Beiträge von MadMax

    Gestern hatten wir kurz Kontakt. Sie hat mich angeschrieben. Wie es mir geht usw. Ich habe immer nur knapp und kurz geantwortet. Sie schickte auch Symbole: Herz, Lächeln… ich nix dergleichen. Dann schrieb ich: Bis später mal… Dann rief sie nach paar Minuten an. Ich konnte gar nicht richtig mit ihr sprechen und sagte nach ein paar Momenten: Lass uns auflegen, geht gerade nicht..

    Das ich nicht konnte, ist für mich neu. Nach einer Weile schrieb ich ihr: Du hast mich aus deinem Leben geworfen. In mir ist was zerbrochen.

    Daraufhin kam von ihr das: Ich freue mich für dich, dass du dich endlich unabhängig zurückziehen kannst, und für mich ist das auch ganz wichtig

    Naja, wie dem aus sei… abends, bin ja gerade bei meinen Eltern bis zum Einzug am Freitag, kam meine Mutter und zeigte mir eine SMS von ihr… sie hatte natürlich wieder getrunken…

    Hallo, alles wird in die richtigen Wege gehen. Da bin ich mir sicher.

    Der MadMax weiß noch nicht, dass er sich gut fühlen wird, hat er mal sein eigenes Reich. Und das ist existenziell, sehr wichtig.

    Nun fühlt er sich verlassen, ja, ich mich auch.

    Das es wieder mit nem großen knall passieren muss, ist traurig, aber, vorher bewegt sich leider nichts.

    Ich hätte es schön gefunden, würden wir uns alle bei MadMax einfinden, wer dann da bleibt, die Mutter, oder die zu alte Freundin, die auch nur ne Mutter ist, egal.

    Wegen mir, hätte ich es weniger aufgeregt und gemütlicher gerne gehabt. Aber der MadMax erlebt sich gerne auch nur, wenns richtig laut wird. Eigentlich immer Drama!

    Wünsche alles Liebe und ich hätte gerne, dass man das schafft.

    Alles Liebe

    Mir schrieb sie dann auch, aber ich habe es ignoriert. Sie ist 16 Jahre älter als ich. Nur als Hintergrund Info.

    Ich versuche mich gerade neu aufzustellen. Übe mich in - nicht sofort - reagieren. Und verstehe, wenn auch langsam und ihr denkt, rafft der es nicht, das auch die reduzierten Antworten für sie Futter sind, weil sie mich dann immer noch „hat“. Das kommt alles langsam an.

    Ich habe am Montag einen Termin mit der Angehörigen Beratung. Und lese das Buch „Mitgefangen in der Sucht“ und hier… Will sagen, ich versuche mir einen Panzer um mich herum aufzubauen. Irgendwie.

    ich komme aus dem Grübeln gerade nicht raus. Und bin nur am flennen weils scheiß weh tut und weil ich ihn liebe, eigentlich. Wenn der scheiß Suff net wäre.

    Ich hab auch irgendwie ne scheiß Wut auf alle seine Freunde die ihn "Feiern" weil er so viel trinkt. Er war am Wochenende auf einem Junggesellenabschied seines besten Freundes und hat über 10x angerufen (ich bin 3x drangegangen bis er nur noch lallte und beinahe anfing beleidigend zu werden... meine Freunde können ja nix...), hat Fotos geschickt etc.

    Mir geht's grad ziemlich mies.

    Sorry fürs ausheulen.

    Ich denke das ist völlig normal.. ich habe meine Zeilen noch nicht abgeschickt. Kein Sorry, für kein einziges Wort. Dafür sind wir doch alle hier. Fühl dich umarmt! Ich fühle mit dir..

    Hallo sunshine 33,

    das ist auch so. Man denkt immer noch, jetzt MUSS doch was ankommen! Wieso nützt eben all das schreien, still sein, weinen, kalt sein und und und… einfach nichts?

    Zu begreifen, das jemand der trinkt, in einer völlig anderen Welt lebt, ist sehr schwer, wegen der Seite die man zu Anfang kennengelernt hat. Die tollen Momente… Weg! Ich selbst habe aus Krankheitsgründen nie mehr als ein Glas Bier getrunken. Ich habe also null Plan wie sich was anfühlt, was es mit einem macht.

