Sorry Unfug, hatte ich nicht auf dem Schirm.
LG
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LG
Hera, ja, ich habe mehrere Jahre gebraucht, um Alkoholismus auch als Co. als chronische Krankheit zu verstehen und zu akzeptieren. Nur wie bei jeder Krankheit gibt es dafür Ärzte, Kliniken und Therapien. Seitdem Alkoholismus als Krankheit anerkannt ist, werden dafür sogar die Kosten von den Behandlungen von den Kostentraegern übernommen. Aber warum wollen sich wohl viele Kranke dann nicht behandeln lassen und ziehen es vor, dass Familien kaputt gehen, sie den Fuehrerschein und Job verlieren etc.?
Das kannst du leider nicht vergleichen. Bei anderen Krankheiten sind die Menschen meist klar im Kopf. Ein Alkoholiker ist permanent umnebelt und getrieben. Sie sehen einfach kein Land. Ich dachte auch, ich kann nie mehr ohne Alkohol leben. So sehr hatte mich diese Krankheit im Griff.
Mach mal Halbgas Bernie.
Denkst du, sie machen das gerne? Meinst du, sie tun das, um den Cos zu schaden? Du solltest deinen Blickwinkel ändern und beginnen, es als Krankheit zu betrachten. Keiner wird geplant ein Alkoholiker, geschweige denn, mit der Absicht, anderen Menschen damit zu schaden.
Gruß, Hera
Hi und willkommen!
Schön, daß du aufhören möchtest.
Der erste Schritt wäre dann der zum Arzt, damit ihr deinen Entzug besprechen könnt. Ein kalter Entzug kann lebensgefährlich sein, wie du bestimmt weisst.
LG, Hera
Ich würde die Pille auch nicht wollen.
Wozu auch? Ich bin froh, nicht mehr zu trinken, hab kapiert, daß es sich ohne Alkohol insgesamt besser lebt.
Es war ja stressig, Alkoholikerin zu sein. Wie komm ich an den Stoff, ab wann kann ich heute trinken,...
Kontrolliertes Trinken bringt mich ja wieder in Stress, setzt mir Grenzen und raubt mir meine Freiheit.
Was für ein bescheuerter Vorschlag.
Hi, was genau bedeutet "aus deinem Blickfeld"? Hast du doch noch welchen daheim? Du gehst etwas riskant mit deiner Abstinenz um, oder?
Gratulation!
Tag 7 ist wohl was!
Alles Gute dir,
LG,
Hera
Hi, mich würde interessieren, ob du sie zufällig getroffen hast oder ob ihr verabredet wart? Weil bei Ersterem, wärst du nicht darauf vorbereitet gewesen.
Lieber Gruß,
Hera
Guten Morgen, ich hab mich entschuldigt.
Bei denen, die mir wichtig sind oder waren. Keine halbherzige, nasse Entschuldigung, um danach in Ruhe weiter zu saufen, sondern eine aufrichtige Entschuldigung. Das ging bei mir aber auch nicht sofort.
LG
Hi und ein herzliches Willkomen Kira!
Machst du gerade deinem Entzug?
Gut, daß der unter Aufsicht stattfindet.
Du bist oft gescheitert, kannst du dir erklären, warum?
LG
Voll gut, wie du das gemacht hast!
Herzlich willkommen hier.
Du hast eine Tür aufgemacht und es sind Dämme gebrochen und das ist gut so.
Wenn man Dinge laut ausspricht, kann sich endlich etwas Neues auftun.
Ich wünsch dir alles, alles Gute auf deinem Weg,
lieber Gruß,
Hera
Daß du nicht loslässt.
Buon giorno zusammen!
Ich hab heute auch, nach langer Zeit mal wieder, vom Trinken geträumt. Hab, ohne darüber nachzudenken, einen Sekt und einen Rotwein getrunken. (Mag ich übrigens gar nicht.) Auf einer Schulabschlussfeier. Und ich hab im Traum weder ne Wirkung gespürt, noch gemerkt, daß ich trinke. Dann hab ich das im Traum als "ungültig" betrachtet, weil ich es ja nicht mit Absicht gemacht hab. Total creepy...
Gestern war auch nix in Sachen Alkohol. Keinerlei Berührungspunkte oder Gedanken daran.
Mein Unterbewusstsein arbeitet halt doch immer mit.
Habt nen schönen Tag,
Hera
Er trinkt immerhin täglich. Es gibt aber auch Alkoholiker, die trinken nur am Wochenende. Oder nur einmal im Monat, dafür bis zum Totalabsturz.. Manche sind psychisch, andere auch körperlich abhängig. Wenn er mittags schon lallt, hört es sich schon danach an. Frag ihn doch, wieviel er trinkt, sag ihm, du machst dir Sorgen. Vielleicht beginnt er dann, darüber nachzudenken. Vielleicht ist es ihm auch bereits bewusst. Das laute Aussprechen kann zumindest mal ein Anfang sein.
Ich hab nach dem Gespräch, einen, von ihm begleiteten, Entzug zuhause gemacht. Die Entzugserscheinungen könnten nämlich böse enden. Man kann auch in eine Klinik zur Entgiftung. Das wäre dann Schritt 2.
Aber dazu muss er bereit sein. Von sich aus.
Hi Bene, weil er süchtig ist. Das ist eine Krankheit, die nur er zum Stillstand bringen kann. Die Gründe für's Saufen sind so vielfältig und unterschiedlich, das sprengt hier den Rahmen. Ich hab auch schon morgens getrunken, wenn ich nichts zu erledigen hatte, den ganzen Tag über weiter. Irgendwann war ich körperlich abhängig. Wenn er aufhören MÖCHTE, ist der 1. Gang zum Hausarzt.
Lieber Gruß,
Hera
Alles Gute Twizzi 💐
Ich nenn das immer "das Getriebensein ist endlich weg". Den Alk umständlich zu besorgen, wie Elly schreibt, und dann den Pegel zu erreichen und zu halten, ohne, daß es bemerkt wird. Das ist ein so befreiendes Gefühl, wenn man das alles nicht mehr muss.