Beiträge von Paul_dry

    Heute bin ich seit genau 6 monaten nüchtern.

    das macht mich schon ein wenig stolz und auf alle fälle stolz und zufrieden. es ist ein gutes leben ohne alkohol! möge es so bleiben. im vergleich zu meiner trinkerzeit ist das zwar "nur" ein vierzigstel, aber ich glaube, das nüchterne jahre wie hundejahre zählen, also siebenfach!

    der suchtdruck hält sich in grenzen. klar, partys meide ich, um weinregale mache ich einen großen bogen und an sonnigen, warmen tagen so gegen 16.00 (meine übliche aperetiv-zeit) werde ich noch manchmal unruhig.

    aber ich habe meine instrumente, um dagegen vorzugehen: der blick auf meine kinder und meine frau, sport, meditieren, diese gruppe hier, diverse podcasts (wenn nicht gerade darin ständig gekichert wird und alles supi ist) und die einsicht, dass ein leben ohne besser ist als mit. die erinnerung an abstürze und die schrecklichen kater. hilfreich auch selbstgespräche und diskussionen mit mir selbst über mich und die welt ohne alkohol.

    körperlich ist alles gut, ich habe abgenommen, mache jeden tag sport, nur meine haut ist nicht besser geworden.

    seelisch ist immer noch viel in bewegung. seit ein, zwei wochen fallen mir sehr viele episoden, geschichten, vorgänge aus meiner saufzeit wieder ein. und das ist nicht schön. scheint, als ob es gerade eine phase der aufarbeitung ist. ich erinnere die grauenhaften abstürze und die unendlich dummen dinge, die ich anderen und mir angetan habe. das lässt mich manchmal zurück mit einer mischung aus abscheu, staunen und ratlosigkeit.

    und ich habe KEINE einzige erinnerung an einen wirklich schönen suffabend, den ich in mein emotionales erinnerungsalbum kleben möcht. was umso erstaunlicher ist, als ich und meine kumpanenschaft uns ja immer versichert haben, wie schön der abend war und das den schweren kopf wert war.

    ich habe so das gefühl, dass ich in den sechs monaten empathischer, klarer, bewusster und besser lebe. dass ich weniger panisch, weniger depressiv, weniger verletzend, nicht mehr schuldbeladen und ohne schlechtes gewissen und reue und weniger schroff anderen gegenüber bin. das ist sehr beglückend!

    aber ich fühl mich auch ein wenig wie robinson crusoe, der auf einer insel gelandet ist, die ihm noch fremd ist. in sozialkontakten bin ich nicht so gut. ich bin ein familienmensch und ein arbeitswesen, aber so richtige sozialkontakte habe ich nicht so viel. da weiß ich auch nicht so recht, wo ich hin will. ich suche was, weiß aber nicht was. andererseits versetzt mich das nicht in existentielle uruhe, es ist eher so ein permanentes störgeräusch. ein leiser seelischer tinitus. mein plan für die nächsten sechs monate ist, dies rasuzufinden, eas das leben noch so sinnerfüllendes zu bieten hat. irgendeine neue aufgabe, die welt retten zum beispiel (haha). ob da sechs monate reichen, wage ich zu bezweifeln.

    ich habe festgestellt, alkohol hat mein leben nicht schöner gemacht, nicht besser, er hat bei keinem einzigen problem geholfen und mir nicht einen einzigen guten und hilfreichen gedanken geschenkt. nicht einmal nach dem aufhören hat er mir geholfen, er ist einfach weg, dadurch ist mein leben nicht einfacher oder leichter. nicht mehr zu trinken heißt nicht automatisch, dass jetzt alles gut ist. das gute muss man sich selber tun. alkohol ist im wörtlichen sinne überflüssig. das zu erkennen ist sehr lehrreich und auch ein wenig desillusionierend, weil natürlcih wünscht man sich, dass ohne alkohol jetzt alles easy ist.

    insgesamt waren es aber die besten sechs monate seit vielen vielen, vielen jahren. ich bin wieder bei mir, die emotionalen pegelausschläge nach oben und unten sind wieder da und das ist mein leben. ich kann allen nur wünschen und raten, haltet durch! Es lohnt sich!!

    alles gute!