    Anfangs und bis vor kurzem habe ich immer auch mein Verhalten reflektiert, gegrübelt, bin ja auch nicht perfekt. Habe auch meine Probleme. Gehe aber anders damit um. Ach vieles vieles…

    Im Momenten wo sie klar ist, sagt sie auch, muss ich mir nicht gefallen lassen etc pp… aber ach, alles schon gesagt… ich bin es müde geworden Sunshine…

    Und ja, was braucht es noch? Noch mehr Ohrfeigen? Tritte auf offener Straße? Noch mehr Demütigung? Mein Selbstwertgefühl ist ja so schon klein geworden…

    Ja körperlich überlegen.. wenn jemand auf einen losgeht, unverhofft, kann das erstmal schwierig sein…

    Ich hoffe das ich den Absprung schaffe, so sehr es mir wehtut. Und das tut es unglaublich. Aber das Leben so, tut mir auch weh…

    Ohne Eure Unterstützung hätte ich glaube ich länger gebraucht oder so…

    Danke dafür!!

    Das habe ich heute Nacht geschrieben und überlege es abzuschicken…

    Ich habe es versucht. Ich habe versucht Dich zu verstehen. Habe dir immer wieder geglaubt. Gehofft. Aber letzte Woche hast du mich aus Deinem Leben geworfen. Auch, wenn ich es nicht wahrhaben will, ich muss gehen. Die Wut in deinen Augen, will ich nicht nochmal sehen. Und ich will nicht nochmal das Du mich angreifst. Ich will keine Angst vor dem Menschen haben, den ich liebe.

    Ich werde nicht mehr da sein, nicht so lange du nichts an dem Problem was du hast änderst.

    Ich ertrage diese Zustände nicht mehr. Deine sturen und provokanten Blicke, dein provozierendes Verhalten, die Beleidigungen, die Wut und den Hass. Das ruhig verhalten, aus Sorge das ich dich irgendwie durch lapidares tun, reize. Dich torkeln sehen. Das warten auf die wenigen Stunden, wo Du auch Du bist. Auch wenn du andere meinen solltest, bin ich dein Ventil und das will ich nicht mehr sein. Ich will etwas zurück, was es nicht mehr gibt, das bist Du und das ist ein Wir. Aber du bist weg. Irgendwo, wo ich dich nicht erreichen kann.

    Ich werde nicht zusehen, wie du dich weiter und immer wieder zerstörst und tot säufst. Irgendwann käme ich zu dir, und du bist tot. Ich will nichts damit zu tun haben, wenn du dich für die Sauferei entscheidest. Und das hast Du. Ich kann da nichts für und kann nichts daran ändern. Ich bin raus. Und komme nicht mehr zurück.

    Das sind beides Texte von mir. Eine meiner Arten mich mit Dingen auseinander zu setzen.

    Lg MadMax


    Ich habe Angst vor dem

    Schmerz

    Wenn ich ohne Dich bin

    Wenn ich ohne Dich aufwache

    Wenn der Tag nicht die Perspektive

    aufzeigt, Dich am Ende des Tages in die Arme schließen zu können

    Dich nicht ansehen zu können

    Nicht

    in deiner Nähe sein zu können

    Aber ebenso

    Schmerzen deine Worte

    Dein nicht beachten

    Deine Wut, wenn auch nicht gegen mich

    Dein anderes Ich

    Die Einsamkeit,

    Wenn ich mit dir zusammen bin

    —-

    Wir sind Einsam

    Du

    Ich

    Aber gem[einsam]

    Sind wir es

    Noch mehr

    Da sind wir

    Im Krieg

    Mehr als

    Der Frieden es zulässt

    Der Frieden ist

    Zu Staub verfallen

    ——-

    Es ist gut, dass Dir das alles bewusst ist, Madmax!

    Genau, einen Tag nach dem anderen! Berichte gerne von Deinem Gespräch mit der Angehörigen Hilfe.

    Hole Dir jede Hilfe, die Du bekommen kannst. Denn so wie es war, kann und sollte es für Dich nicht bleiben!

