Beiträge von *los

    Ich habe meiner Frau gestern übrigens gesagt das ich die Verantwortung für den Frühdienst (Kind fertig machen und zur Kita fahren) nicht mehr übernehme. Kleinlaut hat sie es mündlich akzeptiert, heute morgen hat sie den Frühdienst übernommen. Ich bin gepannt wie es weiter geht.....

    Heute hat es wieder funktioniert. Gestern hat sie "nur" die Hälfte der üblichen Menge konsumiert. Das Strohfeuer brennt noch.....

    Denk nur bitte daran, dass nicht nur du unter der Situation leidest.

    Je älter dein Sohn wird, desto mehr bekommt er mit.

    Wie sehr Kinder unter dem Alk-Konsum der Eltern leiden, kannst du hier bei vielen Geschichten nachlesen. Ich finde das wirklich erschreckend. Und offenbar ist es so, dass sehr sehr viele Kinder, deren Eltern Alkoholiker sind/ waren später selbst zum Alkoholiker werden.

    Du bist nicht nur für dich, sondern auch für dein Kind verantwortlich.

    Dessen bin ich mir bewusst. Meine volle Aufmerksamkeit ist auf das Wohlergehen meines Sohnes gerichtet. Da spielen sehr viele Facetten mit rein die es zu beachten gilt....

    Ich habe übersehen, dass er mich mit allem allein gelassen hat.

    Ich beneide dich für diese Einsicht.

    Das heißt aber nicht, dass ein Kind nicht wegen einer belastenden Familiensituation leidet.

    Auffälliges Verhalten beobachte ich bisher nicht wirklich. Er ist sehr lebhaft (das war er aber schon immer) und ein sehr aufgeschlossenes und fröhliches Kind. Ich hoffe das es so bleibt....

    Die Frage ist halt, ob man sich irgendwann mit einer so komplizierten Situation abfinden kann und wieder dauerhaft glücklich ist, auch wenn sich der Ehepartner nicht ändert.

    Ich glaube Menschen können sich mit vielen abfinden wenn es die Situation erfordert. Macht einen das glücklich? Nein! Ich glaube aber, das man sich sogar mit unglücklich sein arrangieren kann, nicht weil man es will sondern weil man es "erlernen" musste. Und das macht es so schwer aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Ich bewunder jeden Angehörigen der dies geschafft hat, sich aus dem unglücklich sein zu befreien und sein Leben wieder für sich zu gestalten.

    Dann war sie bislang eher zu bequem dazu, als dass sie dazu tatsächlich gar nicht in der Lage wäre? Könnt ihr zur Kita laufen oder wie kommt ihr dahin? Frage gerade wegen evtl. Auto fahren unter Restalkohol.

    Es gibt 2 Zustände: Wenn sie mal einen Abend nicht getrunken hat kann sie nicht schlafen weil Gedankenkarussell.... Dann schläft sie erst morgens um 5 oder 6 ein und steht dann nicht auf weil sie erst eine oder zwei Stunden geschlafen hat.

    Wenn sie abends säuft, dann ist sie lt. eigener Aussage nicht fahrtüchtig. Zur Kita gehts nur mit Auto, die ist zu Fuß zu weit entfernt


    Zu dem Rest: Ja, es gibt definitiv diverse Möglichkeiten sich externe Unterstützung zu holen. So weit bin ich aber noch nicht.

    Zumal meine Frau schon reflektieren kann, so ist es ja nicht. In den beiden Langzeitrehas hat sie einiges lernen können. Aber wie heißt es so schön im Leben: easy to learn, hard to work..... Das gilt auch für sie, aber auch für mich. Ich bin jetzt gerad erst an dem Punkt, an dem ich Veränderungen einleiten will/muss. Schritt für Schritt....

    Die Wochenenden verbringe ich möglichst sinnvoll..... Sind dann oft draußen oder unterwegs, zumal mein Kleiner am Wochenende auch Sportveranstaltungen etc. hat. Manchmal mache ich das dann mit ihm alleine, wenn meine Frau nicht gerade ein Loch hat dann ist die auch mal dabei, aber meistens mache ich was mit ihm.

