Guten Morgen Ette,
Guten Morgen nici,
Danke fürs wachrütteln!!
Auf einmal ist mir klar geworden, warum Ich es geschrieben habe.
Ja, es ist auch richtig die Antwort, wir müssen uns um unser eigenes Leben kümmern.
Und Ich fürchte, dass habe ich getan, aber unbwusst, habe Ich aus dem schlechten Gewissen heraus und trotz räumlicher Entfernung, mich immer noch viel zu sehr mit Ihm auseinander gesetzt.
Er wohnt seit seinem letzten Entzug weiter weg und was ich am anfang nicht wusste, war, dass er in diesem Ort, in dem er früher schon mal gewohnt hatte, seine alten Saufkumpanen wohnen, aber wohl einer der älter ist als er und ihn auch noch irgendwie manipulativ in der Hand hat. Diesen Leuten hat er sich wieder nach all den Jahren angenähert.
Ich hatte hinter her von seinen Familienangehörigen erfahren, dass es sich bei diesem Kumpanen sprichwörtlich, um den Teufel handelt.
Ich war in dem Glauben gewesen, dass er sich nunnach dem Entzug, in diese Wohnung zur Ruhe kommt und an seiner Trockenheit arbeitet.
Aber das war ein Irrglaube.
Er ist wohl noch tiefer abgerutscht, als Ich es jemals erlebt hatte. Vorher war harter alc kein Thema, aber in diesen Kreise plötzlich doch. So, dass er auch nicht mehr in der Lage war zu arbeiten.
Da wir uns selten sahen und Ich auch mit meinen Sachen beschäftigt war, habe Ich dieses Ausmass gar nicht so schnell realisiert, wie es passierte.
Innerhalb von kürzester Zeit war er da, wo er ist.
Nach 2 Wochen etwa bekam Ich diese Anrufe, in denen er ankündigte, dass er sich umbringen will auch seinen Plan..wie.
Da wusste Ich, dass es ihm ziemlich schlecht gehen musste. Aber Ich dachte noch, solange er es äussert...
Ich hatte plötzlich eine Heidenangst, weil er nicht mehr anrief und plötzlich das Gefühl in meinem Leben nicht mehr richtig zu funktionieren.
Ich war wie gelähmt, geschockt, wie es sein kann, dass es ihm binnen kürzester Zeit so ging.
Jetzt weiss Ich, woher diese Angst vor dem Tod kommt.
Früher einmal, war er auch schonmal soweit,dass verheerende Detail ist, dass er vor einigen Monaten eine nahe Angehörige evrloren hat, die sehr krank war. Den Verlust hat er noch nicht überwunden.
Das hat nichts direkt mit seiner Sucht zu tun, das ist klar.
Auf jeden Fall hatte Ich Angst, er könnte es ernst meinen.
Ich habe mich dann 1 Mal davon überzeugt, in dem ich hingefahren bin und sein ganzes schizophrenes Leben für einen Augenblick mitbekommen habe.
Es war verheerend, diese Leute da, ich war schockiert, es war so, als würde ich ihn gar nicht kennen, lautes, dreckiges Lachen.
Bei mir dann, Weinen, Verzweiflung.
Was ich gesehen hatte war genug und Ich wollte gehen.Er wollte nicht dass ich gehe.
Ein gewisses promiskes Verhalten hatte Ich auch wahrgenommen, es war nur noch ekelig.
Er wurde agressiv, ich glaube es war ihm sehr unangenehm, dass ich das Ganze in voller Pracht gesehen habe.
Angeblich war da nichts. Aber das war für mich nicht die ausschlaggebende Frage.
Allein diese Annäherung, an eine solche Person, sei es nur kumpelhaft, sprachen für mich Bände.
Es war so, als wurden all meine Ahnungen, in einem Bruchteil von Sekunden bestätigt.
Ich war seitdem geschockt und wollte nicht wahrhaben, wo er da war, moralisch gesehen.
Und immer noch mir oder sich klarmachen wollen, dass das ja sein Alkileben sei und nichts mit dem Anderen zu tun hat, das ist wirklich krank.
Danke für eure Antworten.
Es hilft mir zu schreiben und zu realisieren, wo Ich war und meine Aengste zu realisieren.
Gruss
Sinnesrausch
ich glaube, dass Ganze hat mich mehr mitgenommen, als ich dachte.