• Hallo zusammen. Habe heute erfahren, dass meine Ma wieder ins Krankenhaus muss. Nach ihrer OP im Mai geht es ihr nicht besser. Nimmt nicht zu, ißt sehr schlecht und hat überhaupt keine Kraft. Wollte sie ja besuchen, aber sie sagte mir am Telefon das sie mich nicht sehen will, schrieb ich einen Brief wo ich beide bat aufzuhören mit dem trinken. Das sie sich nur kaputt machen. Habe von meiner Wut und Hilflosigkeit geschrieben. Nun sind sie sauer und melden sich nicht mehr. Habe guten kontakt zu ihrem Hausarzt, denn es war ja auch mal meiner. Ich rief ihn an, und er sagte mir nur, dass sie eine Einweisung ins krankenhaus bekommen hat, aber mehr darf er mir nicht sagen, denn sie hat es ihm ausdrücklich verboten. Dachte sich bestimmt, dass ich ihn anrufen würde als Strohhalm. Nun weiß ich echt nicht was ich machen soll. Reden wollen sie nicht mit mir, sehen schon garnicht. Weiß nur von meiner Schwester, dass das Blutbild sehr schlecht ist. Sie hat ja mit dem Brief nichts zu tun. Ich weiß echt nicht mehr was ich jetzt noch machen soll.
    Was würdet ihr denn machen????
    Ich mache mir Sorgen um sie und das versteht sie nicht.
    liebe grüße
    bin mit meinen Kräften echt am Ende....

    Selbst ein Weg von 1000 Meilen, beginnt mit dem ersten kleinen Schritt.

  • Hallo Sonnenblume,

    ich kann Deine Angst und Deine Sorge gut verstehen!

    Aber wenn sie Dich im Moment nicht sehen will, so lasse ihr doch ein wenig Zeit.

    Vielleicht kann ja Deine Schwester eventuell vermitteln?

    Du kannst ja auch versuchen, im Krankenhaus mal mit dem behandelnden Arzt zu sprechen, damit Du wenigstens weißt, was los ist!

    Es tut mir so leid, Dich so verzweifelt zu wissen, aber mehr kann ich Dir leider nicht raten!

    Ich drück Dich mal und grüße Dich ganz herzlich
    Speedy

  • Liebe Sonnenblume,

    meine Mutter geht angeblich nächste Woche zur Entgiftung ins Krankenhaus, sie hat gestern auch gemeint, sie will mich dort nicht mehr sehen und überhaupt ist sie so enttäuscht von mir, dass ich jetzt gar nicht mehr kommen brauche.

    Ich habe ihr persönlich gesagt, warum und weshalb ich den Kontakt abbrechen werde. Verstanden hat sie es nicht.

    Ich denke, alle Alkoholiker verhalten sich so, um uns ein schlechtes Gewissen zu machen. (leider gelingt es ihnen immer wieder) :? Und verstehen werden wir ihr denken nie.

    Ich kann Dir auch nur raten, ihr zeit zu geben und einfach abwarten.

    Du kannst leider nichts daran ändern, wenn sie Dich nicht sehen will, musst Du es akzeptieren.

    Liebe Sonnenblume, ich weiss, wie schwer Dir das fallen muss und wie Du Dich gerade fühlst. Mir geht es genauso, es ist absulut zum verzweifeln und zum heulen :cry:

    Doch uns bleibt nix anderes übrig, so hart das auch klingt.

    Ich wünschte ich könnte Dir was anderes raten.

    Fühl Dich umarmt von mir!

    *Mandy*

  • Hallo ihr zwei. danke für Eure Umarmung. Ich bin so froh, das man mich hier versteht. Ich kann leider nicht sagen, sie sind mir egal oder so. Aber das umfeld vdersteht nicht immer warum ich mir solche Sorgen mache. Manche sagen ja auch das sie selber Schuld sind, aber so denke ich nicht. Meine Schwester erzählt mir dann schon wenn es was neues gibt, aber mich beruhigen kann sie auch nicht. Meine ma wurde ja am Bauch operiert und ist nur knapp den Tod entkommen und deswegen drehe ich hier auch bald durch. Die Angst das sie stirbt ist ständig da..... und das wissen sie nicht gesehen zu haben und es keine Möglichkeit gibt sich auszusprechen. Habe leider auch schon 2 freunde verloren, ohne das ich vorher nochmal die Möglichkeit hatte sie zu sehen.
    liebe grüße

    Selbst ein Weg von 1000 Meilen, beginnt mit dem ersten kleinen Schritt.

