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Glg TINA
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Glg TINA
hmm...schwierig. ich arbeite im sozialen bereich und muss leider gestehen, dass unsere offenen alkoholiker damit keinen leichten stand haben...es wird ziemlich viel hintenrum geredet. ..und leider , leider ist zu große offenheit nichtt unbedingt förderlich....aber denke, das musst du selbst mit deinem gewissen klarbekommen. ich halte mich mit privaten, persönlichen problemen da eher zurück, weil ich nicht immer auf verständnis stoße. glg tina
Hi chadelala,
ich glaube, dass du hier auf weit mehr als 90% militante trockene alkoholiker treffen wirst. dies hier ist eine plattform, auf der erfahrungen ausgetauscht werden, und keiner kann für sich den anspruch erheben, dass er den einzig richtigen weg beschreitet. die meisten hier brauchen die absolute abstinenz um ihr suchtgedächtnis nicht zu reizen. wir menschen sind gottseidank alle verschieden, und die ausprägung der sucht genauso. wenn du damit klarkommst, weiterhin deine hustentropfen und deine soßen mit alkohol zu konsumieren, lilegt das in deiner eigenen veraantwortung. du bist ja kein kleines kind ;.)
.. ich handhabe es ähnlich wie du, dass ich zb keine soße bei einladungen verweigere, wenn ich weiß, dass darin alkohol zum ablöschen verwendet wurde. für mich ist das keine gefahr. gottseidank.
hier sollte keiner verurteilt werden, der für sich seinen weg gefunden hat. hauptsache man ist sich seiner situation bewusst und weiß, um die gefahr, die dahinter evtl stecken kann. wir sind alle mündige erwachsene menschen, und jeder geht mit seiner sucht anders um. aber das ziel, abstinent zu bleiben, haben wir alle.
wünsch dir eine schöne besinnliche und inputreiche adventszeit. glg tina
Hi Silvi,
ich kann dich gut verstehen, und vor allem zu dieser Jahreszeit ist es nicht so einfach wie im Sommer leicht und unbeschwert zu sein. Du fragst dich nach deinem Lebenssinn, deinen weiteren Weg ohne Alkohol, der deine Probleme in Watte gepackt hat. Du weißt, was dir guttut....zb deine Tochter.
Was du ändern musst, spürst du bereits. Dass dies nicht einfach ist, keine Frage. Aber in dir steckt die Kraft, es anzugreifen, zb das Problem mit deinem Freund. Und glaube mir, sobald du auf dem Weg bist, wird es um einiges leichter und du spürst, welche Energie in dir steckt. Nur, du musst den ersten Schritt tun. Sei es zum Therapeuten, der dir dabei hilft, deinen eigenen Lebenssinn wieder zu entdecken, oder ein klärendes Gespräch mit deinem Freund, damit wohl einige Dinge ausgesprochen werden? ....oder du findest deinen ganz eigenen Weg.
...mir persönlich hilft gerade sehr zu dieser grauen Jahreszeit, mir jeden Abend zwei Minuten klar zu machen, für was ich dankbar bin. Das sind Kleinigkeiten, aber helfen doch, den Fokus auf positive Gedanken zu richten.
Und gute Bücher, die mich in eine andere Welt entführen.
Alles Gute dir und gib nicht auf.
Glg Tina
HI wilson,
alle berichte habe ich nicht gelesen, nur die ersten, ..und auf die würde ich auch gerne antworten.
du solltest deinen eigenen weg finden, mit dieser gesellschaft umzugehen.
bei allem respekt vor den ehrlichen abstinenzlern und alkoholkrankbekenner, diese ehrlichkeit hatte ich anfangs nicht. ich hatte einfach keine lust und keine kraft, mich mit den besserwissern auseinanderzusetzen, von denen ich teils auch abhängig bin. ich griff zu notlügen, um mein nicht-trinken zu rechtfertigen. autofahren war die einfachste lösung, um nicht trinken zu müssen, dann gab es noch diverse chronische magenleiden, angefangen von sodbrennen bis zur magenschleimhautentzündung, ...kopfschmerzen, usw.
mittlerweile bin ich einen schritt weiter. jetzt kann ich ohne probleme vor meinen immer noch trinkenden freunden sagen, und freunde sind es wirklich immer noch, auch wenn sie ihre weinkenntnisse zelebrieren und auch mal über den durst trinken, dass ich alkohol nicht mehr schätze und brauche. jetzt sage ich aus vollster überzeugung:NEIN DANKE ICH TRINKE NICHT. MIR GEHT ES BESSER OHNE ALKOHOL, und sie akzeptieren es. es gibt keine diskussionen und keine fragen. es ist mein leben, meine entscheidung, und mein weg, und ich bin glücklich mit ihm und dankbar, dass es in meinem kopf irgendwann mal klick gemacht hat, und ich die gefahr des alkoholmissbrauches für mich erkannt habe....
und ich sehe dich auch auf diesem weg. geh ihn weiter, deinen sehr persönlichen weg,mach dir nicht zuviele gedanken, was andere mchen, gemacht haben oder denken, sondern verliere dich und deine ziele nicht aus den augen, nimm das an, was du vertreten kannst und bleibe stark! liebe grüße tina
Liebe Rose,
ich denke, wenn du dir mittlerweile schon Gedanken um den Missbrauch machst, ist es auch für dich höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen, sonst würdest du dir sicher nicht diese Gedanken machen. Im Grunde weißt du, dass sich die Trinkmengen vergrößern werden, so wie es sich jetzt schon langsam eingeschlichen hat. Und du hast Gegenmaßnahmen ergriffen. Da bist du schlauer, wie andere, die erst so richtig auf die Schnauze fallen müssen, bevor sie aufwachen....(upps..sorry wegen meiner harten Ausdrucksweise...)
Die Trinkmenge ist nicht entscheidend, ob jemand abhängig ist oder nicht, sondern ob du den Alkohol im Griff hast oder er dich.
....wenn es bei dir 5 vor 12 ist, umso besser, dass du nicht so weit abstürzen musst wie andere, die wirklich schon total am Ende waren und nicht nur ihre Gesundheit sondern auch andere mit ihrer Sucht belastet haben.
Der Gang zum Arzt ist mutig und richtig. Er kann dir die Folgen des Alkoholismus aufzeigen.
Es gibt auch Selbsthilfegruppen, die noch nichts mit Therapie zu tun haben, die dir aber aufzeigen, wo genau du gerade stehst und du für dich mehr Klarheit bekommen kannst. ( ich besuchte vor einem Jahr eine Gruppe der CAritas, die 8 Termine umfasste und mir sehr weitergeholfen hat...)
Ich hoffe, dass deine Kleine nicht allzu große Verletzungen durch den Sturz davongetragen hat und wünsche dir noch einen sonnigen tag. glg tina