es dir vorstellst.
Liebe Grüße Frank
Liebe Astrid,
es wäre schade gewesen, wenn Du Dich hier wirklich verdrückt hättest, wir sind doch schon ein ganzes Stück zusammen gegangen... Wichtig ist ja auch nicht, dass Du über Deinen Mann schreibst (obwohl ich am Anfang auch erstmal Dampf ablassen musste, aber nun ist die Trockenarbeit wichtiger geworden, außerdem macht die Nüchterheit mich viel geduldiger), sondern das, was Dir das Forum geben kann, um nüchtern zu bleiben.
Liebe Grüße, Meni
Hallo Astrid,
Hab mich schon gewundert wo du bist. Würde mich freuen mehr von dir zu lesen. 
L.G. Frank
Moin Astrid,
wollte Dir einfach nur einmal etwas mitteilen,es ist schön,daß Du dich momentan so engagierst,doch bitte vergiss dich dabei nicht!!!
Liebe Grüße,Andi
Hallo Astrid,
ich wollt mal hören wie es dir so geht. 
Du warst ja eine der ersten, die mich hier mit aufgenommen haben.
Viele Grüße, Alex
Hallo Astrid,
was tust Du sonst noch für dich?
Ich schrieb Dir ja bereits,daß Du dich nicht vergessen möchtest.
Du opferst dich auf,bist engagiert,doch wo bleibt deine Trockenheitsarbeit an Dir?
Du schreibst:Alles in allem denke ich, dass ich hier bei euch schon richtig bin und nebenbei auch alles gut läuft mir Kids und Wohnungsuche etc
Im Moment tust Du wieder nur etwas für andere,damit sie zufrieden sind,aber was tust Du für dich?
Astrid,es ist doch so,wenn Du dich nicht ständig mit Dir und deiner Abhängigkeit auseinandersetzt,dann wirst Du über kurz oder lang an einem Punkt kommen,wo Du für dich denkst,geht doch,läuft doch alles!
Und damit hört die Arbeit auf 
Da Du aber Alkoholabhängig bist,hört die Arbeit nie auf,zumindest nicht so lange Du lebst.
Wo bleibst Du bei der ganzen Geschichte?
Warum arbeitest Du nicht hier an Dir
Der Tag hat 24 Stunden,aber sich 24 Stunden,für andere aufzuopfern,nur damit es Ihnen gut geht,kann nicht dein Weg sein
Nutze die Chancen die sich Dir bieten,bevor Du keine mehr bekommst.
Trocken und zufrieden Leben,heißt Arbeit,Arbeit,und nochmals Arbeit,aber nicht an anderen,sondern an Dir selbst
In diesem Sinne.
Liebe Grüße,Andi
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