    Du bist auf einem guten Weg!

    Ich habe genauso Angst rückfällig zu werden, denke ich, wie jemand der mit dem trinken aufhören will.

    Mache ich!

    Danke!

    Hallo Elly,

    das mit dem abklingen lassen ist vermutlich, in unserem Fall das bessere.

    Ich weiß es noch nicht.

    Die Sachen bei ihrer Schwester abholen, finde ich gut und nein, es hat keine Eile. Ich will erstmal, wie ich eben schrieb, einen weiteren Tag nach dem anderen überstehen.

    Ob ich wirklich abgeschlossen habe... ich weiß es nicht.

    LG MadMAx

    Hallo Anita,

    bei mir ist es so, das ich denke, es ist alles gesagt. Mehrfach. Wir haben uns scheinbare Lösungen überlegt, die wir aber beide nicht konsequent umgesetzt haben, nach dem Motto, ging doch die letzten 3x gut, wird schon und BÄM geht es nach hinten los.

    Ja, Vorwürfe kenne ich auch, bzw. eine Schuldzuweisung. Sowas wie, Du hast aber dieses und jenes gemacht oder Dich verhalten, das hat mich aufgeregt und "wenn ich betrunken bin, wird das alles überspitzt ausgesprochen, ist aber nicht so gemeint". Früher dachte ich, ja ok, möglich. Suchte die Schuld bei mir. Hatte aber immer schon Restzweifel daran, weil es heißt ja auch immer, Besoffene und Kinder sagen die Wahrheit. Wie oft habe ich versucht Worte wieder zu vergessen, weil ich ihr geglaubt habe. Aber auch das fällt mir, vor allem nach dem letzten Ausraster total schwer und ich merke ich kann es eigentlich nicht mehr entschuldigen. Da hat sich eine Blockade aufgetan. Und ich spüre wie sie manchmal anfängt zu bröckeln, oder eher risse zu bekommen und dann lese ich hier nach, meine Worte, Eure Worte, erinnere mich an Situationen... und fühle mich versperrt.

    Wenn wir darüber gesprochen haben sagte Sie auch öfter, Sie will nicht alleine die Schuld tragen. Es wäre ja nicht nur der Alkohol. Dinge die Sie stören, wären im nüchternen Zustand kein Ding, aber wenn sie dann getrunken hat, und noch von außen Dinge dazukommen, passiert sowas. Findet Sie nicht gut! Ich hätte auch all das Recht zu gehen und entsprechend zu reagieren. Dann kam aber auch schon sowas wie: Ich habe keine Lust mehr mich jedesmal dafür zu rechtfertigen. Zu Erklären. Oder, wo soll ich denn hin? Ich habe nur diese Wohnung.

    Da kommt mir bestimmt noch mehr in den Sinn mit der Zeit. Sicher, ich bin nicht fehlerfrei. Ist kein Mensch. Aber es rechtfertigt nicht... und wieder komme ich in die Erklärungsposition.

    Aber darüber erzählen möchte ich schon. Es loswerden, teilen... abgeben.

    Ich weiß nicht ob das ein Wunschdenken ist, vielleicht kennst du oder wer anders das auch, aber, sie Nüchtern ist nicht Scheisse. Aber ich finde sie schrecklich wenn sie besoffen ist. Schwankend durch die Wohnung läuft, das aufstoßen, ihr Verhalten, Licht anmachen, wenn ich schlafen will, Musik laut, Fernsehschauen ist unmöglich, Provozierenderes Gerede und Verhalten, Blicke die provozieren, die Angst davor, was falsch zu machen, zu sagen, zu Sein und schon Knallt es.

    Das ihre Schwester das mitbekommen hat, hat sich wie eine Befreiung angefühlt. So blöd sich das anhört.

    Vorhaltungen das ich abweisend bin bekomme ich nicht. Sie ist sehr gut darin sich nicht zu melden. Das habe ich eher nicht ertragen. Diese Stille über Tage. Was sie entschieden hat. Deshalb bin ich froh, wie ich gestern reagiert habe. Und das ich es durchhalte. Früher oder später ist sie aber schon so, das sie sich dann auch meldet. Und jedesmal hatte ich die Befürchtung, dieses mal höre ich nichts mehr. Aber doch. So war es früher/bisher.

