Moin,
und wieder Ausreden.
Vorher Ausreden, warum ich trinken mußte.
Jetzt Ausreden warum ich nicht mehr trinke.
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Zitat
... mit dem Auto da bist
... eine Diat/Fastenkur machst (ich glaub das machen viele und nicht nur Frauen ...)
... dein Arzt dir das gesagt hat (stimmt ja auch)
... du Medikamente nimmst
... in letzter Zeit zu viel getrunken hast und jetzt auf die Bremse trittst.
... am nächsten Tag früh raus musst
Genau die gleichen Ausreden, die ich während meine Trinkzeit genutzt habe, um zu erklären warum ich denn nicht wie sonst was trinke.
Ich habe für mich entschieden.
Schluß mit ausreden, Schluß mit fadenscheinigen Begründungen
Schluss mit dem rumeiern.
Das habe ich Jahre lang so gemacht, als ich noch getrunken habe.
Für mich war das offene Gespräch mir Personen die mir wichtig waren auch gleichzeitig ein Schutz. ( mein Arbeitgeber war übrigens der erste den ich informiert habe).
Ich habe mir selber am Anfang noch nicht richtig getraut. Wenn amn es genau betrachtet, gehörte das offen machen zu meinem Notfallkoffer.
Dadurch das ich mein Alkoholismus offen gemacht habe, kam niemand auf die Idee mir Alkohol anzubieten.
Es am niemand auf die Idee, Alkohol mitzubringen.
Ganz wichtig für mich,
ICH BRAUCHTE MICH NICHT WEITER RECHTFERTIGEN.
Wie gesagt, meine Art mein Weg meine Entscheidung
Zitat
das Bild der Gesellschaft ist ja immer noch der Alkoholiker = Penner unter der Brücke.
Wenn ich das Bild selber noch habe, wird es noch schwieriger.
LtG
Olaf