    Kannst du mit denen zusammen mit Kind und evtl. deren Kindern an den Wochenenden was unternehmen?

    Die Wochenenden verbringe ich möglichst sinnvoll..... Sind dann oft draußen oder unterwegs, zumal mein Kleiner am Wochenende auch Sportveranstaltungen etc. hat. Manchmal mache ich das dann mit ihm alleine, wenn meine Frau nicht gerade ein Loch hat dann ist die auch mal dabei, aber meistens mache ich was mit ihm. Meine Frau belastet das schwer nach Ihrer Aussage, sie würde gerne als Familie viel mehr unternehmen. Wenn da nicht der scheiß Alk wäre.....

    Super das du schon begonnen hast, Verantwortung abzugeben. Bist du dann noch zu Hause, um zu beobachten ob der Frühdienst klappt?

    Ich arbeite im Homeoffice, also ja.

    Hast du dir für dich eine zeitliche Begrenzung gesetzt, wie lang du diesen Zustand ertragen möchtest?

    Möchten tu ich den Zustand schon lange nicht mehr ertragen. Da ich aber voll in der Spirale bin stellt sich nur die Frage, wie lange Körper und Geist den Zustand noch mitmachen. Wäre mein Sohn nicht hätte ich vermutlich bereits die Reißleine gezogen. Oder mir wäre es egal und wir würden einfach nebeneinander so herleben. Oder Oder.... Ich weiß es selbst gerade nicht so genau... Das ist ja das generelle Problem was ich häufiger hier gelesen habe, es gibt da halt auch immer wieder diesen besseren Momente oder die bessere Vergangenheit an die man sich im Geiste klammert, gepaart mit der Hoffnung auf eine wieder bessere Zukunft.... In guten wie in schlechten Zeiten.... Das ist zum kotzen wenn man selber nicht mehr weiß wo hin mit sich, woran man glauben und hoffen soll, hoffen kann oder doch nicht? Kriegt meine Frau die Kurve, kriegt sie sie nicht? Will man warten, soll man gehen? Hätte Mette wäre wenn.... So kann man meine Gefühlslage beschreiben....

    Was meine Frau aktuell an einer Therapie hindert werde ich mal in einem gesonderten Post beschreiben, das sprengt gerade den Rahmen

    Ich habe meiner Frau gestern übrigens gesagt das ich die Verantwortung für den Frühdienst (Kind fertig machen und zur Kita fahren) nicht mehr übernehme. Kleinlaut hat sie es mündlich akzeptiert, heute morgen hat sie den Frühdienst übernommen. Ich bin gepannt wie es weiter geht.....

    In den 1,5 schlimmen Jahren habe ich parallel dazu immer Selbstfürsorge betrieben

    Hallo Saphira,

    was hast du konkret gemacht?

    Wie erlebt euer Kind seine Mutter? Kann es sich bei der Mutter sicher fühlen?

    Wie er seine Mutter erlebt kann ich schwer beurteilen, er ist gerade 5 geworden und redet zwar viel, aber nicht über sowas. Wie er sie erlebt: In der Woche holt Sie ihn zumindest aus der Kita ab. Das weitere ist dann von der jeweiligen Tagesform abhängig. Wenn es ihr nicht gut geht, spielt er alleine oder schaut Fernsehen. Geht es ihr "gut", dann beschäftigt sie sich ca. 2 Stunden mit ihm bis ich Feierabend mache. Dann ist sie oft aber auch schon überfordert, legt sich auf das Sofa und überlässt mit die Betreuung. Seltener geht Sie mit ihm raus und trifft sich mit Freundinnen und ihren Kindern draußen.

    Gibt es außer dir noch eine andere stabile Bezugsperson? Wie erlebt es dich? Kennt es dich glücklich und entspannt?