    Ich versuche gelassener zu werden

    viel glück dabei!

    das doofe an gelassenheit ist bei mir, dass ich es nicht erzwingen kann. gelassenheit ist, glaube ich, das ergebnis und der nebeneffekt eines selbstbestimmten lebens. wenn das da ist, tritt gelassenheit automatisch ein. wäre froh, wenn das bei mir immer so wäre ;)

    und es ist ja auch kein wunder, dass wir (fast) alle das nicht sind. in einer welt, deren prämisse stetes wachstum ist (im großen) und selbstoptimierung (im kleinen) zählt der moment oder das eben erreichte nicht. es ist eine permante pflicht zum wachsen, zum besserwerden, zur entwicklung. überall ist es besser, als da, wo wir sind. nur wer wächst, gewinnt.

    und manche kommen mit diesem permanten druck nicht klar und beginnen z.b. mit dem saufen. und damit beginnt dann der teufelskreis.

    aus dem hamsterrad auszusteigen ist echt schwer.

    seit ich nüchtern bin, haben sich viele meiner probleme oder konflikte überhaupt nicht in luft aufgelöst, aber ich bin ihnen nicht mehr hilflos ausgeliefert und meine sucht tut sich immer schwerer, mich damit zu manipulieren (komm zu mir, deinem wein, ich bin deine täglicher trost. also, verändere bloß nichts!). das macht mich weniger ohnmächtige, ein stück weit stärker und ja, ein kleines bisschen gelassener. hoffen wir, dass es so bleibt!

    mach dir keine zu großen gedanken wegen deiner leere und müdigkeit. was hat dein armer körper alles aushalten müssen, das ganze gift musste er ja rausarbeiten., das war stress.

    dann der anfang der trockenen zeit. schon wieder stress für körper und geist und seele.

    und dann noch all das neue - der wille zum afhören, die ständigen verführungen ..... . stress.

    kein wunder, dass das schlaucht. ich habe die ersten monate quasi verschlafen, war ständig müde und völlig ko. aber das gibt sich mit der zeit.

    viel glück!

    ich glaube, es sind zwei verschiedene stränge: das eine ist der gesellschaftliche teil. ich als alkoholiker, der nicht mitrinken will (und sei es "nur" ein glas sekt bei einer party) bin immer ein spaßverderber, oft eine bedrohung und meist charakterschwach. sprich, ich bin nicht "normal". so der allgemeine tenor.

    das andere aber bist du selbst. ich z.b. habe überhaupt kein problem damit, zu sagen dass ich extrem süchtiger raucher war und wenn ich eine zigarette rauchen würde, dann wäre ich innerhalb eines tages wieder kettenrauchender suchtraucher.

    beim alkohol traue ich mich das noch nicht, bzw. bin da vorsichtiger. wenn ich jemandem vertraue , dann öffne ich mich, wenn nicht, dann sage ich: ich trinke keinen alkohol. oder: ich trinke keinen alkohol, weil er mir nicht gut tut. oder -seltener- ich trinke keinen alkohol mehr, weil ich zu viel in meinem leben getrunken habe. aber vor der öffentliche proklamation: ich bin alkoholiker-punkt, scheue ich mich auch noch, und das ärgert mich ganz gewaltig. und zeigt mir auf der einen seite, wie tief dieses gesellschaftliche klischee in mir drin steckt und wie wie ich mich andererseits damit schwer tue, meine krankheit öffentlich zu machen. ich arbeite aber daran und schritt für schritt geht es leichter.

    das ist immer ganz schön in der apotheke zu beobachten, wenn ich tropfen kaufe und ich bekomme ganz selbstverständlich das fläschchen mit alkohol. ich sage dann, bitte die version ohne alkohol und wenn die antwort dann ist: "verstehe", habe ich anfangs immer gesagt, nein, nein, es sei für meine kinder. mittlerweile aber sage ich: "na, dann willkommen im club!" und zwinkere freundlich der apothekerin zu. irgendwie sind das so die kleinen schritte. irgendwann werde ich sicherlich auch sagen: "keine medizin mit alkohol für mich als alkoholiker."

