Bei mir angekommen!

  • Ach Mensch - hab gerade Deinen Eintrag gelesen....
    Hallo Melanie,
    das ist traurig und bereitet Herzschmerzen.
    Deshalb drück ich Dich einfach mal virtuell und sende Dir viele sonnige Grüße mit viel Kraft, Zuversicht und einem Blick nach vorne.
    Alles Liebe,
    Hanna

  • hallo gela,

    wie es mich getroffen hätte? oh wie ein blitz aus heiterem himmel. danke für die aufmunterung.


    ich bin heut mittag glaub schnee weiss geworden und übelkeit stieg hoch. mir wars nach... doch ich konnte nicht.

    dann kamen hier die eine mail, dann die nächste und auch freunde die ich habe tauschten sich mit mir aus, fragten nach wie es mir geht. heute abend kommt ein kumpel vorbei um zu reden, mich mal knuddeln sagt er (freundschaftlich er ist verheiratet). ein andere bot sich an heut abend noch zu chatten mit mir. andere schreiben aufmunternde mails.machen mir mut muntern mich auf. ich werd glaub heute nacht wie ein stein ins bett fallen. ich merk grad wie viel leute ich um mich rum habe die für mich da sind.

    mein sohn packte mich in die stadt und meinte er braucht nen haarschnitt, neue klamotten was ich dann dankend angenommen habe um mich ab zu lenken. boa sieht der junge gut aus! das freute mich dann auch wieder ihn so zu sehen, das leben geht ja weiter.

    ich kann ja nichts dran ändern. wie auch? blödsinn der mann arbeitet bald 900 km weit weg von mir.was sollten wir daran ändern können? darüber werd ich mir keinen kopf mehr machen, es ist wie es ist. diese situation haben nun 20 000 mitarbeiter dieser firma dagegen kann kein mensch was. das treffen familien mit kindern die ihre häuser verkaufen müssen und und und mich ärgert diese politik aber das was jetzt passiert das trifft jeden hart doch ändern kann keiner was wenn so grossbetriebe sich von heut auf morgen auflösen und damit eben jeder einzelne sein eigenes schiksal hat.

    irgendwie bin ich da einfach realistisch genug fang mich wieder. es ist ja nichts zwischenmenschliches gewesen. da gibts ja nichts mehr aufzudröseln dran. wenigstens das..........war gut das ich fragen gestellt habe und antworten bekommen habe......

    einen schönen abend euch allen

    melanie

  • Hallo Melanie,

    wer weiß, welches Türchen sich dadurch öffnet? Sollte dadurch wirklich die BZ zuende gehen passiert es eben jetzt durch die Versetzung, vielleicht wäre es anders nie passiert, da Du Dich vielleicht trotz der Probleme in der BZ mit dem Alk nie von ihm hättest trennen können.

    War denn die Versetzung komplett unerwartet für Dich? gab es nie Rauchzeichen dazù? hat er das selber jetzt erst wie aus dem heiteren Himmel erfahren?

    Du kannst jetzt beobachten, wie er vor dem Moment des Umzugs, während des Umzugs und nach dem Umzug so drauf ist. Das sind ja auch keine ganz unbelastenden und unstressigen Situationen. Er wird mit dem Umzug viele Umstände haben, seine sozialen Strukturen werden sich ändern. Was ich sagen will: meinst Du er reagiert auf diese Situation wie Nicht Alkoholiker oder kannst Du erkennen, daß er auf diese Situation Alk mäßig (wie auch immer das bei ihm aussehen mag) reagiert? (Vielleicht trinkt er dann sogar mehr oder hört ganz auf).

    Hat er denn nichts zu euch gesagt, wie er sich das vorstellt? hat er Dich nicht in irgendeiner Art versucht Dich da mit einzubinden?

    Es wäre bei einem Menschen mit Alkoholproblem auf alle Fälle ein Risiko mit ihm in die Fremde zu ziehen, zumal wenn Du "ihm nachziehen" würdest.

    Ich muß auch bald einige 100 km weiterziehen, mein Partner sagte damals noch er käme mit - aus meiner Sicht reines Vermeidungsverhalten und Flucht aus seiner hiesigen Realität. Klar, ein neuer Anfang kann vieles bewirken. Aber die Psychologin bei der Caritas sagte, das sein Risiko wenn er als Alk an einem neuen Ort, ohne soziale Kontakte, ohne Struktur als mitreisender Mann wäre. Dem kann ich mich nicht ganz entziehen. Und auch - aber das hast Du ja auch nicht vor - würde ich wegen eines Alks nicht meine finanzielle Grundlage (Arbeit) aufgeben.

