Beiträge von Geschafft

    hallo

    lange habe ich nicht geschrieben denn ich habe eine lange zeit im krankenhaus verbracht, ich habe mir einen oberschenkelhalsbruch zugezogen. fit bin ich immer noch nicht wieder hoffe aber das es wieder wird mit der zeit. als ich dann endlich wieder zuhause war musste meine liebe frau sich einer operation unterziehen und als mann allein zu haus ist das so eine sache.

    ich grüße alle und sage alles ist zu schaffen ohne alkohol

    mfg
    georg

    nun habe ich auch meinen 75. geburtstag hinter mich gebracht, es ist immer serh anstrengend. dadurch da sich in einigen vereinen bin kommt sehr viel besuch. gefeiert haben wir aber in einer gaststätte, das schaffen meine frau und ich nicht mehr zu hause.
    in dieser zeit ist der alkohol immer sehr nah aber nicht gefährlich für mich. in der gaststätte bestellen die gäste schon mal ihren alkohol aber das tendirt mich nicht. betrinken tut sich keiner. aber ich finde es immer wieder interessant das auch noch sovielen jahren trockenheit die leute es vergessen das ich keinen alkohol trinke und somit auch keinen anbiete in meinem zu hause. einige leute erwarten das sie einen schnaps eingeschenkt bekommen wenn sie zum gratulieren kommen. kennt das auch noch jemand von euch?

    mfg
    georg

    hallo schattenspringer,

    Zitat

    auch hier müssen der Geist des Weines und andere Spirituosen leider draußen bleiben....

    ist das ein verzicht? unbewusst ? oder wie ist das zu verstehen?

    ich feiere unsere geburtstage auch ohne alkohol, da wir die großen feiern in eienr gaststätte begehen, kommt es auch vor das gäste sich alkohol bestellen, aber es geibt kein besäufnis und es ist selten das alkohol getrunken wird.

    mfg
    georg

    hallo poster,

    alles was mir sehr viel freude bereitet und zur gewohnheit wird muss ich immer wieder überprüfen.ich kann es nicht an bestimmten stoffen oder situationen festmachen.
    wofor ich am meisten angst habe ist das meine frau vor mir stirbt wie ich damit umgehe weiß ich nicht.

    mfg
    georg

    hallo klarerkopf.

    ich sehe mich aber als suchtkrank, dies habe ich hier schon mal irgendwo geschrieben. das thema ist aber geschlossen worden glaube ich, indem es auch um die nikotinsucht ging.
    ich trage die sucht in mir, egal von welchem stoff, es gibt stoffe auf die ich extremer reagiere, würd ich mal so sagen. das heißt ich muss immer sehr gut auf mich auf passen was ich mache. alkohol ist mit der schädlichste stoff welcher mich sehr schnell dahinraffen wird.
    alles was mir sehr viel freude bereitet und zur gewohnheit wird muss ich immer wieder überprüfen. das belohnungssystem braucht futter und es sucht es sich. von natur aus wird das belohnungssystem durch essen,trinken und sex angeregt bei uns suchtmenschen ist dies aber gestört drum gilt höchste aufmerksamkeit durch achtsamkeit

    mfg
    georg

    hallo poster,

    poster waren früher die dinger die an den wänden hangen mit der lieblingsbänd und nackischen mädchen.
    ganz am anfang habe ich mich als alkoholkrank gesehen und auch die ersten 20 jahre, ganz am anfang weil mir wirklich was fehlte, der körper krank war von dem zeuch und dann die zwanzig jahre weil ich dachte mir fehlt was.
    jetzt fühle ich mich nicht krank, da der alkohol mich nicht mehr krank macht weil ich ihn ja nicht zu mir nehme. wenn ich wieder trinke dann macht er mich wieder krank und ich bin alkoholkrank.
    so gsund wie ich mich ohne alkohol fühle habe ich mich noch nie gefühlt, abgesehen von den alterserscheinungen die aber nichts mit dem alkohol zu tun habn.
    ich sehe mich aber als suchtkrank, dies habe ich hier schon mal irgendwo geschrieben. das thema ist aber geschlossen worden glaube ich, indem es auch um die nikotinsucht ging.
    ich trage die sucht in mir, egal von welchem stoff, es gibt stoffe auf die ich extremer reagiere, würd ich mal so sagen. das heißt ich muss immer sehr gut auf mich auf passen was ich mache. alkohol ist mit der schädlichste stoff welcher mich sehr schnell dahinraffen wird.

