Hallo Gela, halle Melinak,
erst war ich mir nicht sicher ob das Thema hier überhaupt her gehört ...
Melinak
Niemand ist verpflichtet sich mit irgendjemandem abzugeben wenn es nicht gut tut.
Ich hatte mit meiner Mutter 5 Jahre Funkstille, 10 Jahre zum Vater... und das hatte ich absolut nötig.
Zeitweise hatte ich eine Ersatz-Mama. Das hat aber irgendwann nicht mehr funktioniert. Niemand kann eine Mama ersetzen und die Nabelschnur hält irgendwie ewig.
Eine meiner Schwestern wurde wiederholt mir gegenüber handgreiflich. Obwohl ich mich inzw. wehren könnte verweigere ich jeden Kontakt.
Meine Freunde suche ich mir aus.
@Gela schreibt daß Deine Schwester nicht den Eindruck macht überhaupt etwas aufzuarbeiten. Ich glaube daß meine Schwestern das Thema nur gestreift haben.
Ich habe mich gefragt warum 3 EKA's, die allesamt das selbe Schlimme erlebt haben, nicht trinken, intelligent sind es nicht schaffen ....zusammen aufzuarbeiten?
Da meine Schwestern älter sind habe ich immer vorausgesetzt daß sie "weiter" sein müssen als ich.
Als die Zustände daheim anfiengen war ich gerade mal Kleinkind, die beiden anderen schon in der Schule.
Die 2 hingen immer zusammen, durften lange weg bleiben, haben sich ausgetauscht.
Beide sind jung ausgewandert. Als Jüngste war ich noch 5 Jahre in dem Haushalt... und alleine.
Bei Besuchen alle Jubeljahre haben sie erstaunt festgestellt wie es "hier läuft".
Die waren nie so tief drin und haben ihren Abstand räumlich gewonnen... haben eine Aufarbeitung nicht im selben Maß nötig.
Bin grad traurig.