Beiträge von Missi

    Die Möglichkeiten kennt sie alle. Sie ist gut informiert. Machnmal hab ich schon Angst, dass sie ZU gut informiert ist. Weil sie weiß was auf sie zukommen wird. Ich denke die größte Angst hat sie einfach davor, sich stellen zu müssen, endgültig, ohne Ausflüchte. Und dann wieder zu versagen. Hmm, naja, keine Ahnung, bin ja auch kein Psychotherapeut.
    Aber du hast Recht: Die Mitte zu finden ist schwer. Ich versuche das.
    Hat jemand vielelicht eingen guten Buchtip? Im Forum sind zwar einige angegeben, aber ich weiß nicht genau welches da gut ist. Any suggestions?
    Vielen Dank,
    LG Missi

    Hallo Kaleu,

    vielen Dank dafür, ich fand das, was du mir gesagt hast sehr gut! Nicht zu hart, es ist halt nun mal leider die Realität...

    Ich muss sagen dass sich das Problem bei meiner Mum seit ca. 10-13 Jahren durch ihr Leben zieht und somit auch durch meines, d.h. da war ich ca. 16 Jahre als sie anfing, immer mal wieder (also nicht täglich) total abzustürzen. Sie war immer für mich da, ich kann ihr da gar nichts vorwerfen, sie ist eigentlich schon eine starke Frau. Das machts für mich schwieriger, weil ich nicht sagen kann: Sie is eh ne miese Mutter, also soll sie bleiben wo der Pfeffer wächst. Aber trotzdem darf sie meine Geduld und Liebe nicht so überstrapazieren...
    Ja, du hast recht ich bin sehr verstrickt in der Sache. Aber Worte wie Deine helfen mir, die Realität zu sehen.
    Also vielen Dank!
    LG

    Hallo Kaleu,
    vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Du hast natürlich mit allem Recht, das ist mir klar. Mir fällt auch auf, nachdem ich meinen Beitrag etwas päter gelesen habe, dass mein Verhalten typisch ist.
    Du hast Recht, sie hat sich schon viel mit diesem Thema auseinander gesetzt. Ich eigentlich auch. Allerdings fällt es mir einfach trotzdem schwer, mich da rauszuhalten. Emotional ist das eh fast unmöglich, aber ich werde daran arbeitne müssen. Naiv wie ich bin, habe ich bis zuletzt, also bis Donnerstag letze Woche noch gehofft, dass sich doch alels zum Guten wendet...ja ziemlich naiv, ich weiß...
    Danke dir! LG

    Hallo zusammen,
    nachdem nun mal ein paar Wochen Ruhe war, geht bei meiner Mama alles wieder von vorne los. Der letzt Rückfall (hat sich über ca. 5 Tage gezogen, das ist 8 Wochen her) war so schlimm für mich, dass ich gedacht habe, ich dreh durch. Nun bin ich soweit, dass ich echt nicht mehr will.
    Ich frage mich immer, wie weit darf dieses "Hilfe verweigern" gehen? Ab wann ist es unterlassene Hilfeleistung? Kann man einfach nen Krankenwagne holen? Was ist wenn sie nicht mit will? Kann man sie zwingen ins Krankenhaus zu gehen?
    Ich fliege am Donnerstag in den Urlaub und bin dann eh nicht verfügbar...will ich zumindest nicht sein. Ich hab echt Angst, dass mir das meinen ganzen Urlaub versaut....ist das egoistisch? Und wenn, wärs mir auch egal. Das Theater geht einfach jetzt schon zu lange. Letzhin hat sie mir sogar gesagt, dass sie wohl bis jetzt immer zu weich gefallen ist...aber man kann ja nicht risikieren, dass sie ihren job und alles verliert. Naja, ihr seht schon, ich bin ziemlich hin und hergerissen....
    LG Missi

    Hallo zusammen,
    ich kann Skye nur recht geben. Selbst wenn das vorrangige Problem weg ist, wird ein Alkoholiker nicht aufhören. Außer er WILL aufhören. Ansonsen gibts eine lahme Ausrede nach der anderen, inkl. ich weiß ja auch nicht warum es gerade mich trifft und so...
    Verharmlosung, Verleugnung, Fadenscheinige Ausreden...nicht weiter.
    Leider.
    LG