    danke für deine frage

    mfg
    georg

    guten abend,

    ich dachte heute mittag einen beitrag abgeschickt zu haben. nun finde ich ihn nicht wieder. schade es hat mir sehr viel zeit gekostet.
    aber ich denke das karsten meine worte verstanden hat und sie sich durch den kopf gehen lässt evt. wird er veränderungen herbeiführen die dem forum gut tun werden und karsten zu seinem wunsch für das neue Jahr näher kommt.

    veränderungen beginnen in einem selbst auch die fürs forum

    und dies soll kein aufwärmen des themas sein nur meine gedanken zu meinen verloren gegangen beitrag

    schlaft alle gut so denn ihr könnt

    mfg
    georg

    hallo martin,

    Zitat


    Ich kann mit Alkohol nicht umgehen und ich definiere die "guten" Seiten bei massvollen Umgang - nicht Alkohol-Missbrauch (!)

    da du das maß aber überschritten hast wo der alkohol evt. noch 2gut2 war ist es doch für dich heute unnötig darüber nachzudenken, für dich als alkoholiker kann alkohol keine guten eigenschaften mehr haben und das drüber nachdenken ist sinnlos bzw. es lenkt dich von trocken werden ab

    mfg
    georg

    hallo karsten,

    ich schrieb ja das man die praxis eher in der selbsthilfe findet und nicht beim therapeuten dort eher das fachliche
    ja meine aussage ist sehr gewagt da ich die erfahrung gemacht habe das die selbsthilfe nur bis einen gewissen punkt hilft ab diesen punkt das fachliche einspringen sollte
    wenn dir die selbsthilfe reicht um glücklich und zufrieden zu sein ohne andere hilfangebote dann ist doch alles ok
    jeder entscheidet dies für sich und jeder braucht was anderes

    schönen tag dir noch

    mfg
    georg

    hallo

    was die frage angeht ob ich nur einem therapeuten vertrauen kann der ähnliche erfahrungen hat wie ich ist quatsch das kommt in dem fall nicht drauf an da ist das fachliche gefragt alles andere finde ich in der selbsthilfe

    jemand der sagt ein therapeut müsse auch an der gleichen erkrankung leiden wie ich selbst also z.b. auch trockener alkoholiker sein oder auch alle anderen süchte hinter sich gelassen haben wie das rauchen der sucht nur gründe um nicht an sich arbeiten zu müssen dies kommt einem nur nicht tinken gleich

    mfg
    georg

    hallo

    es kommt drauf an was ich möchte, möchte ich nur keinen alkohol trinken oder möchte ich suchtfrei leben, das ich dies nicht aufeinmal schaffe ist eigentlich klar, jedenfalls ging es mir so, nach und nach hat sich in mir etwas verändert und ich merkte diese selbstlügen ich trank keinen alkohol mehr aber veränderte nichts weiter statt alkohol rauchte ich zigaretten oder kiffte meist in genau den situationen in denen ich vorher trank die zigaretten gaukelten meinen belohnungssystem genauso einen vor die auswirkungen waren halt etwas anders aber ansonsten gleich genauso der übermäßige kaffeegenuß
    kaltblut hat dies ganz gut beschrieben in seinen codierten veränderungen welche ich sehr aufmerksam gelesen habe da steckt so viel drin
    mir war es wichtig meine suchterkrankung anzuschauen und nicht nur oberflächlich mit einem suchtmittel zu beschäftigen denn alles andere ist eine selbstlüge in meinen augen

    mfg
    georg

    der weg den mir meinen gedanken vorgaukelten bevor ich los gegangen bin war schwer als ich dann los gegangen bin war es nicht schwer.

    bei vielen ist der weg schwer weil sie sich nicht wirklich sicher sind ihn zu gehen und sich nicht sicher sind es zu schaffen, alle zweifel machen den weg schwer

    mfg
    georg

    verzicht auf den alkohol hatte ich nicht, aber da ich ja alles gemieden habe wo es alkohol gab hatte ich das gefühl auf mein leben zuverzichten und so war es ja auch. der alkohol hat mich so weiterhin in seinen fängn gehabt ohne das er mir zu nah kam

    mfg
    georg

    ja, dorothea das ist sehr sehr wichtig aber erst mal muss sich im kopf etwas verändern und dann kann angefangen werden in die einzelnen lebensbereiche zu gucken wo etwas verändert werden muss um zufriedener leben zu können und dies eins nach dem andren damit keine überforderung statt findet denn das könnte wieder nach hinten los gehen. grad in den ersten monaten verändert sich so viel im körper und geist da muss nicht auch noch das äußere sofort geändert werden dies könnte wieder zur haltlosigkeit und überforderung führen und schlußendlich wieder zur flasche

    mfg
    georg