  • hi cora

    kann deine sorge um deine mutter verstehn und auch deinen wunsch bezüglich einer aussprache.

    aber wenn deine mutter net will, kannst du leider net mit ihr reden. würde an deiner stelle deine schwester bitten, ob sie ein gespräch zwischen euch beiden vermitteln kann und falls deine mutter dies weiterhin ablehnt, könntest ihr ja nen brief schreiben (hm...irgendwie komm ich immer auf nen brief zruck, ach egal :wink: )

    weißt, da kannst du alles reinpacken um was es dir geht, kannst ihr schreiben, was du denkst und fühlst. und auch wenn deine mutter sauer ist, bin ich überzeugt, das sie ihn wenigstens lesen wird. kann sein, das sie dich dann doch persönlich sehn will oder auch nicht, aber du hast ihr wenigstens gesagt, um was es dir geht. ich weiß, du hast ihr schon einen geschrieben, aber hier gehts um deinen frieden und ganz ehrlich, was willst du sonst machen?

    wie genau stehts denn um den gesundheitszustand deiner mutter? ist sie auf dem weg der besserung oder ist es noch immer lebensbedrohlich?

    ganz liebe grüße

  • liebe sonnenblume,

    auch ich kann dir nichts anderes raten als meine vorschreiberinnen. geduld haben, versuchen, ihr noch einmal alles zu erklären - aber wenn sie nicht bereit ist zu hören, wirst du nichts erreichen, das ist leider so :cry:.

    kann auch deine angst verstehen dass sie stirbt, ohne dass ihr euch ausgesprochen habt. diese angst hatte ich bei meinem vater auch. zum glück hab ich es dann vorher doch noch geschafft ihm zu sagen, wie ich ihn erlebt hab, meine kindheit, wie es mir ging... er hat es nicht verstanden und immer noch gesagt "sooo schlimm war das doch garnicht". auf der einen seite hat mir das weh getan, auf der anderen seite hat mir das auch klargemacht, dass ich einfach nicht mehr tun konnte. er konnte und wollte es nicht verstehen, und genauso kommt es mir bei deiner mutter vor.

    was ich auch gut kenne ist, dass die welt drumherum einen nicht versteht, meint, man übertreibe, sei doch alles nicht so schlimm, man solle sich nicht so anstellen, seien doch schliesslich die eltern, blablabla. und dann immer dagegenzuhalten, versuchen zu erklären, es begreiflich zu machen - das kostet sooooo viel kraft, und meistens ist es sinnlos. lass es einfach. ich hab dann immer reingehauen und gesagt "ihr habt nicht erlebt, was ich erlebt habe, ihr könnt überhaupt nicht beurteilen, was zuhause passiert ist, also enthaltet euch bitte jeglicher beurteilung".

    schreib stattdessen lieber hier, hier versteht dich JEDER, und das hilft dir sicher, nicht an dir und der situation verrückt zu werden.

    wünsche dir viel kraft

    lavendel

  • Hallo Sonnenblume,

    ich kann Deine Sorge um Deine Mutter verstehen. Meine Eltern sind auch alkoholabhängig, doch meine Mutter ist auch mein größeres Sorgenkind. Mein Vater ist „nur“ Spiegeltrinker, mit einem zurzeit noch recht geringen Pegel. Was an der Tatsache, dass er Alkoholiker ist nichts ändert, nur die Auswirkungen sind noch nicht so extrem. Wohin gegen meine Mutter inzwischen exzessiv trinkt und schon eine sehr stark angegriffene Gesundheit hat.

    Seit Du geschrieben hast, dass sie wieder im Krankenhaus ist, habe ich mir Gedanken gemacht, was sie dazu bewegt haben kann, Dich nicht sehen zu wollen. Was sie dazu gebracht hat, obwohl es ihr nicht gut ging, noch daran zu denken ihrem Hausarzt zu verbieten Dir etwas zu sagen. Es gehört ja schon einiges dazu dem eigenen Kind den Besuch am Krankbett zu verbieten.

    Natürlich kann ich nur vermuten, doch ich denke, Du hast in Deinem letzten Brief Deinen Eltern einmal zu oft gesagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Ich kann verstehen, dass Du Dir große Sorgen machst und Angst hast Deine Mutter zu verlieren. Ich weiß, dass Du es nur gut meinst, wenn Du versuchst Deine Eltern vom Alkohol weg zu bekommen. Doch manchmal ist es einfach des Guten zuviel. Ich habe das Gefühl, dass genau dieser Punkt bei Euch erreicht ist. Sie haben keine Lust sich von ihrem Kind weiter Vorschriften machen zu lassen, wie sie zu leben haben. Ich denke Deiner Mutter ist es einfach zuviel, sich neben ihrer Krankheit, noch mit Deinen Forderungen auseinander zu setzen. Deshalb auch das Verbot an den Hausarzt. Je weniger zu weißt, desto weniger kannst Du einsetzen.