    Das ist ja das erschreckende. Man erkennt viele Situationen wieder, wenn man hier liest. Und ich weiß nicht, ob ich es richtig kapiert habe, eine Rest Unsicherheit bleibt merke ich, von wegen, aber bei ihr ist doch anders... Sie ist ja doch irgendwie anders. Verheimlicht das trinken zb nicht oder sowas..

    Etwas in mir drin weiß das alles, das sich nichts ändern wird. Das es wahrscheinlich, wenn es so bleibt, stimmt, das sie mir im Wahn was auf den Schädel haut, sagen meine Eltern... weil sie nicht mehr weiß was sie tut.

    Ich nehme mir jetzt jeden Tag einzeln vor. Denke von Tag zu Tag. Mal schauen was die ANgehörigen Hilfe morgen sagt.

    Danke dir für deine Worte Anita.

    LG MadMAx

    Hallo MaBee…

    Puh, deine Worte berühren mich sehr… wahrscheinlich weil ich gerade an einem selben Punkt wie Du stehe und viele Worte auch die meinen gegenüber meiner Freundin sein können.

    Man spürt wie schwer dir der Schritt fällt, aber auch, das deine Grenzen erreicht sind.

    Ich fühle auf jeden mit dir und wünsche Dir viel Kraft!

    LG

    MadMax

    Ich glaub ich halte mich ganz gut… es kommen aber immer wieder Einbrüche wo mich alles runterzieht. Mir die Einsamkeit, ja sie war schon vorher da, aber da war sie eben noch da und wir haben Sachen besprochen und ja, sie hat mich auch unterstützt, bewusst wird, sich jetzt anders anfühlt. Weil es eine Einsamkeit ohne Backup (mir fällt kein anderes Wort ein) ist.

    Was mache ich morgen? Ich hatte ja geschrieben, am Wochenende Funkstille. Mein Gedanke war, das ich ihr sage/schreibe, ich muss mich um meinen Umzug kümmern, der ist am nächsten Wochenende.

    Keine Ahnung. Wie habt ihr das gemacht? Ein letztes klärendes Gespräch? Geschrieben? Wäre über Tipps dankbar. Ich weiß nicht ob es gut ist, wenn man sich nochmal sieht.

    Meine Sachen kann sie ihrer Schwester geben und ich hole die da ab?

    Ich weiß es nicht.

    Ich ertappe mich auch bei Gedanken wie: mal schauen wie es ist, da ja jetzt meine Wohnung da ist? Dieses kleine fitzelchen Hoffnung, aber genau zu wissen, was soll es ändern? Sie wird trotzdem trinken. In ihrer Wohnung und ich bin alleine in meiner. ES WIRD SICH NIX ÄNDERN!

    Wieviel Erfahrungen brauchst Du noch? Auch wenn sie ohne Alkohol ein guter und lieber Mensch ist, auch das zieht sich mehr und mehr zurück. Rhythmus: trinken - am Folgetag platt - trinken usw usw… zudem diese Wut bei ihrem letzten Ausbruch… das wird nicht besser!

    Wenn um mich herum getrunken wird, erliege ich sehr schnell der Versuchung, besonders am Anfang.

    Darum muß ich für ein alkoholfreies Umfeld sorgen, das gilt nicht nur für die Wohnung, das gilt auch für die mich umgebenden Personen oder Orte.

    Anfangs mied ich im Supermarkt die Gänge, wo der Alkohol stand und das kostete unheimliche Kraft, wenn im Fernsehen getrunken wurde, schaute ich weg.

    Nichtbetroffenen fällt es bestimmt schwer, sich das vorzustellen. Doch es ist eine Sucht, eine krankhafte Abhängigkeit, ein übersteigertes Verlangen!

    Ich kann es mir anhand von meiner Nikotinabhängigkeit, früher, ein wenig denken, aber das ist ja noch was anderes und da ist es schon schwer standhaft zu bleiben, wenn das Umfeld weiter raucht.

    Hallo zusammen,

    ich habe den Thread so ziemlich komplett gelesen und finde die Ehrlich- und Klarheit sehr beeindruckend. Danke dafür!

