hallo Sternenhexe,
ich finde das hört sich alles schon sehr gut an.
es ist ein langer Prozess, zu merken, was da brodelt, wenn sich nie jemand einen Dreck darum geschert hat, was man gefühlt hat.
Was mir hilft ist, zunächst einmal zu akzeptieren, wenn ich das Gefühl nicht erkennen kann. Ich weiss einfach, es ist unangenehm. Das zu sehen und anzunehmen, läßt mich schon mal besser fühlen, genau wie die Gewissheit, daß es nicht STATISCH sondern DYNAMISCH ist, das heißt, der Schmerz lässt nach.
Manchmal stelle ich mir auch vor, wie sich das Gegenteil anfühlen würde, um drauf zu kommen, was es ist.
Oder wie ich es benennen würde, wenn jemand anderes das Gefühl hätte, nicht ich, und mir davon erzählen würde. Wie du, kann ich Gefühle bei anderen viel besser einordnen...
Was mir auch sehr gut tut, ist Meditation. Ich arbeite seit dem neuen jahr wieder daran, täglich zu meditieren, wenn es auch nur 10 MInuten sind.
Der Nutzen besteht für mich darin, daß ich mich den Emotionen nicht so ausgeliefert fühle. Da ist dann im Sturm ein starker Leuchtturm, von dem aus ich über die Wellen kucken kann und mehr Abstand zu allem habe.