Beiträge von Roa

    ja ich muss in die uni, aber nich lang, aber der weg mim fahrrad muss halt trotzdem sein.

    ja, ich hab schon glück mit den nachbarn, aber gibt auch unangenehmere gestalten, grad als wir draußen waren, haben ein paar jugendliche mit nem schneebal ein fenster eingeschlagen

    :) ich liebe schnee und bei der schneeballschlacht wurde einem echt warm. vorallem warm ums herz, spaß zusammen haben, verbindet so unheimlich.

    es verstärkt das gefühl des zu hause seins :) das waren liebe menschen aus der nachbarschaft, mit denen ich vorher nur ab und zu zutun hatte und da sind doch drekt all meine ängste verschwunden, dass ich hier keine sicherheit habe doch irgendwie allein bin

    aber morgen früh hätte ich lieber auch keinen schnee wenns mim fahrrad zur uni geht

    (mist da hab ich immer schön seite 28 aktualisiert und nicht gemerkt, dass ihr schon eine weiter seid ;))

    hallo adoptivmama, jaaa ich bin gefühlsmäßig angekommen!! hatte grad ne super schneeballschlacht mit bekannten aus der nachbarschaft. so herzlich gelacht und gekreischt hab ich lang nicht mehr, tat soo gut!

    Hallo Katrin, kein Problem du hast alle Zeit die du dir nehmen möchtest ;)

    Hallo Bopunty,

    ich denke das ein Grund für dieses Phänomen ein ganz oberflächlicher ist:

    es gibt viel mehr disfunktionale Familien als man denkt, Teil der Krankheit ist ja schließlich die Geheimhaltung.

    Ich weiß nicht in wie weit ich andere EKAs in meinem Freundeskreis möchte, wie viele vllt schon ohne mein Wissen drin sind.

    Meine beste Freundin ist auch aus einer disfunktionalen Familie, allerdings kein Alkohol im Spiel, dennoch können wir viele Vergleiche ziehen.

    und sie ist einer der wichtigsten menschen in meinem leben und unsere freundschaft beruht natürlich nicht nur auf gemeinsamkeiten in den familienverhältnissen.

    allerdings muss ich sagen sie selbst denkt auch sehr gesund...

    das sind so meine bisherigen erfahrungen damit.

    was leute die zu suchtverhalten neigen betrifft, die schließe ich inzwischen nicht mehr in meinen freundeskreis ein

    liebe grüße, roa

    Hallo Kathi,

    ist doch super, du hast die Polizei angerufen, die Verantwortung in die richtigen Hände übergeben.

    Zitat von Kathi74

    Mit seinen Aktionen will er doch nur meine Aufmerksamkeit und ICH WILL NICHT MEHR. Er braucht sich auch nicht mehr bei mir melden!!!

    Meine Mutter ist Alkholikerin und Sprüche wie "es wär besser wenn ich im grab läge" und situationen in die sie verschwunden war oder die tür abgeschlossen zu ihrem zimmer oder sonst was wo die Angst hochkam sie würde sich was antun gehörten zu meiner kindheit.
    Ernst gemacht hat sie nie, wahrscheinlich wird sie es nie, abgesehen davon dass sie sich langsam aber sicher mit hilfe des alkohol umbringt.

    Sie wollte im Grunde nur Aufmerksamkeit, Mitleid was auch immer. Leider kann man aber nie mit absoluter Sicherheit sagen ob die Person nicht doch ernst macht.

    lg Roa

    Hallo Neeonie,

    bei diesem Satz hier musste ich 'aufhorchen' ;)

    Zitat von Neeonie

    Ich brauche erstmal einen Standpunkt für mich.

    Da sagst du nämlich was. Wir alle hier mögen ähnliche Erfahrungen gemacht haben in Bezug auf die Familienkrankheit Alkoholismus, aber es gibt kein Patentrezept damit umzugehen und jeder muss seinen Weg finden, dazu gehören auch unterschiedliche Ansichten in manchen Gesichtspunten und das ist ja richtig und gut so.