    Deine Eltern sind erwachsen, für sich selbst verantwortlich. Sie sind keine hilflosen Kinder. Sie müssen sich von ihrem Kind nicht sagen lassen was sie zu tun und zu lassen haben. Ganz offen gesagt, wenn sie sich tot trinken wollen, dann ist das ihre Entscheidung an der Du nichts ändern kannst. Und so schwer das auch ist, Du kannst nichts daran ändern. Ich weiß wie es ist hilflos daneben zu stehen, aber ich kann, genauso wie Du bei Deiner Mutter, nichts daran ändern, dass meine Mutter trinkt.

    Die Ärzte haben Deiner Mutter sicherlich gesagt, was sie ihrem Körper bisher angetan hat und was die Folge ist, wenn sie weiter trinkt und nichts gegen ihre Krankheit unternimmt. Wenn sie trotzdem weiter trinkt, heißt das, dass sie trinken will. Ich habe bisher noch keinen Arzt erlebt, der da ein Blatt vor den Mund genommen hat. Allen voran der Hausarzt unserer Familie. Meine Mutter trinkt trotzdem weiter. Die Sucht ist stärker als jede Vernunft.

    Ich habe letzte Woche Freitag ein wirklich schönes Essen mit meinen Eltern gehabt. Mit netten Gesprächen, Witzchen allem Drum und Dran, eben ein angenehmer, entspannter Besuch. Meine Mutter war da knapp 3 Wochen trocken. Ich konnte mich auch mit ihr über ihre Krankheit unterhalten, alles schön und wunderbar. Dienstag habe ich mit ihr telefoniert, sie war wieder betrunken. Sie will trinken, ich kann sie nicht aufhalten.

    Auch ohne Arzt weiß ich was die Stunde geschlagen hat. Wenn meine Mutter trinkt riecht sie nach Ammoniak, das ist ein sehr deutliches Zeichen, dass die Leber ihr Leistungslimit überschritten hat. Ich habe Angst, dass es nicht mehr lange dauert und sie versagt ganz ihren Dienst. Die Angst, dass sie stirbt, dass sie sich tot säuft, ist mehr oder weniger immer präsent. Doch auch diese Angst kann meine Mutter nicht aufhalten in ihrem selbstzerstörerischen Tun. Mit dieser Angst muss ich leben und auch umgehen, damit sie mich nicht auffrisst, mich zerstört.

    So wenig wie ich meine Mutter oder andere ihre Angehörigen vom Trinken abbringen können, kannst Du Deine Eltern trocken legen. Sie wollen nicht aufhören. So schwer das zu verstehen ist, wenn man sieht, was der Alkohol aus einem Menschen macht, er gibt ihnen etwas. Eigentlich ist es gar nicht zu verstehen, doch es ändert nichts an den Tatsachen. Solange sie nicht bereit sind dieses „Etwas“ aufzugeben, solange der Selbstekel nicht groß genug ist, werden sie nicht aufhören. Im Gegenteil, durch Dein Drängen, dass sie aufhören sollen fühlen sie sich bedroht. Du willst ihnen etwas nehmen, das sie nach ihrer Meinung zum Leben brauchen.

    Ich weiß, dass ist nicht einfach. Ich war lange genauso wie Du, habe geredet, getan, gemacht, immer in der Hoffnung, sie muss doch wach werden, sie muss doch merken, was sie sich antut. Wenn ich mich nur genug bemühe, dann wird sie aufhören. Wenn ich dann zu hören bekam, ich solle sie in Ruhe lassen, war ich verletzt. Ich meinte es doch nur gut mit ihr. Doch am Ende musste auch ich, wie viele andere, einsehen, dass ich nichts tun kann. Ich kann nur etwas für mich tun.

    Ganz vereinfacht ausgedrückt, haben wir Angehörigen zwei Möglichkeiten. Die eine ist den Kontakt abzubrechen, die andere daneben zu stehen und zuzuschauen. Denn tun können wir nichts. Höchstens das Falsche, nämlich dem Alkoholiker seine Sucht noch bequem machen, indem wir ihn umsorgen und seinen Alltag organisieren. Ich habe den Kontakt sehr reduziert und mich weitestgehend für die zweite Möglichkeit entschieden.

    Damit ich dabei nicht drauf gehe, musste ich jedoch an meiner Einstellung arbeiten. Ich habe gelernt zu akzeptieren, dass ich meine Mutter nicht ändern kann und dass ich nichts tun kann, damit sie aufhört zu trinken. Kein einfacher Weg. Damit geht es uns beiden besser und unser Verhältnis ist wesentlich entspannter als früher. Das nimmt mir nicht die Sorgen und die Angst sie zu verlieren, aber das wäre auch nicht der Fall hätte ich den Kontakt abgebrochen. Doch es nimmt mir den Druck etwas tun zu müssen und die Angst selbst versagt zu haben. Noch schlimmer etwas falsch gemacht zu haben und sie hat deswegen getrunken. Der Alkoholiker trinkt, weil er trinken will und nicht weil andere etwas „falsch“ gemacht oder zuwenig getan haben.

