Kann ich verstehen, Hera, mir ist hier auch manches zu viel an gutgemeinten RatSCHLÄGEN, aber dafür kann ja erst mal Topfmann nichts, er hält sich doch relativ bedeckt, finde ich.
Und das Ganze mit sich selbst ausmachen kann ja auch nicht Sinn einer Selbsthilfegruppe sein, die Situation gefährdet ja nun mal massiv seine Abstinenz...
Ich versteh, was du meinst, trotz allem ist das was, dass eigentlich nur die beiden was angeht. Meine Meinung.
Kein Alkoholiker sollte seine Abstinenz von anderen Menschen oder Lebensumständen abhängig machen. Das ist ja auch eine Hintertür. Wie wenn man sagt, ich brauch meinen Führerschein, deshalb trink ich nicht und verliert seinen Job, dann steht dem Saufen nix mehr im Weg.
Ich muss mich so festigen, dass es meine Abstinenz nicht gefährdet, wenn mich jetzt zum Beispiel mein Mann verlässt. Ich hab für MICH aufgehört zu trinken, nicht wegen ihm.
So komm ich nicht in die Opferrollen-Position.