und jetzt verdammt noch mal gefährliche freundschaften.
Selbst Eltern können nicht verhindern, dass ihre Kinder "gefährliche Freundschaften" eingehen.
Im Erwachsenenalter können Freundschaften noch viel weniger von außen beeinflusst werden.
Ich gehe mal von mir aus : keinen meiner Freunde würde ich überzeugen können ,toxische Beziehungen ,gefährliche Freundschaften zu beenden ,ich könnte sie höchstens dazu bringen ,mal darüber nachzudenken, indem ich meine Sicht der Dinge sage.
(Was ich als toxisch empfinden würde).
Das heißt noch lange nicht ,dass das Gegenüber es genauso empfindet, obwohl sich dieser Mensch sich womöglich gar nicht wohl fühlt in einer toxischen Verbindung.
Warum sich jemand zu einem Menschen freundschaftlich hingezogen fühlt,liegt in jedem Mensch selbst begründet.
Das sind Beziehungskonstrukte,die man von außen nicht einfach mal so aufgelöst werden können.
Auch mich kann keiner von außen in puncto Freundschaften beeinflussen.
Ich weiß zwar über manche "ungute" Bindungen Bescheid, aber über Worte von außen verändert sich mein Verhalten nicht ,sondern nur dann ,wenn ich meinen eigenen Punkt erreicht habe,an dem ich bereit bin etwas zu ändern. Dann auch können Worte von außen hilfreich sein,indem sie meine eigene Wahrnehmung stützen.
Du willst wissen ,was helfen könnte Person B wieder dazu zu bewegen ,hier teilzunehmen,ohne dass sich Person A gegenüber als Verräter fühlt.
Antwort:
Nichts.
Du hast keinen Einfluss darauf.
Mich interessiert aber ,weshalb dich das so traurig macht und weshalb du dich gedanklich damit so engagierst.
Darauf hast du noch keine Antwort gegeben.
Musst du auch nicht.
Vielleicht genügt es ja auch ,wenn du dir die Antwort selbst gibst.
Ich sehe nämlich darin (in deinem Engagement und in deiner Fragestellung) Tendenzen zur Coabhängigkeit.
Das ist übrigens gar nicht verletzend gemeint.
Aber mir ist das eben aufgefallen und deswegen hatte ich mich hier auch dazu geäußert.