hallo bin 51 verheiratet und habe einen 16 jahre alten sohn.habe hier im forum schon viel gelesen aber wenig geschrieben aber ich muss es mal loswerden.
habe mit 15 angefangen bier zu trinken.jetzt trinke ich bier und korn.im oktober letzten jahres habe ich mich einer SHG angeschlossen.dort musste ich mir jede woche einen satz anhören.wenn du wirklich vom alkohol weg willst must du in eine klinik zur entgiftung.habe nie auf der arbeit getrunken , habe es immer irgentwie geschafft erst zu hause zu trinken.aber im januar fing um 13:00 uhr meine kaffeetasse an zu wackeln.da wurde mir klar das ich auch bald auf der arbeit trinken würde wenn ich so weiter mache und das wäre ein entlassungsgrund.also ging ich nach der arbeit zu meinem hausartzt und erzählte ihm von meinem alkoholproblem und bat ihm um eine einweisung in eine klinik.das machte er auch sofort.habe auch meinen vorgesetzten informiert.war dann 7 tage zur engiftung in einer klink und danach 3 wochen in einer tagesklinik.in der 9 woche nach der entgiftung hatte ich einen rückfall (1flasche korn )war ganz schön sauer auf mich.ende april hatte ich den 2 rückfall (nach der trinkpause ) habe noch rechtzeitig meinen freund angerufen und ihn gebeten mich in die klinik zu fahren hat er auch gemacht.war die zweite entgifftung.war 3 tage in der klinik.kaum zurück wieder mit dem trinken angefangen.bin zur tagesklink zu meinem hausartzt und zur SHG gegangen.alle sagten das nur noch eine LZT hilft habe mir von der krankenkasse einen antrag für eine LZT geholt .montag geht der antrag raus.hoffe auf eine schnelle bearbeitung und ein freies bett in einer klink.habe wirklich keinen bock mehr flaschen zu verstecken .( meine frau findet sie sowieso). noch stehen meine frau und mein sohn hinter mir und ich hoffe das es so bleibt. aber was mach ich bis ich in eine klink komme????trinke immer noch
kein bock mehr
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Hallo Angelwolle,
Willkommen im Forum. Zu Beginn: Strukturiere bitte Deinen Text besser. D.h. Leerzeichen nach Satzzeichen und Absaetze einfuehren, sonst ist das nur unter Anstrengung lesbar.
Hm... Du hast es ja nicht wirklich lange durchgehalten. Hast Du Dir mal ueberlegt, welche Gruende das haben koennte? Willst Du wirklich (und mit echter Ueberzeugung) trocken werden oder hast Du Dich nur von Deiner Gruppe zu etwas "hinreissen" lassen? Hast Du ein evt. vorhandenes nasses Umfeld abgelegt? Wenn Du nicht die richtige Einstellung findest, fuerchte ich, dass auch eine LZT nicht helfen wird. Letzten Endes liegt es an Dir, wirklich trocken zu werden und zu bleiben.
Vielleicht erzaehlst Du ja etwas mehr, wie es zu Deinen Rueckfaellen gekommen ist (mache am Besten ein Thema in "Alkoholsucht im Alkholikerforum" dazu auf.
gruesse,
Michael -
Hallo angelwolle ...
und von mir erst einmal ein herzliches Willkommen.Was hast du denn nach deinen beiden Entgiftungen in deinem Leben verändert ?
Du kannst hier in diesem Forum durch Erfahrungsaustausch lernen, welche Verhaltensmuster abgelegt, welche neuen Lebensstrukturen gelebt werden müssen, um sich geistig und körperlich vom Alkohol zu lösen.Auch die Erkenntnisse einer LZtherapie können schnell verpuffen, wenn man sein Leben nicht nach der erstrebten Trockenheit ausrichtet und bestimmten Grundregeln folgt.
Der erste Schritt wäre jetzt in die Entgiftung zu gehen, dann kannst du z.B. hier im Forum an dir arbeiten.
Gruß, Freund.
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Hallo wolle,
also, ich an Deiner Stelle würde folgendes machen:
1.) In eine qualifizierte Entgiftung (ca. 3 Wochen, entgiften musst Du vor der LZT sowieso nochmal).
2.) Von dort aus die Bewilligung der LZT forcieren, so dass Du nahtlos von der Entgiftung zur Therapie kannst.
So müsstest Du nicht mehr so lange saufen...
Liebe Grüße
pauly
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selber an Dir was verändern, räumliche Veränderungen haben noch niemanden vom Alkhol weggebracht.
Ich meine hiermit Deine Art wie Du mit Problemen umgehst, Deine Art Deine Freizeit zu gestalten usw. usf.
Da gehört vieles dazu. Du bist noch am Anfang, nutze diese Chance!
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Ich befürchte fast für Dich, dass Du Dich in Deiner Therapie nicht so geöffnet hast, wie es notwendig gewesen wäre. Viele Dinge hast Du noch nicht angesprochen, deswegen fällst Du jetzt auch in alte Verhaltensmuster zurück.
Du musst offener werden. Das Leben besteht ja auch nicht nur aus einem einzigen Teich der ausgerechnet hinter einem edit.//xxxxx Markt liegt. Es gibt doch noch viel mehr Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten.
Das ist ja aber auch schätzungsweise nicht das einzige Problem, das Du hast. Genau diese Probleme und Schwierigkeiten den Alltag zu meistern musst Du auch in der Therapie ansprechnen, dann hast Du eine gute Chance.
Ich wünsch Dir alles Gute!
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Hallo angelwolle,
Nichts mehr zu trinken, heißt nicht einfach nur die Flasche wegzustellen.
Wie Alexander schon sagt: DU mußt an Dir arbeiten.
Versuch Deine Verhaltensweisen zu änderen. Schau Dich nach Hobbys um, mach Fitneß, such Dir ne SHG usw. usw.
Hier, im Forum, kannst Du Dir alles von der Seele reden.
Du sagst doch selbst, daß es Dir ohne Alk besser geht. Genieße es. Es wird jede Sekunde besser. Das kommt aber nicht von allein. Es macht nicht einfach "klack"
und es ist da.
Es ist nun mal ein steiniger Weg.Wenn Du es wirklich möchtest, wirst es bestimmt auch schaffen.Ich wünsche Dir viel Glück
LG Birgit
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