    Hi Julles,

    such dir Hilfe. Dieses chronische schlechte Gewissen kannst du denk ich nicht alleine bewältigen. Hast dus schon von der Seite betrachtet: Hat deine Mutter ein schlechtes Gewissen Dir gegenüber??
    Ich weiß dass es schwer ist, das ist eine ganz schöne Herausforderung da Ordnung in seine Gedanken zu bekommen. Geht mir auch so..
    Ich wünsch dir alles Gute!
    Lg Missi

    Hallo liebe Julles,
    ich bin auch ein ziemlich neuer Teilnehmer und auf der Suche nach Tips und Hilfe. Hilft dir denn sonst keiner mehr aus deiner Familie? Alleine kannst du (und musst du) das nicht tragen finde ich. Ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen, mir geht es auch so, dass ich mir andere Familien ansehe und mir denken, wieso kann es nicht bei uns so sein?? einfach normal? Hmm... Du musst dich auf jeden Fall jmd. öffnen. Schau doch mal ob es bei dir in der Stadt Angebote von Einrichtungen wie der Caritas gibt oder so. Die haben auch immer ein Beratung für Angehörige. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft, das können wir alle gut gebrauchen!!
    Und denk dran: Du bist nicht alleine, es geht ganz vielen so wie uns!
    LG Missi

    Hallo liebe softfallenangel,
    auch ich erkenne mich zwischen deinen Zeilen wieder. Es ist einfach so schrecklich, zusehen zu müssen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Ich für meinen Teil bin nun nach jahrelangem Kampf soweit, dass ich mir Hilfe suche. Diese Symptome mit Schmerzen und Übelkeit etc. kenne ich nur zu gut. Auch ich kann mich auf nichts konzentrieren, es ist einfach nur absolut kraftraubend.
    Mir hilft manchmal das Gebet an Gott: Gib mir die Kraft die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht verändern kann. Dein Wille geschehe. Es kommt wie es kommen soll und alles wird seinen Gang gehen. Hört sich vielleicht bisschen abgedroschen an, aber mir hilft es ein bisschen.
    LG Missi

    Hallo Wolfgang,
    ja ich weiß dass ich das machen muss. Wahrscheinlich belüge ich mich selber viel zu stark. Im Moment mache ich mir furchtbare Sorgen, weil meien Mutter heute aus der Arbeit heim ist und einen starken Entzug hatte. Mittlweile schläft sie wohl und hat schon 8 Bier getrunken. Ich hoffe ich bekomme sie morgen in die Entgiftung. Ich mache mit solche Sorgen, dass ich fast wahnsinnig werden. Wenn ich mir vorstelle was alles passieren könnte. Mein Papa ist auch trockener Alkoholiker und steht mir mit Rat zur Seite.
    Es ist ein einziger Albtraum.
    Deine Frau und Kinder müssen sehr glücklich sein, dass du trocken lebst! Ich finde es toll, es ist eine Meisterleistung, so oder so. Danek für deinen Rat!
    LG Missi

    Hallo zusammen,
    mich würde interessieren, wie ihr mit den Sorgen (die bei mir leider noch sehr akut und im Vordergrund stehen), die ihr euch um eure alkoholkranken Eltern macht, im Alltag umgeht?
    Mich lähmt das regelrecht, ich kann an nichts anderes denken, sobald mein Handy klingelt und es meine Mutter oder ihr Freund oder meine Oma ist, bekomme ich sofort schmerzen im rücken übelkeit und das gefühl von gastritis. Ich habe mein Handy in der Arbeit sowieso (wohl krankhaft) immer im blick, und geh dann auch ran, weil ichs nicht aushalte das zu ignorieren. Wenns eine schlechte Nachricht ist (wie z.B.:"Ich nehm mir jetzt spontan diese Woche Urlaub" oder "Ich bin krank, ich bin daheim geblieben" oder "Was ist denn mit deiner Mama los, die kann man gar nicht erreichen"...) kann ich an nix anderes denken, ruf natürlich sofort zurück, simse, bin leichenblass und jeder in der Arbeit merkt, dass etwas nicht stimmt...einfach schrecklich.
    Wie geht ihr damit um? Wie bewältigt ihr euren Alltag mit all diesen Sorgen?
    Danke für eure Hilfe,
    LG Missi