    und ich finde, essenseinladungen sind der gute test, wo man gerade steht. lässt du die rotweinsauce einfach weg oder sagst du's vorher, dass du die nicht willst. ich sag's mittlerweile, aber ich begründe es nicht. warum auch? ich hasse z.b. koriander, muss ich auch nicht begründen, warum.

    fitnesscenter ist nicht so meins. hab's immer wieder mal probiert, aber es war's halt nicht. ich gehe (fast) jeden tag joggen oder mehr noch nordic walken. so ca eine stunde, wenn möglich. immer am fluß entlang, in der natur, das ist für mich sehr schön und lebenswert. natur, angeblich auch das beste mittel gegen leichte bis mittlere depressionen,habe ich mal einen recht berühmten psychiater sagen hören. und er fügte hinzu, dass ihm das kein patient glaubt .... ;)

    hallo, gratulation zu zwei monaten ohne!

    ja, das kenne ich auch. in den ersten wochen war ich oft soooo müde und schlapp. es war, als hätte ich erst dann gemerkt, wie ich meinen körper und meine seele in denletzten jahren gestresst hatte. das hat sich aber dann irgendwann gegeben und ist einer großen energie und einem bewegungsdrang gewichen. und ich mach seither z.b. jeden morgen übungen, um den körper beweglich zu halten. hilft, auch gut für allgemeines positives körpergefühl (und denke mir jeden morgen, wie viel schöner es ist, seinen körper zu bewegen, als seinen kater herumschleppen).

    was seltsam ist, ich habe das gefühl, dass ich seither manches vergesse, so im kurzeitgedächtnisbereich. suche z.b. oft meine brille, die ich gerade weggelegt hatte.

    Letztlich ist es ja immer eine sache des drucks und der eigenen erwartung. mir hat geholfen, zu erkennen, woher dieser leistungsdruck kommt. alkohol war ja nicht grundsätzlich mit uni verbunden, ich habe es getan, um den druck auszuhalten. und die erwartung anderer zu erfüllen. das zu realisieren hat geholfen, es erst einmal zu verstehen und dann (viel später) das saufen aufzuhören. *edit* Zitat entfernt* un da sind wir wieder beim thema fremdbestimmung. so wie ich mich habe fremdbestimmen lassen von erwartungen, einflüssen von aussen, so hat das dann der alkohol übernommen: er hat mich und mein leben zunehmend bestimmt. das loszuwerden ist eine immense befreiung. deswegen können mich die flaschen im supermarkt und an der tankstelle in zunehmenden maße (peu à peu) mal ganz gehörig ...... . halte durch, es lohnt sich!

    hallo, gratulation zu zwei monaten und das in richtiger stresszeit. halte durch.

    ich erinnere mich auch noch sehr gut an die studienzeit und die stressbedingte sauferei. bei mir hat alkohol nie etwas befördert. immer, wenn ich abgabe hatte, hat mich der stress zum saufen gebracht. das erste glas, um mich zu beruhigen, das zweite, um mir mut zu machen, das dritte. um mich zu inspirieren, das vierte, um mich zu trösten, weil ich keinen klaren gedanken mehr fassen konnte, das sechste, um mich darüber hinwegzutrösten, das siebte, um das scheitern vergessen zu machen, das achte, weil es eh schon egal war, die übrigen dann einfach so .... .

    frage mich heute noch, wie ich so manche seminarbarbeit geschafft habe! es war immer fürchterlich. wenn ich damals schon gewusst hätte, was spaziergänge, mediatationen, atemübungen, telefonate, staubsaugen, abspülen .... alles bewirken, dann hätte ich heute noch so manche gehirnzelle mehr.