    Weh tuts trotzdem, aber wer weiß wofür es gut ist.
    LG

  • hallo rhein,

    er ist kein alkoholiker. dieses mal habe ich eine beziehung mit einem mann der keine alkoholprobleme hat. er trinkt nicht. da habe ich gut auf mich aufbegpasst dieses mal mit dieser beziehung. ich wäre nie eine beziehung mit einem mann eingegangen der ein alkoholproblem hat oder in meiner gegenwart alkohol trinken würde.das war nie thema gewesen.


    Zitat

    War denn die Versetzung komplett unerwartet für Dich? gab es nie Rauchzeichen dazù? hat er das selber jetzt erst wie aus dem heiteren Himmel erfahren?

    - edit, bitte keine persönlichen Details über Dritte hier einstellen, Linde -

    ich versteh ihn da nicht, ich bin da so anderst wie er.ich bin sofort beim anwalt damals gewesen und hab mich informiert gehabt. wollte damals wissen was auf mich zukommt, auch wenns unangenehm war die wahrheit zu hören, hörte ich die mir an.wenn schluss ist ist schluss bei mir. ich hätte mich auch auf die geschichte ex nie mehr weiter eingelassen wenn da nicht die kinder gewesen wären. damals als ich ihn rausgeschmissen habe wollt ich mit ihm als mann nie mehr was zu tun haben. meine abhängigkeit vom exalkoholiker war bedingt dadurch das ich den wunsch hatte das die kinder ihren vater erleben und wir eltern bleiben.dafon machte ich mich abhängig, das war das band das jahrelang zusammen hielt. nicht der wunsch nach ner liebesbeziehung mit ihm, liebe war damals nach dem rausschmiss keine mehr da.

    wer weiss wofürs gut ist. nun ja, ich seh nun auch, das es eben auch hier mit einem normalen nicht alkoholiker schwierigkeiten geben kann. das auch hier bei einem menschen der keine solchen hintergründe hat und ganz normal wie der rest der anderen normalos auch mit lebenssituationen nicht zurecht kommt. das es auch da menschen gibt, die lieber vermeinden und verdrängen als hin zu stehen und ihr eigenes wohl vorne an zu stellen. nur weiter dazu werde ich mir keine gedanken mehr machen. es ist sein leben, das hat er zu leben und nicht mein leben.

    ich seh das so, wir hatten nun drei wunderschöne monate, tolle wochenenden miteinander. ich bin froh diese erlebt zu haben. aber ich will mich da nun auch nicht weiter reinhängen. ich bin traurig darüber, steh grad wie unter schock. doch das leben geht auch ohne ihn weiter.

    lieben gruß melanie

  • oha ich glaub ich war zu konkret. die frage beantworte ich nun diskreter. die anzeichen waren da, es war nicht von heut auf morgen für ihn. mir hat ers nur nicht gesagt.drum kam das plötzlich, gespürt das da was nicht stimmt hab ich allerdings eben schon früher.

  • hallo zusammen,

    nun die letzten tage waren zwar emmozional richtig schwer. allerdings hab ich mir erstmal auch wieder mit meinen Dingen die hier ja zu erledigen sind ausseinander setztn müssen. das leben geht ja weiter, hinsitzen und weinen, wenn ich gerade was zu tun haben kann ich kurz, steh anschliessend auf athme tief durch und mach weiter. das hilft mir.
    zwar nehm ich diese traurigkeit wahr und lass da auch die tränen zu, doch ich kann mich danach wieder wesendlich besser darauf konzentrienen was ich hier für mich und die kinder zu tun habe.

    ist ja nicht wenig.

    nächste woche sind ferien, da kann ich mal ordendlich ausschlafen und das wird mir sicher gut tun. ausschlafen.feine sache!

    nun heute musst ich so einiges erledigen, bei mir spielt sich das leben ja am existenzminnimum ab. ich musste einiges regulieren und da war heute eines der gespräche das ich führte echt sehr positiv und aufmunternd.

    das packen wir, meinte der Mensch dort, wir sortieren nun mal alles richtig, ich helf ihnen dabei und dann wird die situation sich entspannen.

    ich werd jetzt die tage mal wieder alles zusammen suchen was ich hier so habe an papieren und damit nächste woche nochmal hingehen. ich mit meiner phobie vor anträgen und papieren, aber dieses mal kam mir zu gute das ich ihm gegenüber auch offen angesprochen habe das ich die habe und damit so meine argen probleme. auch ehrlich war zu sagen mir wächst die sache weit über meinen kopf hinaus.das ich vile papiere hier nicht mal mehr haben werde weil ich vermute die sorglos unwissend weggeschmissen habe. es kein ordendlichen ordner gibt (schäm) um hilfe bitten immernoch schwer (wegen diesem mich schämen ich weiss es ja) aber inzwischen setz ich auch das um.