    Hallo Moppel,

    das hört sich wirklich schlimm an, va. hört man die verzweiflung zwischen deinen Zeilen. Ich wünsche dir viel kraft, damit du die richtigen Entscheidungen treffen kannst. Ich kann gut nach empfinden, dass das mit dem Fallenlassen nicht so einfach ist. Wenn v.a. noch diese Lebensmüdigkeit mit reinspielt ist es doppelt schwer, ich verstehe dich sehr gut. Aber ich lese in diesem Forum immer wieder das gleiche: loslassen, sich selbst schützen und einsehen, dass man machtlos ist gegen den Alk.
    Mein mittlerweile trockener Vater hat mir das im Nachhinein bestätigt: der Alkohol ist für einen Alkoholkranken (ob Vater, Bruder, Mutter oder Kind) wichtiger als ALLES.
    Lg, und du bist nicht alleine.

    Hallo crumble13.

    tut mir leid, dass ich nicht mehr geantwortet habe. ich hab halt gedacht ich schaffe es allein und es hat dann eben mal wieder eine "nicht-so-schlimme" Phase gefolgt. Mittlerweile sind weitere 20 monate vergangen, ein einziges auf und ab..tja, so muss auch ich endlich einsehen, dass dieses thema mich wohl oder übel noch lange begleiten wird..deshalb habe ich jetzt endgültig beschlossen, mich aktiv mit mir und meinen Problemen, die ich dadurch habe zu beschäftigen und auseinanderzusetzen, erstmal hier und dann evtl noch in einer SHG.

    Ich habe heute, nach einem furchtbaren Morgen mit Sorgen und absolut unfähig meine Arbeit zu machen, mal meine Gedanken zusammen geschrieben. Wie eine Art Brainstorming oder so:

    immer wieder
    ist mein leben ein albtraum
    diese angst kriecht in meine knochen
    lähmt mich
    beherrscht mich und meine gedanken
    Wechselbad der gefühle
    von Zuversicht
    zu abgrundtiefer Hoffnungslosigkeit
    ich möchte weg sein
    nichts mitkriegen
    ich möchte ein anderes leben
    ich bin neidisch auf anderer leben
    ich bin kraftlos
    ich habe angst und ich bin alleine
    wieso tust mir das an
    immer und immer wieder
    wärst du eine schlechte Person wärst du mir egal
    du hast mich mit abhängig gemacht
    von deinen emotionen und zuständen
    du erpresst mich emotional
    ich kann nicht mehr
    ich kann dich nur noch einmal bitte
    oder eher anflehen:

    Mach etwas und beende diesen albtraum!

    Grüße,
    Missi

    Hallo Caro,

    ja ich denke ich werde das auch so machen. Heute hab ich versucht mich abzulenken (ist ja Wochenende und da ist eigentlich oft Land unter, wenn eine Trinkphase ist) und habe für freunde gekocht..jetzt schau ich noch etwas fern mit meinem schatz und morgen fahr ich zu meinem Dad und zu meiner Oma.
    Hab beschlossen, nicht darauf zu warten, ob sie morgen evtl nüchtern ist und man mit ihr was machen könnte.
    Wie ich raushöre, kämpfst du auch noch sehr...Ich denke du hast mit allem recht, EIGENSCHUTZ zählt und sollte wichtig für uns sein. Schießlich haben wir uns das nicht ausgesucht und auch nicht selbst verschuldet. Wir haben alles versucht, irgendwann ist gut...
    Ich wünsche dir einen ruhigen und erholsamen Sonntag, genieß dein restlichen Wochenende!
    Bis bald dann (hab bei meinem Paps kein Internet)!
    LG Missi