    mein supermarkt ist abstinenzfreundlich: die alkoholabteilung liegt etwas abseits, man muss einige stufen hinablaufen, um in sie zu kommen. das ist bewältigbar. vielleicht findets du ja auch etwas ähnliches. und in biomärkten ist alkohol nie so penetrant ausgestellt. mich nervt wahnsinnig, dass an tankstellen, die fläschchen direkt neben der kasse stehen. neulich habe ich mich darüber aufgeregt, der tankwart meinte nur, das sei morgens das hauptgeschäft und ich würde nicht für möglich halten, wer das alles kauft (kleinstadt!). bis vor einigen jahren gab es auch noch den chefschluck: da schenkte der chef aus einer flasche ein "stamperl" an der kasse aus. da vergeht es einem doch, oder?

    Das Suchthirn säuselt mir ins Ohr: "Es ist so ein schöner Tag. Tu dir was Gutes und spring aus dem Fenster."

    haha, so plump ist dein suchtgedächtnis? meins würde das so sagen: "schau mal, wie schön das wetter heute ist. schau dir den himmel an, so blau. setz dich aufs fensterbrett, lass die beine baumeln, spürst du den wind? (dann würde es singen:) über den wolken, muss die freiheit wohl grenzenlos sein, alle sorgen, sagt man, bleiben darunter verborgen und dann...... (sagt es) musst du nur ein wenig nach vorne rutschen und wie ein vogel durch die luft fliegen. nun?"

    siehst du alex, wie fies mein suchtgedächtnis ist! und wenn ich dann nicht springen würde, sagt es: "dann sauf wenigsten einen schnaps, du feiger looser!"

    :);)=O

    Hallo zusammen,

    heute sind es genau 5 monate nüchtern.

    happy! wenn ich meiner sober-app glauben schenken darf, dann habe ich 1.683 € nicht vertrunken/gespart, habe mir 918 stunden kater erspart und 153.000 kalorien eingespart. da schau mal einer an....!

    im vergleich zum letzten monat hat sich einiges verändert. die suchtanfälle werden immer weniger. tägliche nüchtern-routinen werden zur gewohnheit: sport, yoga, trocken-übungen, wie nachdenken, situationen analysieren, hier schreiben, werden zur guten gewohnheit.

    ich habe keine berührungspunkte mit saufevents mehr und in meinem freundeskreis hat sich meine nüchternheit herumgesprochen und wird -ja, was?- bestaunt und bejaht. lustigerweise erklären mir jetzt so einige, dass sie ja auch immer wieder pausen machen würden und den konsum einschränken (wollen). irgendwie ist ein nüchterner mensch in gesellschaft anderer ein thema.

    nach einer langen phase der müdigkeit regen sich neue lebensgeister. und das macht mich manchmal ungeduldig. vieles von meinem alten leben ist abgestreift, manches im schwange und vieles noch nicht da. immerhin, ich bin in bewegung.

    mein suchtgedächtnis hat seine taktiken geändert. es ist nicht mehr brutal und fordernd. vielmehr säuselt es jetzt und versucht's mit verführung (so schönes frühlingswetter, geh ins cafe, trink einen sprizz, das ist doch so toll im warmen sonnenschein. so sachen halt...). aber ich habe mittlerweile auch meine methoden dagegen. klar ist, es lauert und wartet auf seine chance.

    bin ich nüchtern glücklicher? nein. aber mehr bei mir und in der welt und mit mitmenschen. das nennt man wohl leben.

    mir gefällts!

    fazit nach fünf monaten: nüchtern sein und bleiben lohnt sich! viel glück allen hier.

    ich sage es immer wieder. im ersten jahr keine veranstaltung wo getrunken wird.

    hallo dorothea,

    danke für deinen post. ja, du hast recht, ich versuche das auch so weit als möglich (z.b. nachmittäglicher spaziergang mit freunden, wenn's dann zu einem nach hause geht zum fröhlichen umtrunk, bin ich nicht dabei).