    trotz liebeskummer und schmerz. ich konnt das ganze sehr wohl klar und deutlich sehen und habe diese existenzangst die ich bisher hatte da nun nicht gehabt.ich habe mich informieren können und bin mir dadurch sicher das leben geht finnanziell auch weiter, ich muss nur was tun dafür. bin zuversichtlich das sich da an meiner situation was ändern kann.es muss wohl alles nur besser verteilt und effizienter genutzt werden. eventuell bleibt mr danach sogar noch mehr über wie ich dachte.

    dann noch die info eines energiesparcheks den ich hier machen lassen kann. ich hab gleich angerufen und einen termin ausgemmacht. ich will anfangen was zu tun, das muss einfach besser werden. vieles was hier so läuft muss nicht laufenund kann ausgeschalten werden. informieren, das ist wichtig. wissen ist macht.

    es wird ja nicht mein leben lang so laufen. ich habe ja einen zeitraum zu überbrücken, das ist überschaubar und darum geh ich mit viel motivation ran an die sache.

    wird schon wieder gut.

    gruß melanie

  • Hallo Melanie,
    entschuldige, hatte nicht den thread soweit gelesen um zu verstehen, daß dieser Mann nicht der Alk ist... .

    Du schreibst, daß Du keine Beziehung eingehst, in der der Partner in Deiner Gegenwart Alkohol trinkt.

    Frage: ziehst Du das so radikal echt durch und wie waren dazu bisher die Reaktionen, z.B. von dem jenigen, um den es jetzt geht?

    Ja, Menschen ohne Alko Problem haben irgendwelche anderen Probleme, sonst wäres wohl auch zu langweilig, bin ich auch nicht frei von (hehe). Nur Problemen, die keine Krankheit sind wie zB Alkoholkrankheit, kann man ja - theoretisch, und soweit wie Du schreibst kein Vermeidungsverhalten vorliegt was man natürlich auch in Angriff nehmen könnte - in einer Partnerschaft versuchen gemeinsam zu bewältigen. Klar, der andere muß bereit sein. Wenn er dicht macht hat man keine Chance.

    wenn sein Diensther ihn versetzt, an einen unbestimmten Ort, dann ist das sein Beruf, den er sich ausgesucht hat (vielleicht zu einem Zeitpunkt, als ihm diese Konsequenzen von Ortswechseln nicht so dramatisch erschien) und dem er nachgeht. Vielleicht würde er sogar dort bleiben wo er jetzt lebt. Ob ihm das mit Vermeidung und Verdrängung wirklich das so leicht fällt? Wenn der Beruf den Ortswechsel bedingt hat er ja sogesehen keine Schuld, irgendwie.

    das schöne ist, daß die guten Erinnerungen überwiegen, so wie du schreibst, daß ihr drei schöne Monate gehabt habt!

  • hallo rhein,

    Zitat

    Du schreibst, daß Du keine Beziehung eingehst, in der der Partner in Deiner Gegenwart Alkohol trinkt.

    Frage: ziehst Du das so radikal echt durch und wie waren dazu bisher die Reaktionen, z.B. von dem jenigen, um den es jetzt geht?

    ich habe hier zu hause keinen alkohol. da bin ich sehr radikal. ich trinke auch zu hause nur extrem selten alkohol. zum grillen mal am abend im sommer kann es sein das ich ein radler trinke. nur das wird dann wirklich in sehr geringen mengen gekauft, so viel wie eben getrunken wird und da fällt mir ja dann schon beim gemeinsamen einkaufen auf, wiviel der andere dann mitnehmen würde. was eben da bei ihm das schöne war, das wir eben auch grillten ohne das dann was alkoholisches gekauft wurde oder nun für jeden eine flasche.das eher der flall war das wir die wochenenden ohne alkoholisches verbrachten.

    ich sage es meinem partner und auch erzähle ich meinen freunden das ich durch das erleben mit meinem ex und meiner mutter eben sehr schwierigkeiten haben mit personen, die durch zu viel alkohol dann besoffen werden. das ich das nicht ertragen kann.