    Hallo chaoslady,

    ich verstehe dich und es ist wirklich grausam. Aber vielleicht sollte man nicht zusehen. Schließlich bist du das Kind. Dein papa hat bestimmt angst sich der Wahrheit zu stellen. Aber es ist auch seine aufgabe und nicht nur deine. das solltest du ihm sagen.
    Versuche dich abzulenken, ich weiß das ist schwer, mir geht es auch oft mal so, dass ich an nichts anderes denken kann. Aber das bringt nichts...
    Unternimm was mit Freunden oder so, die dich verstehen und auch darüber bescheid wissen. Ich bin an solchen tagen immer sehr sensibel und leicht gekränkt, genervt und so..weiß nicht ob es bei dir auch so ist, aber wenn ja dann sollten deine freunde wissen warum das so ist..

    caro hat recht, hier liest man echt schlimme sachen und trifft auf tolle menchen, die ihre situation meistern und dir helfen können.
    laß den kopf nicht hängen!

    LG Missi

    Hallo caro,

    vielen Dank für deine Antwort und deine mutmachenden Worte!

    Ich hab zum Glück schon jemanden mit dem ich reden kann, allerdings denke ich da bei der Person immer alles in Ordnung ist, sie auch nicht so nachvollziehen kann, wie ich mich fühle..

    Aber du hast recht, ich mus mich davon frei machen, dass meien gefühle mit dem gemütszustand meiner Mum verbunden sind. Ich merke auch, dass ich langsam sehr wütend werde. Das sollte ich nicht, da es eben eine Krankheit ist und ich das akzeptieren muss. Sie sagt auch immer ich soll mir nicht die ganze Zeit Sorgen machen, und dass ich eh nichts ändern kann und nicht jedes mal so ein Drama draus machen soll. Sie sagt es ist wie es ist und manchmal gehts ihr eben schlechter und manchmal besser. Mich ärgert das schon fast, weil ich finde sie machts sichs doch etwas einfach und ruht sich auf diesem "es ist eben eine Krankheit-Argument" aus. sie sagt das tut sie nicht und sie beschäftigt sich sehr viel mit diesem Thema aber manchmal kann sie dem Druck eben nicht standhalten...naja, ich bin da anderer Meinung. Aber sie hat recht, ich bin nich ihr therapeut und will es auch nicht mehr sein.
    Vielleicht schreib ich ihr einfach mal alles auf, sie soll wissen dass ich immer für sie da bin, wenn sie das Problem ernsthaft in angriff nimmt, wenn nicht, dann kann und will ich ihr auch nicht helfen.
    Was hältst du davon?
    Und jetzt fange ich an, mir nicht sorgen zu machen und nicht die schlimmsten sachen auszumalen.
    Ich hoffe ich schaffe das mit eurer Hilfe!
    Vielen Dank und einen sonnigen Samstag,

    Missi

    hi chaoslady!

    ich bin in diesem forum erst seit paar Minuten angemeldet, habe aber schon einiges gelesen..

    Ich verstehe dich gut, es ist einfach furchtbar zuzusehen, wie sich ein geliebter Mensch vor den eigenen augen kaputt macht. Tut mir echt leid für dich, dass du das erleben musst..

    Was ist mit deinem Bruder? Hilft er dir gar nicht? Deine Mum hat bestimmt einfach Angst zum Arzt zu gehen...das ist schlimm.

    Was ich hier so gelesen habe, läuft immer auf das selbe heraus: jeder ist seines glückes eigener schmied und du kannst ihr nicht helfen. Ich möchte dir bestimmt keinen Ratschlag erteilen, weil ich selber einen bräuchte. Aber ich wünsche dir seelische Erleichterung und ganz viel Kraft und Mut!