    Jein. Oma und Opa (Mütterlicherseits) sind zwar im Notfall da, aber der Umgang dort geht auch eher in die Richtung emotionale Erpressung, daher gebe ich ihn eigentlich ungerne für längere Zeit dort ab. Ich selber versuche halt so wie es mir möglich ist auf seine Bedürfnisse einzugehen. Ich merke aber leider das auch meine Zündschnur nicht immer die längste ist :| . Ich bin kein guter Schauspieler, glücklich und entspannt ist diametral zu meinem jetzigen Zustand. Wenn ich es mal schaffe die Sorgen Sorgen sein zu lassen haben wir aber auch unsere schönen Momente.

    Wie willst du dass schaffen ohne dass euer Kind darunter leidet?

    Hallo Petra,

    keine Ahnung, aber wenn ich weggbreche ist das auch keine Option.

    Warum schützt du sie noch vor ihrer Familie?

    Leichte Frage, sehr komplexe Antwort: Weil Ihre Familie den Großteil ihrer Probleme verursacht hat. Ihre Familie hat einen anderen kulturellen Hintergrund, da stehen Themen wie Disziplin, Gehorsam, Gewalt (vor allem psychische Gewalt) im Vordergrund. Und ganz wichtig: Was denken andere von mir? Also schön immer nach außen glänzen. Das hat meine Frau seit Kindesbeginn erfahren müssen, und teile davon leider auch adaptiert. Wenn ich da jetzt ankomme und denen sage das ihre Tochter Alkoholikerin ist kann man sich ausmalen welcher Druck dann kommen wird. Ob das förderlich wäre mag ich mal dahingestellt lassen.

    Oje....sorry....irgendwie keine hilfreichen Tipps die ich dir geben kann.

    Darüber reden ist auch schon hilfreich!

    Solange ich eine Struktur im Leben habe und mein Alltag für mich geregelt wird, läuft doch alles.

    Hallo Cadda,

    natürlich ist es auch eine Art "Struktur" sich fast jeden abend mit Alkohol zu betäuben und bis Mittags im Bett zu liegen, um dann vom Bett aufs Sofa umzuziehen und Nachmittags das Kind 2 Stunden zu betreuen. Das ist aber eher die ungesunde Art von Struktur. Ich weiß allerdings worauf du hinaus willst.

    Meine Frau weiß schon um Ihre Situation, allerdings scheint die Sucht stärker zu sein. Ab und an fordert sie von mir Motivation ein, ich soll sie ermutigen was zu tun. Das ist dann wieder so ein Punkt den ich nicht erfüllen kann, da ich mich ja selber von Tag zu Tag hangeln muss. Da wird dann halt auch wieder versucht die Verantwortung auf mich zu schieben. Das kann und will ich aber nicht (mehr) leisten. Die Motivation muss von ihr kommen.

    Unterstützendes Verhalten bei einem Alkoholiker wäre ja eher sowas wie demjenigen Alkohol kaufen, aus der Kneipe abholen, für ihn lügen beim Arbeitgeber oder bei Freunden, ihn zu Terminen fahren, weil er keinen Führerschein mehr hat etc.

    Das hab ich früher gemacht, also Alkohol eingekauft, bei Freunden gelogen.... Das habe ich bereits eingestellt, Alkohol muss sie sich selber besorgen.... Freunde wissen teils bescheid, wenn auch nicht in der Dramaturgie wie es sich in echt abspielt....Ihre Familie weiß gar nicht bescheid, da halte ich den Ball noch flach.

    Ich werde auch nicht jegliche Unterstützung von jetzt auf gleich einstellen können, dessen bin ich mir bewusst. Korrigiert mich, aber eine gewisse Struktut im Leben ist doch gerade bei Suchterkrankungen wichtig. Dazu zählt für mein Empfinden z.B. ein geregelter Alltag. Da Sie die letzten Jahre ja kaum Verantwortung tragen musste ist sie immer mehr in ihren Trott verfallen und ich hab das schön unterstützt (wo ist der Smiley der mit dem Kopf gegen die Wand haut??). Demnach bin ich schon der Meinung, das eine Rückkehr in einem normalen Tagesablauf sehr wichtig ist. Für Meine Frau, fürs Kind und letzlich für mich.

