Das sollte wohl so sein!

Guten Morgen zilli,

in puncto Medikamente meine Erfahrung:

Nachdem ich mich damals bei meinem Hausarzt geoutet habe und bei den meisten Beschwerden bei ihm auch gut aufgehoben bin, brauch ich mir da keine Sorgen zu machen, denn ER achtet von sich aus drauf, wenn er mir was verschreiben kann.

Bei den anderen Ärzten sage ich mittlerweile Bescheid, wenn sie mir was verschreiben wollen. Das ist auch kein Problem gewesen bisher .

Und zum Thema Essen noch: ich glaube mal, daß wir so ziemlich allen Süchten gegenüber recht "aufgeschlossen" sind, sprich wir müssen generell aufpassen bei allem, was süchtig machen kann. Ich habe auch so meine Probleme mit dem Essen, aber eben in die andere Richtung, ich fress zuviel und könnte in Schokolade und fetthaltigen Nahrungsmitteln baden. Und - wie Du schon sagst - essen muß man ja.

Ich versuche nun eben, daß ich drüber nachdenke, was ich in mich reinstopf, und lerne gerade, das Zeitfenster, welches ich vorher mit Saufen verbracht habe, nun mit sportlichen Aktivitäten zu füllen. Das fällt mir übrigens schwerer, als keinen Alkohol mehr zu trinken. Aber ich denke mir auch, daß das alles eine Sache der Gewohnheit ist und ich irgendwann über den Berg bin und mir meine Nahrung und der Sport in Fleisch und Blut übergeht.

Auch hier gilt das Schlagwort: GEDULD

Ich wünsche Dir einen schönen Tag heute!!!

Liebe Grüße

S.day

Hi Zilli,
nein, ich habe keinen Notfallkoffer. Der Alk hat damals die Bulemie abgelöst oder vieleicht eher verdrängt. Wie heißt es doch so schön....das Suchtgedächtnis vergißt nicht....ich ertappe mich immer wieder das ich anfange die Lebensmittel im Kalorien umzuwandeln und die sind wohl für immer abgespeichert. leider. Das einzigste was ich dagegen tun kann ist mich abzulenken und daran zu denken was ich meinem Körper damit angetan hatte. Zudem hatte ich mich durch dieses sehr zeitintensive Essverhalten total isoliert.
Also wirklich raten kann ich dir nicht weil essen muß man eben.....

LG Biene