    LG Missi

    Hallo,

    ich bin 27 Jahre und habe einen alkoholkranken Vater, der aber mittlerweile trocken ist und auch eine alkoholkranke Mutter, die zwar versucht trocken zu werden (also auch ihr Problem erkannt hat) aber leider immer wieder umfällt. Übrigens sind die beiden schon seit 20 jahren geschieden.
    Ich bin hier, weil ich mich nicht mehr genau weiß ob ich mich richtig verhalte und was ich machen kann/ soll/ muss, damit es meiner Mum wieder besser geht.
    Mir geht das alles mittlerweile sehr an die Nieren, ich bin nervös, habe Herzrasen und hatte wohl auch schon zwei Panikattacken (obwohl ich mir nicht 100%ig sicher bin, dass es welche waren und ob es tatsächlich davon kam). Ich merke, dass mein persönlicher Gemütszustand mit dem meiner Mutter verknüpt ist. Geht es ihr Sche***, geht es mir Sche***. Ich meine, klar, wer freut sich schon wenn es der eigenen Mutter schlecht geht.
    Das Problem, wie ich es sehe ist, dass meine Mum immer mein fels in der Brandung war. Sie hat mich alleine groß gezogen und wir haben deswegen auch ein sehr inniges Verhältnis. Wir haben auch immer über unsere Gefühle und Probleme offen geredet. Sie hat mich auch immer getröstet, wenn mein Papa wieder rückfällig wurde. Er hat 3 therapien gemacht und unzählige Entgiftungen. Er hat wirklich schon einige krasse Dinger gebracht, nie mir gegenüber, ich war immer sein Halt und sein Grund nüchtern zu werden, mich liebt er über alles. gerade deswegen war es für micha uch unerträglich zuzusehen, wie er sich kaputt macht. Zum glück ist er jetzt seit über 2 Jahren trocken (ich weiß, dass es nicht so lange ist, aber ich hoffe das Beste). tja, und nun habe ich das Problem mit meiner Mutter. Mich nimmt das aber alles viel mehr mit als bei meinem Papa. Ich denke einfach weil sie halt immer meine starke Mutti war...
    Sie hat schon immer getrunken, nicht schlimm, aber konstant. Bis vor 3 Jahren war das auch eigentlich kein Problem. Oder eigentlich doch, ich wollte es einfach nicht sehen. Sie hat auch 2 Suizid-versuche hinter sich, bei einem war es wirklich knapp. Ihr hat das auch unendlich leid getan. Aber das verstäkt eben meine Angst, dass sie sich etwas antut im Suff. Es ist mal schlimmer, da liegt sie nur rum, nimmt sich Urlaub und so, dann ist sie paar Wochen trocken (Trinkpause, nicht aufhören) und jedesmal wenn sie wieder was getrunken hat, bricht für mich eine Welt zusammen. Ich kann das einfach nicht mehr ertragen. Dieses Auf und Ab.
    Wie verhalte ich mich nur? Ich kontrolliere sie, ich rufe sie ständig an. Ich mache alles für sie, ich tröste sie wenn es ihr schlecht geht, ich begleite sie in die Gruppe, besuche sie auf Entgiftung (da war sie letzten Sommer, nachdem sie 1 Woche nicht ansprechbar war, hab ich sie gefragt, ob sie da hin will und sie wollte und ist mitgegangen. War wohl selbst erschrocken, dass sie 2 promille hatte..dabach gings mal 6 Monate oder so gut).
    Meine grösset Angst ist einfach, dass sich das jetzt über Jaher hinzieht dieses Hin und Her, mal wollen, mal nicht, dass die Abstürze krasser werden, ihr etwas passiert (stürzen, abbrennen, selbstmord...)oder sie ihren job verliert und ich zuschauen muss.
    Ich kann ihr nicht helfen, dass ist mir klar, nur wie gehe ich damit um? Ich wünsche mir sooooooo sehr dass alles normal und gut wird. Das lässst mich langsam verzweifeln..aber das will ich nicht. deswegen bin ich hier..ich hoffe mir schreibt jemand, auch wenn es euch bestimmt noch schlechter geht als mir. Um ehrlich zu sein erschreckt mich das teilweise geschilderte und macht mir deutlich, dass dieser Kampf noch lange dauern wird/könnte...
    Schön, dass es so etwas wie dieses Formum gibt, finde ich toll zu wissen, dass man nicht alleine ist..
    Danke und bis bald,
    Missi

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