    Wenn Du Frieden mit Dir selbst und Deinen Eltern möchtest musst Du akzeptieren, dass sie trinken. Das heißt nicht das Du es gut findest, sondern das Du die Tatsache als solche anerkennst. Wenn Du Frieden möchtest, dann musst du akzeptieren, dass Du sie nicht ändern kannst und dass es Dir auch nicht zusteht sie zu ändern. Sie sind erwachsen, fähig eigene Entscheidungen zu treffen.

    Wenn Du sie betrunken nicht ertragen kannst, heißt die Lösung nicht, dass sie aufhören zu trinken. Die Lösung heißt nicht anrufen, nicht besuchen wenn sie getrunken haben.

    Wenn Du mit ihnen sprichst oder auch noch einen Brief schreibst dann bleibe bei Dir, sage wie es Dir damit geht, teile ihnen Deine Ängste mit, aber sage ihnen nicht was sie tun sollen. Bitte sie nicht immer wieder aufzuhören, sage ihnen wie es Dir geht, was Du fühlst wenn Du sie betrunken erlebst.

    Ein Arzt auf der Intensivstation hat mal zu mir gesagt: „Alkoholiker sind zäh, sonst wären sie keine geworden und nicht hier“. Wir haben uns eine Weile unterhalten und durch seine Hände gehen einige und auch öfter die gleichen. Das mag sich etwas makaber anhören, aber mir gibt das Hoffnung. Die Hoffnung, dass meine Mutter die Kurve noch bekommt bevor es zu spät ist.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Mutter wieder auf die Füße kommt und ihr die Chance habt noch mal anzufangen, Euch auszusprechen. Versuch Dich ein wenig abzulenken, Deine Schwester wird Dich sicherlich auf dem Laufenden halten.

    Kopf hoch’ das wird schon……

    Gruß
    Skye

  • Danke für eure lieben Antworten. Ihr glaubt garnicht wieviel Kraft mir eure Antworten geben. Endlich das gefühl, dass jemand meine Sorgen und Gedanken versteht. Und das ich nicht alleine bleiben muss mit meinen Gefühlen.
    Meine Ma ist 160 groß und wiegt nur noch 35 Kilo. Sie wurde ja an der Bauchspeicheldrüse, am Magen und am 12 Fingerdarm operiert. Sie hatte einen Tumor.Ich werde ihr einen neuen Brief schreiben und darauf achten, dass ich nur in Ich Botschaften schreibe. Das schlimme ist aber für mich, dass ich weiß, das es nicht immer so war. Als ich noch 4 Strassen entfernt gewohnt habe, haben sie mich ja jeden tag gesehen, denn ich bin immer mit meinem Hund in den Wald gegangen, und mußte an ihrem haus vorbei. Als meine ma in der reha war, war unser Verhältnis auch wieder besser. Wir telefonierten aller 3 Tage und sie sagte am Schluß auch immer paß auf dich auf und ich habe dich lieb. doch seit sie zu Hause ist, kam nichts mehr der gleichen. Kurze unpersönliche telefonate. Ich werde versuchen, dass zu tun was ihr sagt. keine Anrufe mehr, keine SMS und hoffen, dass sie es merken, dass ich mich nicht mehr melde. Ich weiß dass es sehr schwer wird um so mehr bin ich froh, dass ich hier welche gefunden habe, die mir zu hören, mich versuchen aufzubauen. Mir einfach helfen.
    Den hausarzt von ihr kenne ich ja sehr gut, da ich ja selber 13 Jahre bei ihm Patintin war. Als er mir sagte, dass er nichts mehr sagen darf, fing ich ja auch gleich an mit weinen. er versuchte mich noch zu trösten, aber es gelang nicht wirklich. Wir haben uns ja auch immer außerhalb der Praxis gesehen, denn ich war früher im Jugend Rot Kreuz als Betreuerin, und so kannten wir uns dann doch etwas besser. Und leider wissen meine Eltern das ich mich immer an ihn wende, wenn es Probleme gibt auch was meine Unterleibsop betraff.
    Ich muss vetrsuchen damit umzugehen, es zu aktzeptieren dass es im Moment so ist wie es ist. Meine Schwester immer wieder nach Neuigkeiten fragen, wobei sie sich ja selber meldet, wenn sie was neues weiß. Hauptsache, mein herz versteht es auch langsam.....
    liebe grüße cora

    Selbst ein Weg von 1000 Meilen, beginnt mit dem ersten kleinen Schritt.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!