    Ja, aber ich musss die Realität akzeptieren wie sie ist, auch wenn es Phasen gibt an denen es kaum auszuhalten ist. Aktuell ist zumindest die suizidalität nicht akut.

    Ich muss lernen damit umzugehen und für mich selber zu sorgen, dafür habe ich mich hier angemeldet.

    Hallo Hera,

    das Thema Alkohol wurde sehr oft Thematisiert. Das mündet regelmäßig "Es tut mir leid", "Danke für deine Unterstützung", Selbstmitleid etc.... Trinken tut sie um sich zu betäuben, den permanten "mindfuck" abzustellen und schlafen zu können. Wie bereits geschrieben, 2 Langzeittherapien brachten jeweils nur kurzfristigen Erfolg. Sie ist sich der Situation durchaus bewusst, ich ich glaube das sie sich ein Stück weit hat aufgegeben. Zitat: "Wäre ich alleine würde ich nicht mehr auf dieser Welt sein." Zitat Ende

    Wäre es möglich, im Job Stunden zu reduzieren, damit du mehr Zeit für dich hast?

    Hallo Panama,

    Leider nein, ich bin Alleinverdiener.


    Welcher ihrer Aufgaben abgesehen vom Kind übernimmst du genau?

    Neben der regulären Arbeit und Kinderbetreuung so Dinge wie Küche, Wäsche, Müll, Einkauf, Garten..... Und vieles was halt dann nebenbei sporadisch anfällt

    Das Problem, was viele Eltern eben haben ist, dass man den Partner schlecht auflaufen lassen kann, wenn das Kind drunter leiden würde. Es wäre ja keine Option für dich, dass du dich morgens nicht ums Kind kümmerst, weil sie es auch nicht machen wird, wenn sie verkatert im Bett liegt.

    Es ist aber auch leider keine Option mehr so wie bisher weiter zu machen :( Wenn ich ausfalle bricht das ganze Kartenhaus in sich zusammen

    Du kannst auch nicht am Wochenende sagen, ok, ich bin mal einen Tag lang weg, weil sie sich dann wahrscheinlich auch nicht ums Kind kümmern würde oder es vielleicht einfach stundenlang vorm Fernseher parkt.

    Leider wahr

    Hallo,

    ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen: M, Mitte Vierzig, verheiratet und ein 5 jähriges Kind.

    Meine Frau ist seit vielen Jahren alkoholabhängig, mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. 2 absolvierte Langzeittherapien, leider nur kurzfristige Besserungen. Komplexe psychische Erkrankungen erschweren Ihre Eigenmotivation, was an der Situation zu ändern. Ich bin leider seit Jahren im Sog der Co-Abhängigkeit gefangen und habe bisweilen versucht meine Frau die bestmögliche Unterstützung zu bieten die mir möglich ist. Wie ihr euch denken könnt waren meine Bemühungen nicht unbedingt von Erfolg gekrönt.

    Eher im Gegenteil, ich bin psychisch komplett ausgebrannt, permanent erschöpft und musste letztes Jahr beruflich für ein paar Monate die Reißleine ziehen. Vor ein paar Tagen hat irgendwas im meinem Kopf "klick" gemacht. Die Erkenntnis, dass ich mit der bisherigen Art und Weise meiner Hilfe genau nicht das erreichen kann was man sich im Stillen erhofft hat. Die ständige Unterstützung, das permante Hoffen auf Besserung der Situation, über Jahre hinweg, das macht einen kaputt. Die ständige verantwortung für 3 Menschen zu haben bzw. zu meinen, die Verantwortung haben zu müssen weil es der Partner nicht tun kann.

