Hey Ihr
Vielen Dank.
Wir hatten gestern erst wieder so ein Gespräch,es steigerte sich in der ,um dann ganz ruhig und versöhnlich zu enden.Wir sind im Prinzip einer Meinung.Vor allem,das Zusammenwachsen Zeit bedeutet.Und Geduld mitbringen.Es ist auch so,das zu jedem Gesichtsausdruck von ihr oder andersrum von ihr,irgendwie nur für den jeweils Anderen eine bestimmte Erfahrung oder Handlung gespeichert ist.Tief in uns drin.Erfahrungen,die sich nicht so einfach wegwischen lassen.Erfahrungen triffts vielleicht nicht ganz,eher ungute Gefühle,Hintergedanken und Erwartungen.
Ich versicherte ihr ,das ich nicht wegen ihr aufhörte mit Trinken.Und das ich auch nicht vorhabe,wieder anzufangen.Das ich jedoch mich als anderer Mensch wahrnehme,auf mich bedacht bin und auch gelegentlich in Sorge bin,wie es um mich steht.
Eine SHG ist nicht zum Fortgehen da,sie ist ganz gewaltig dafür da,mit sich selbst und seiner Sucht in Verbindung zu bleiben.Nicht die Nähe zur Sucht suchen,sondern die Gründe dafür wieder festhalten,warum ich eben aufhörte.
Aufhörte...
Gestern waren es nun schon 23 Monate.
Wer mir das Ganze so vorhergesagt hätte im November 2007 ,dem hätte ich nicht geglaubt...
Heute abend feuere ich das erste Mal den ganz frischgekauften Kamin an.Ich habe so ein Faible für Kerzen,Feuer und Flammen schein.Überhaupt mag ich den Herbst.Auch wenn er kalt und regnerisch ist.
Ciao,Lütze