    Ich frage mich, meine Freundin hat einen Defi mit Herzschrittmacher, sie trinkt jeden Tag, mindestens aber jeden zweiten, zwei Flaschen Weißwein, wie lange der Körper das noch aushält. Sie schwitzt ständig und zittert stark. Zudem meinte sie vor kurzen noch, das sie seit kurzem so viele rote Adern bekommen hat… sie meint vom Defi, aber ich habe was über die Hautveränderungen durch Alkoholismus gelesen und so schaut es auch aus.

    Haben Euch körperliche Symptome beeindruckt oder wurden die einfach mit „weggetrunken“?

    Zudem ist jetzt noch ihre Schwester in die Wohnung unter ihr gezogen, auch sie trinkt, aber in „Ruhe und zur Entspannung“ und letztens sagte sie mir, das sie gemeinsam EIN Glas getrunken haben. Das hat mich dermaßen runtergezogen, weil meine Befürchtung eingetroffen war. Da hat doch niemand von beiden eine Chance aufzuhören, wenn es überhaupt gewollt ist, was ich aber nicht mehr glaube. Zumindest meiner (noch) Freundin nicht mehr.

    Will sagen: Wäre in eurer nassen Zeit, sozusagen, ein Gleichgesinnter so nah gewesen, was hätte das mit Euch gemacht?

    Vielleicht sind es blöde Fragen, aber dafür ist der Thread ja da ;)

    Grüße

    MadMax

    Hallo Sunshine,

    nee, also das kam dann falsch rüber mit meinem

    gewählten Wort Bettel-Modus!

    Ich habe leider immer wieder gehofft, und auch von ihr vermittelt bekommen, das sich Jetzt! was tut. Das sich doch JETZT was ändert. Ist aber eben nicht passiert. Ich habe es ihr und auch mir leicht gemacht, indem ich schnell verziehen habe… das waren Fehler. Ganz klar. Meine Fehler.

    Ich habe versucht diese Krankheit zu verstehen. Aber das geht eben nicht. Das einzige was zu verstehen ist und da ist die Theorie eben leichter als die Praxis: Man selbst kann nix machen!

    Die Erkenntnis ist bitter. Das wissen wir hier ja alle…

    Grüße

    MadMax

    Guten Morgen MadMax,

    sehr gut reagiert!

    Und sich vor Augen halten, was schon alles passiert ist. So machen es auch trockene Alkoholiker, ebenso sich

    einen Tag nach dem anderen vornehmen.

    Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Bummel in den Möbelhäusern, das lenkt gut ab.

    Ich spüre jetzt schon wie hart das für mich wird. Die Gedanken.. ist das wirklich ok usw.. aber durchatmen, genau, an die Vorkommnisse denken und Gedankentüre schließen und im Jetzt versuchen zu sein.

    Heute Abend habe ich mir Autokino vorgenommen. Eins nach dem anderen.

    Guten Morgen zusammen,

    Sie hat mir eine WhatsApp geschickt. Ob ich schon wach bin.

    Ich habe ihr geschrieben: Ich möchte das Wochenende Funkstille haben.

    Sie: Kein Problem.

    Das hat mich schon sehr viel Kraft gekostet, weil ich sonst immer im Bettel-Modus war ihr gegenüber. Von wegen wann sehen wir uns wieder etc.pp

    Aber da man nur das sagen soll, was man auch umsetzen kann, habe ich mir heute und morgen vorgenommen.

    Montag kann ich ab 9 h die Angehörigen Beratung anrufen. Das ist mein nächster Punkt.

    Ich bin sehr froh, das Forum gefunden zu haben. Und habe mir heute Nacht nochmal meinen Eigenen Thread durchgelesen… eure Antworten und habe die Worte meiner Chefin im Ohr: Du wirst in deiner Wohnung sehen, wie schön es ist, nicht mehr auf Zehenspitzen rumzulaufen, ohne Angst, das du etwas, scheinbar provozierendes machst.

    Bis später. Ich werde mich garantiert nachher melden.

    Vielen Dank Euch und erstmal einen guten Start in den Tag.