    Ich bin mir sicher du findest deinen Standpunkt im Moment ist es vielleicht etwas viel aber du klingst 'gut' ;)

    liebe Grüße, Roa

    Liebe Mali,

    was du zum Thema SHG schreibst kann ich nachvollziehen, ich habe zum Glück beim zweiten Versuch eine speziell für EKAs aufgetan und fühle mich da sehr wohl, aber auch das Gespräch mit Co-abhängigen kann bereichernd sein.

    Musst ja nicht unbedingt was schreiben von Anfang an im erweiterten Zugang, aber deine Probleme sind bestimmt nicht weniger 'schlimm' als die der anderen, in jedem Falle wird jeder auch deine Probleme ernst nehmen. Es geht ja hier schließlich nicht darum, wer die schlimmsten Dinge erlebt hat, sondern wie wir alle gegenseitig aus unseren Erfahrungen lernen können.

    Deine Box fürs neue Jahr, das finde ich eine super Idee! Ich glaub die klau ich mir mal ;)

    liebe Grüße, Roa

    Liebe Neeonie,

    was du zum Thema Pflege schreibst könnte auch für mich irgendwann mal ein entscheidenes Thema werden, ich weiß nicht wie ich dann reagieren werde. Prinzipiell aber finde ich zieht das System des sich gegenseitig helfen bei uns EKAs nicht, weil schließlich von den Eltern nie was kam.

    Du schreibst immer wieder von den Autounfällen deiner Eltern, sie gefährden dabei unschuldige Menschen. Wenn du mitbekommst, dass sie sich wieder betrunken ins Auto setzen was hälst du davon anonym anzeige zu erstatten??

    Deinen letzten Beitrag finde ich sehr bereichernd und ich denke es ist sehr wichtig für dich das auf zu schreiben. Mach es dir wirklich bewusst, was du da geschrieben hast, dann kannst du auch besser für dich selbst eintreten!!

    Lieber Gruß, roa

    Liebe Sanny,

    es ist nie zu spät sich diese Sicherheit zu schaffen und hier von dir und deinem Leben zu schreiben kann ein erster schritt dazu sein!!

    Mit dem 'System' haben wir alle zu kämpfen, dazu findest du bestimmt einiges wenn du dich mal so durch den ein oder anderen Thread liest.

    lg Roa

    Hallo liebe Steffi,

    ich wünsch dir auch ein frohes neues Jahr, schön, dass die Depressionsanflüge wieder die Biege gemacht haben ;)

    Ich bin auch erkältet momentan, echt nervig, war heut morgen trotzdem mal joggen mal schaun wie sich das auswirkt und ich hab auch trotzdem heut abend pläne ^^ aber bis dahin lass ichs mir gut gehen, mit heißer zitrone und mit freundin auf n käffchen treffen und so.

    vergiss du nich dich um dein wohlbefinden zu kümmern! ;)

    Liebe Grüße, Roa

    Hallo Morgenröte,

    freut mich dass du eine schöne Silvesterfeier hattest. Ich finde du musst dich nicht unter Druck setzen damit deinen Freunden von den Gründen für deine Einstellung Alkohol gegenüber zu erzählen, aber bei dem was du so von ihnen schreibst bin ich mir sicher sie würden das sehr gut und verständnisvoll aufnehmen!!

    Zitat von Morgenröte

    Seit dem Beratungsgespräch habe ich allerdings innerlich ein merkwürdiges Verhältnis zu meiner Mutter, ich habe mich innerlich zurückgezogen. Irgendwie ist es nicht mehr so wie früher, vielleicht auch durch den Rückfall bedingt, keine Ahnung. Ich telefoniere kaum noch mit ihr und meine Besuche sind auch weniger geworden, ich weiß nicht warum, aber ich bringe dafür einfach keine Kraft auf. Wenn ich dann dort bin, finde ich es schön, aber mich stört es auch nicht wieder nach hause zu gehen.

    Ich finde das klingt positiv ;) vielleicht paradox, aber du schaust auf dein Wohlbefinden, ziehst grenzen und schafft distanz, die meiner meinung nach wichtig ist zum verarbeiten zum loslassen und annehmen.

    liebe Grüße, Roa