was macht ihr bei akutem suchtschub?

  • Hallo phönix,

    Willkommen im Forum, ich habe meine erste Zeit meistens im Forum verbracht weil ich nicht in der Lage war mir eine Tagesstruktur aufzubauen ich habe geschrieben und viel gelesen.
    Ich habe mich an meiner Nüchternheit konzentriert.
    Ich weiß nicht wie es dir geht, aber mit rauchen aufhören würde ich persönlich erstmal lassen,
    für mich wäre das zuviel, und vielleicht auch halbherzig weil ich dann alles auf einmal erreichen will und wenn ein schlechter Tag kommt was ja nicht ausgeschlossen ist kommt auch der doppelte Druck und es funktioniert gar nichts.
    Einen Rückfall solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen bis jetzt kannst du noch nach dem Rückfall aufstehen dass muss nicht immer so bleiben.
    Ich hab das jetzt alles hier geschrieben, ist das jetzt dein Thread????

    LG Maria
    ohne Alk. Seit 5.03.2006

  • Hallo phönix1967m,

    beim einloggen ist rechts ein Kleines Kästchen in dem du einen Haken reinmachen musst/kannst ! :wink:

    Versuche es mal , dann solltest du auch nicht mehr rausfliegen!

    Gruß M2109

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo auch-Phönix :)

    von mir ein herzliches WIllkommen.

    ""jetzt-gehts-so-richtig-los"- gefühl habe, aber ich seh zu dass ich auf dem teppich bleibe. "

    ja, tu das. Eins nach dem anderen. Es sind schon viele der anfänglichen Euphorie zum Opfer gefallen.

    Mein Freund ist seit zwei Jahren trocken und nimmt jetzt so langsam seine Nikotinsucht in Angriff.
    Wenn du etwas stabiler bist, ist immer noch genügend Zeit für nächste Schritte.
    Einer nach dem anderen, ganz wichtig.

    Oder wie wir bei AA sagen: immer das Wichtigste zuerst.

    Und das Wichtigste ist deine Trockenheit.

  • hallo phönix

    da ich hier nur als kind schreibe, kann ich dir keine ratschläge geben, hab grad nur des mit firefox gelesen...

    weiß ja net, obs etz klappt, falls ja, überles es einfach.
    bei mir is so, dass ich trotz häkchen dauernd gekickt werde, wenn ich über firefox reingeh, deswegen geh ich immer übern internet explorer, da hab ich auch null probleme.

    liebe grüße

  • Zitat von phönix1967m


    klar, der teufel spricht nach wie vor immer wieder mal, aber er kriegt sehr deutliche antworten

    hehe, genau so :D
    Überlege dir, was du gewinnst, wenn du NICHT trinkst.
    Manches kannst du jetzt noch gar nicht absehen nach einem Monat.
    ABer kuck mal was die Leute schreiben, die 3, 6, 12 Monate oder schon Jahre trocken sind.

    Die vermitteln nicht das Gefühl ständig zu leiden, die sind SOWAS VON HEILFROH.
    Es mag vielleicht theatralisch klingen, aber das wirklich Leben fängt wirklich erst nüchtern an.

    Ich wünsche dir ganz sehr, daß du dir den teufel vom Leib hältst.
    :)

  • Hallo phönix,

    Zitat

    Manches kannst du jetzt noch gar nicht absehen nach einem Monat.

    das ist auch meine Meinung.

    Ich bereue keinen einzigen Tag seitdem ich nichts mehr trinke und das sind einige.

    Natürlich ist die erste Zeit nicht so leicht aber es lohnt sich.

    Ich kann mich an Dingen erfreuen die ich im Suff gar nicht gesehen habe.

    Es ist manchmal kleine Dinge die plötzlich viel wichtiger sind als früher.

    Das wirst du aber alles selbst erfahren wenn du weiter an dir arbeitest.

    LG Martin

  • Lass dir die Schokolade schmecken. Ich kenne keinen Trockenen, der Anfangs nicht einen Japper darauf hatte, einschließlich ich. Also genieße es.

    Und wenn du jetzt noch nicht so aktiv bist, wie du es gerne möchtest, ist es doch auch o.k. Alles kommt mit der Zeit und braucht Zeit.

    Anfangs hat man noch sehr viele Gedanken an Alkohol im Kopf. Ist doch so wie bei einer Beziehung. Wenn Schluss ist, ist es in den Gedanken noch lange nicht Schluss. Auch das legt sich mit der Zeit.

    Die Gedanken werden an Alkohol immer blasser und er drängt sich nicht mehr so penetrant in den Vordergrund. Alkohol wird einfach gleichgültiger und es wird mit der Zeit immer leichter damit umzugehen. Leider auch hier wieder der mahnende Zeigefinger, aufpassen muss man immer.

    Es ist doch klar, dass du dir anfangs noch viele Gedanken machst, wie gehe ich an Feiertagen damit um oder in der und der Situation, wo genau der Alkohol dazu gehörte. Da kann man nur sich selber immer wieder ans Schlawittchen fassen und in den Hintern treten, dass man da durch will. Auch das verblasst mit der Zeit und auch diese Probleme verschwinden.

    Mein Eindruck beim Lesen war schon, dass du einen guten Weg gehst und ich hatte dabei das Gefühl, der Junge kann es schaffen. Wünsche ich dir auf jeden Fall. Geh weiter deinen Weg, er ist richtig.

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