    ich erlebe bei den freunden sehr viel positive reaktionen, sie begegnen mir und drängen nicht darauf beim zusammen feiern alkohol haben zu müssen.das sind einfach freunde die da rücksicht drauf nehmen. auch freunde bei denen ich den eindruck haben, die können normal mit alkohol umgehen brauchen alkohol nicht und können eine begegnung bei mir ohne alkohol gut heissen. sie kommen gern zu mir und sagen auch klar, das sie zu mir kommen wollen, weil sie mich mögen und nicht um zu saufen.da wird ein fest auch ohne alkohol gefeiert und die laune ist oft länger super als zu der zeit, wo ich noch erlebte, was das feiern mit alkohol war.es muss nicht sein und darum freu ich mich bei meinen freunden sehr, das die mich so annehmen und akzeptieren wie ich bin.

    das bedeutet auch nicht das wenn ich unterwegs bin von jedem verlange er soll nicht trinken. oben ist die situation bei mir zu hause.

    unterwegs kann jeder machen was er will. da ist es für mich nicht schlimm zu sehen das andere was trinken. schlimm nur wenn ich erlebe, der andere mit dem ich unterwegs bin schiesst sich ab.dann geh ich zur not auch mal mit nem taxi oder such mir ne mitfahrgelegenheit.heim bin ich immer schon irgendwie gekommen.ich fahr auch nicht mit betrunkenen heim. da mich die meissten kumpels hier abholen und mit dem auto untrwegs sind erlebe ich eher, das sie nichts trinken und das ist sehr schön.ich habe eben freunde inzwischen um mich rum, denen was anderes wichtiger ist als alkohol und das hab ich mir auch bewusst so ausgesucht.

    zum thema freund und so habe ich nun erfahren die schliessung ist erst in zwei jahren. da sprach ih ihn nochmals drauf an, was denn wirklich der grund ist das er mich verlässt, weil das mir keiner ruhe gegenen hatte. ich mich angelogen und hingehalten fühlte und das auch sagte. er meinte das er eben die trenungssituation unter der woche nicht aushällt. lieber ganz schluss macht als mich nur an den wochenenden zu sehen und unter der woche zu schreiben. nun wie du sagst. der eine ist ein mensch der lieber vermeidet. der andere wie ichs jemand die geniessen kann. das passt halt nicht zusammen.diese klarheit brauchte ich für mich um nicht im zweifel ausseinander zu gehen.


    ja, wir sind nun alles menschen. mit verschiedenen charaktären und strategien. ich bin selbst jemand die probleme inzwischen sofort angeht und versucht die zu lösen. vermeidungstaktik kenn auch ich. früher hab ich auch das schneckenhaus gebraucht und genutzt. nur wohn ich heut dort nicht mehr drin, ich bin da ausgezogen. :wink:

    Zitat

    das schöne ist, daß die guten Erinnerungen überwiegen, so wie du schreibst, daß ihr drei schöne Monate gehabt habt!

    so seh ich das ganze und ich bin inzwischen auch duch meine lieben freunde, die alle sofort da waren und mit mir redeten und für mich da waren heute wieder soweit das ich das nun akzeptieren kann wie es ist. festhalten tu ich nimanden. ihn zu was zu übereden was für ihn nicht gut ist auch nicht. ich muss nicht um liebe kämpfen.ich bin ein freier mensch und jedern anderen steht es frei sich zu entscheiden ob es nun zusammen weitergeht oder getrennt.weh tut jede trennung. klar. nur für mich ist es wichtiger geworden, das ich klarheiten habe und ich fühle mich heute wieder wohler weil ich nun weiss was los ist. die wochen vorher im ungewissen hab ich sehr unangenehm empfunden. ich merke mir fällt ne kleine last von den schultern. das leben geht weiter.

    lieben gruß melanie

  • hallo zusammen,

    nun das wochenende war irgendwie komisch. ich bin immernoch krank. bist zum WE hab ich diie krankmeldung muss also ds WE nicht arbeiten gehen. ich wär lieber gegangen härre das mich abgelenkt. so langsam merke ich wie der schock sich löst, wie erstarrt war ich. rational kann ich das alles versthen aber emmozional fang ich jetzt an das zu spüren mir gehts nicht gut, langsam tuts mir schrecklich weh. ich versuch mich abzulenken, lese viel tausch mich mit anderen aus mach meine papiere alles automatisiert um jah nicht in tränen auszubrechen. blöd ich sollte einfach hinsitzen und weinen das tät mir gut doch selbst krank nehm ich mir keine zeit es zu tun.ich bin wieder mal am weglaufen glaub ich vor mir selber.