    Kurzer Einblick in meinen Alltag: Morgens um 7 aufstehen, Kind anziehen, Frühstück zubereiten, in die Kita bringen, dann 8h Arbeit, nach Feierabend Kind bespaßen oder zum Sport bringen, Abends um 7 das Kind bettfertig machen, danach diverse Dinge zu Hause erledigen, mit Glück ab halb 9 Feierabend.

    Frau kippt sich dann ab 7 Uhr abends (wenigstens nicht vor dem Kind) 2 Flaschen Wein in den Kopf. Sobald Sie das trinken anfängt gehen wir getrennte Wege, ich ziehe mich dann zurück. Morgens kann Sie das Kind nicht fertig machen weil Sie noch betrunken ist und das Bett nicht verlässt. Aufstehen tut Sie dann so gegen die Mittagszeit.

    Am Wochenende steht Sie in der Regel auch nicht vor Mittags auf, die Kinderbetreuung fällt dann komplett auf mich. Zusätzlich gibt es dann diverse Hausarbeiten zu erledigen die in der Woche nicht gemacht wurden. Zeit für mich? Fehlanzeige! Meine Frau ist nach relativ kurzer Zeit mit unserem Kind schon überfordert. Also heißt es wieder Verantwortung übernehmen, das Kind soll ja unter keinen Umständen unter der Situation leiden.

    Was das mit einem über mehrere macht habe ich ja weiter oben schon angedeutet. Trennung ist, warum auch immer, aktuell kein ernsthafter Gedanke bei mir.

    Allerdings hat es nach dem Klick im Kopf die Erkenntnis gegeben, das ich mein Verhalten radikal ändern muss. Ich komme jetzt langsam auf den Kern, warum ich mich gerne an dieses Forum wenden möchte. Wie gesagt habe ich jetzt die Erkenntnis, das ich mein Verhalten radikal ändern muss, Theoretisch weiß ich auch, was ich ändern muss. Was mir fehlt ist das "wie mache ich das, wie kann ich mich von den über Jahren antrainierten Mustern lösen?".

    Wie komme ich an den Punkt, mit voller Überzeugung und ohne dieses schlechte Gewissen im Hintergrund, Verantwortung dort zu lassen wo Sie hingehört?

    Meine Frau ist seit der Geburt zu Hause und geht keiner festen Arbeit nach. Eigentlich wäre es ja selbstverständlich, dass Sie morgens mit aufsteht, das Kind in die Kita bringt und normale tägliche Aufgaben im Haus übernimmt.

    Durch Ihre psychischen Erkrankungen ist meine Frau sehr oft in depressiven Phasen und es fällt ihr sehr schwer, Dinge des täglichen Lebens zu übernehmen. Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein etc. haben mich immer wieder dazu gebracht, Sie in Ihren Trott sein zu lassen und ihr alles mögliche an Aufgaben abzunehmen. Wie dumm von mir, wie Verantwortungslos mir selbst gegenüber!

    Hilfe durch Nichthife wäre doch der viel bessere Weg! So sagt es der Kopf, aber der Bauch ist da leider noch nicht so weit. Allerdings würde mein Kind die Kita nur noch selten von innen sehen, vor der Glotze verblöden, mein Gewissen würde mich quälen. Oder würde sich meine Frau schütteln, sich abends mit einer Flasche begnügen und nach einer kurzen Zeit selber morgens wieder ausfstehen? Würde das Haus zumüllen und im Dreck versinken wenn ich nichts mehr mache? Oder würde meine Frau die Zeit die sie tagsüber hat nutzen, um die alltäglichen Aufagben zu erledigen?

    Diese Fragen wird mir vermutlich keiner beantworten können, aber ich hoffe hier Angehörige zu treffen, die sich auch mit diesen Fragen beschäftigt haben. Habt Ihr Hilfe durch Nichthilfe erfolgreich anwenden können? Auf was kann ich mich einstellen? Habt Ihr es geschafft, euch wieder um euch selbst zu kümmern und nicht nur für den alkoholkranken Partner zu funktionieren?