    nicht immer aber ist das möglich und das ist auch der grund, warum ich im "falschen" bereich unterwegs war. ich musste beruflich ein seminar besuchen, wo es eben auch alkohol gab und da brauchte ich etwas hilfe von erfahreren und länger nüchternen menschen. die tipps waren gold wert.

    ich halte mich von allen alkoholfeiern und -veranstaltungen fern, aber es ist in dieser welt nicht möglich (ausser im eigenen heim), nicht mit alkohol konfrontiert zu werden. beim tanken stehen die fläschchen in vorderster front, im supermarkt, im café, im kino, im theater, sogar in der kirche trinkt der pfarrer während der messe wein. ich bin ja schon froh, dass mich dieses überangebot und die ständige verfügbarkeit von alkohol nicht mehr in größere unruhe versetzt, ich mache halt einen bogen drumrum, aber es ist halt da. und damit umzugehen lernen, das ist grad die aufgabe. und das ist ja nicht nur bedrohlich, sondern auch erfüllend, zu merken, dass der sog einer weinabteilung im supermarkt immer weniger wird.

    und deinen hinweis mit dem einen jahr finde ich ganz wertvoll, ich hoffe, die fahrrinnen werden dann auch von der zeit und neuem leben zugewittert werden.

    hallo nayouk, gratulation zum "überstehen" des seminars.

    kann ich gut nachvollziehen, bei mir war es auch so. mittlerweile habe ich schon drei vier weitere hinter mir und das schafft eine gewisse routine und einschätzbarkeit. ich halte mich halt immer von der bar am abend fern. und das ist auch gut so.

    und erschöpft war ich auch immer. es ist anstrengend, der körper und der geist sind in gewisser weise im alarmzustand.

    traurig? war ich beim ersten mal. ich habe auch nicht verstanden warum. aber eine antwort hier im forum hat mir geholfen, das einzuordnen: war wohl noch so eine reminiszenz an das "nasse" denken, die traurigkeit darüber, nicht mehr in diese gewohnte welt zu gehören, so vieles neu lernen zu müssen. das suchtgedächtnis arbeitet mit allen mitteln. perfide!

    gestern: erster frühlingstag. draussensitzwetter. angenehm mit einem capuccino.

    bis herr suchtgedächtnis sich ungefragt dazu setzt: na, mein freund. perfektes aperol-sprizz-wetter. wie letztes jahr um diese zeit.

    ich: lass mich in ruh.

    herr s.: wie sagte schon harald juhnke? was ist glück? keine termine und leicht einen sitzen! (haha)

    Ich: du meinst, den harald juhnke, der sich ins delirium gesoffen hat? den harald juhnke, den ich damals im theater nicht gesehen habe, weil er zu besoffen war und nicht auftreten konnte?

    herr s.: sei nicht so humorlos, ich hol dir einen aperol und dann wirst du lockerer.

    ich bin aufgestanden und habe den idioten sitzen lassen. war dann walken und das war die definitiv bessere entscheidung: bewegung., die vögel haben gesungen, der ruhige dahintreibende fluss hat mich beruhigt, das laufen hat mich ins lot gebracht.

    überraschend war, wie überfallartig und ohne vorwarnung das suchtgedächtnis da war. nachmittags draussen im cafe, da hätte ich nicht damit gerechnet! erst im nachhinein war's mir klar: erste sonnentage waren immer aperol sprizz tage. naja, nach dem ersten geburtstag, dem ersten weihnachten, dem ersten silvester, dem ersten urlaub ..., nun also der erste frühlingstag ohne alkohol. wieder eine erfahrung gemacht und auf der achtung-seite eine notiz niedergeschrieben.

    euch allen einen schönen restsonntag und passt auf euch auch!

    Ja, das würde ich auch raten. gehen, laufen, ins schwitzen kommen. und meditieren, atmung kontrollieren, das war für mich auch neu, welche ungeheuere kraft der atmung inne wohnt. kontrolliertes atmen macht ruhig = meditieren.

    ich kenn das übrigens sehr gut. schreiben und saufen. das ergebnis ist nie gut. aber das weißt du ja selber.