    gruß melanie

  • Hallo Melanie,
    wie geht es Dir jetzt?
    Ich drück Dich einfach mal ganz fest !!
    Kann mir so gut vorstellen, wie Du Dich fühlst mit dieser Situation.
    Im Grunde hast Du Recht, den Schmerz und die Trauer zulassen und heulen und weinen bis nichts mehr geht, wäre eigentlich besser als zu versuchen, das zu vermeiden. Es frisst sich dann nur fest.
    Was habe ich in diesem Sommer geweint, wie sehr hat alles geschmerzt, aber das Weinen ( ich hatte richtige Weinkrämpfe - meine Güte) hat doch geholfen...
    Ich sende Dir kraftvolle Grüße und zuversichtliche Gedanken.
    Alles Liebe von Hanna

  • hallo hana,

    treue begleiterin.

    na mir gehts emmozional immernoch nicht gut. es reisst einem ein stück herz raus, habe ich das gefühl. so eine situation ist nicht schön. aber ich kann ja nichts anderes tun, wie weilen und traurig sein, wenn ich traurig bin und einfach die situation wie sie ist so akzeptiern. ich merke so oft das die akzeptanz der dinge wie sie sind den inneren kampf und das sich auflehnen dagegen sehr beruhigt.

    ich habe für mich einen abschiedsbrief geschreiben . nur für mich. das half mir das so zu sehen und eben , nun ja, nicht nur in traurigkeit zu verharren sonden zudem noch nach vorne zu schauen und weiter zu machen.

    mich mit leuten zu treffen und das thema nicht nur ihn berteffend sondern auch was anderes zu reden und mich da gedanklich von ihm zu verabschieden.mit der zeit wird es leichter obwohl ich gestern wieder einen weinkrampf hatte wo ich mal zeit und luft hatte und darauf angesprochen wurde. weh tut eine trennung immer, egal warum, wenn man den anderen aufrichtig liebt sowiso . ich will mich deswegen nicht vom leben abhalten und mach weiter das denk ich mir ist das beste für mich was ich tun kann.es war ne schöne zeit, schade das sie um ist. nun gehts weiter.wird schon wieder, und vorallem kann ich dabei schon wieder lächeln wenn ich das so aufschreibe.

    gruß melanie

  • Liebe Melanie,
    es ist schön, dass Du wieder lächeln kannst - Du, ich weiß, wie sehr es schmerzt, wenn ein Stück Herz herausgerissen wird - ist es bei mir doch noch gar nicht so lange her, dass mir mein ganzes Herz abhanden gekommen ist.
    Allerdings merke ich oder habe ich gemerkt, wie sehr doch die Zeit für einen arbeitet, wenn man es zulässt, nach vorne schaut .... der Schmerz lässt dann nach.
    Ich drück Dich ganz fest und wünsche Dir trotz des verständlichen Kummers ein schönes Wochenende.
    Hanna

  • danke euch beiden für die aufmunterung die ihr mir duch die post gebt. schön. das nehm ich auch herzlich gern an auch wenns virtuelle drücker sind die kann ich momentan gut ab haben.

    weisst du hanna, ich habe vor einigen jahren schon einmal dieses verliebt sein gehabt. die erinnerungen kommen auch wieder hoch , denn auch das war damals eine ähnliche geschichte. irgendwie scheint das alles miteinander sehr in verbindung zu stehen auch wenn das eine mit dem anderen auf dem ersten blick nichts zu tun haben scheint schreit bei mir eben mein kleines mädchen ganz laut "ich hab dich gewahrnt, lass nimanden so nah an dich ran, du wirst immer verletzt, ich hab dich gewahrnt" und das finde ich sehr traurig. ich möchte da hinschauen und mir auch sagen können, das es seine berechtigung hat zu weinen. doch bin ich heute eben nicht mehr klein heut bin ich schon erwachsen und kann damit umgehen. ich versuche es zumindest zu beruhigen und ihm zu sagen, diese entteuschungen die du da hast müssen nicht zwangsläufig dein leben lang passieren, nur weil du es hin und wieder immernoch erlebst. es werden bessere zeitenkommen. vertrau auf dich, du schaffst das, bleib so offen wie du bist und zieh dich nicht ins schneckenhaus zurück.

    gruß melanie

  • Liebe Melanie,

    diese Einstellung finde ich gut

    Zitat

    vertrau auf dich, du schaffst das, bleib so offen wie du bist und zieh dich nicht ins schneckenhaus zurück


    auch wenn es schwer ist und momentan traurig für dich. Es tut mir leid, dass dir das nun passiert. Aber ich sag dir was. Ich habe dich ja im Sommer persönlich kennenlernen dürfen. Und mir ist da eine offene, trotzdem etwas vorsichtige (was völlig ok ist und angemessen), sympatische, hübsche Frau in Erinnerung. Du bist richtig, wie du bist, finde ich.

    Kriegst jetzt von mir einen virtuellen Wochenendsdrücker und ganz liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

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