Beiträge von Silberstreifen

    Ja das kenne ich . Mein Partner kann das leider erst, seit dem ich mir eine Wohnung gesucht habe . Ich bin aber auch davon überzeugt das er in sein altes Verhalten zurück fällt wenn alles wieder für ihn läuft.
    Und dann habe ich den luxus und bin in meinen eigenen vier Wänden und nicht mehr in dieser angespannten Atmosphäre.
    LG

    Zabou

    Ich denke auch, sass Er und auch Ich nicht aus unseren Mustern rauskommen würden.

    Es ist momenta als hätte ich auf einmal eine rosarote Brille auf. Jetzt wo der Auszug so Nahe ist fange ich an zu zweifeln. Auch er verhält sich auf einmal liebenswürdiger. Ich nehme jetzt meine alten Notizen hervor und lese durch was ich schon alles "mitgemacht "habe. Dann komm ich nicht auf falsche Gedanken.

    Hey Silberstreifen ,

    Ich kenne das auch , ganz ausgeprägt in meiner Beziehung. Ich habe soviel versucht mit ihm zu sprechen ohne zu streiten weil ich Streit nicht mag. Es war sinnlos, Irgendwann habe ich nicht mehr gesprochen , weil alles runtergespielt wurde , mir gesagt wurde ich spinne oder übertreibe . Seitdem wir räumlich getrennt sind , gelingt mir das wieder besser und kurioserweise werde ich auf einmal ernst genommen und er hört zu. Schade das ich mir dafür erst eine Wohnung suchen musste 🤷‍♀️. Vielleicht gelingt dir das ja auch. Ich drücke die Daumen das du die Wohnung bekommst.

    LG

    Zabou

    Liebe Zabou

    Ich danke dir. Das heisst es besteht noch Hoffnung :)

    Für die Wohnung wurden heute weitere Dokument verlangt. Es ist eine ziemliche Prozedur. Na klar, der Vermieter möchte sich halt absichern. Nur hätte ich gedacht das ginge einfacher und schneller.

    Zu Hause geht es harmonisch zu und her. Fast schon zu harmonisch. Von außen betrachtet würde man vermutlich meinen; warum trennen sich die überhaupt. Aber eben wenn einer von beiden nicht mehr gross redet/reklamiert gibt es auch keine Streitpunkte.

    Noch wine,Frage Linde: wenn du dann aber diesen bestimmten Personen nicht sagen kannst was dich stört/verletzt und du dich dann innerlich aufregst, bleibt eure Beziehung dann immer noch gleich gut? Oder beginnst du innerlich Abstand zu nehmen und die Beziehung wird so mit der Zeit oberflächlich?

    Ich kenne das von mir aus einem anderen Zusammenhang als Schutz vor Verletzungen.

    Liebe Linde

    Passiert dir das bei allen Personen? Oder bei einzelnen? Mir passiert es bei praktisch allen Personen, nur bei denen die mir sehr nahestehen kann ich "ich selber sein". Bei meinem Mann konnte ich früher auch "ich selber sein" jetzt irgendwie nicht mehr. Wenn ich mehr emotional reagieren würde und auch mehr genau das sagen würde was mich stört würde es natürlich mehr Auseinandersetzungen geben. Aber für meine Tochter wäre das Ganze nicht so verwirrend. Ich verstehe nicht, wieso mir das nicht mehr gelingen will. Dieses "mal auf den Tisch hauen", dieses sagen was ich denke/fühle/was mich stört..

    Hallo zusammen

    Ich habe mich letzte Woche auf eine Wohnung beworben und warte immer noch auf eine Zu- oder Absage. Ich hoffe wirklich, dass es klappt. Sonst fange ich wieder von vorne an mit der Suche grrrr. Es gibt wenig bezahlbare Wohnungen in der Gegend.

    Zu Hause verläuft alles relativ ruhig, fast schon beängstigend. Mein Mann gibt sich Mühe. Meine Tochter hat mich heute gefragt warum ich mit Papa überhaupt spreche wenn wir uns ja nicht mehr mögen. Ich kann mir echt vorstellen, dass es für ein Kind unverständlich ist, dass sich die Eltern trennen obwohl sie praktisch nie streiten. Mein Problem ist, dass ich vor einigen Jahren aufgehört habe zu streiten. 1. weil ich keine Reaktion erhalten habe und 2. weil mein Mann sich so "aalglatt" verhält, dass man ihn einfach nicht "fassen" kann. Ich habe meiner Tochter versucht zu erklären, dass wir uns schon noch mögen, aber nicht mehr verliebt sind. Trotzdem glaube ich, dass es für sie schwierig ist. Warum trennt man sich wenn man nicht streitet? Man mag sich ja noch.

    Ich könnte mich selber auf den Mond befördern weil ich unfähig bin meine Gefühle zu zeigen und meinen Ärger meinem Partner gegenüber auszudrucken. Ich glaube das habe ich verlernt, weil einfach nie etwas zurückkam. Ich hoffe es ist "nur" das. Vielleicht bin ich einfach auch nur erschöpft.

    Hallo Silberstreifen,

    Nein, das wäre etwas viel verlangt. Wie schlimm es um Ihn steht weiss nur er Selbst. Das ist auch nicht Deine Aufgabe. Darauf reagieren allerdings schon wenn es Euch besser gehen soll.

    Es ging da eher um Dein persönliches Empfinden ob der Situation. Gemerkt hast Du ja sicherlich schon länger etwas , hast still gelitten, evtl. gehofft, und hast evtl. sogar Parallelen ziehen können zu Deinen Eltern. Evtl. hast Du ja gedacht es wäre sowas wie normal.

    Aber nun hast Du ja so etwas wie eine Reissleine gezogen und hast Dir Unterstützung gesucht, um das zu tun was wohl nach Deinem ersten post zu urteilen schon länger fällig war.

    lG WW

    Alles klar ich danke dir Whitewolf. Ich werde mich zusätzlich bei dem Teil für EKA's reinlegen. Vielleicht finde ich mich da wieder.

    Findest Du das nicht seltsam, dass Du es Dir mit Deiner Vorgeschichte und Deinem Respekt vor Alkohol trotzdem so lange antust?

    Wenn Du Dich schon eingehend mit der Thematik beschäftigt hast, dann weisst Du ja auch das jetzt Dein Selbstschutz an erster Stelle stehen muss. Und natürlich der Schutz Deiner Tochter.

    lG WW

    Lieber Whitewolf

    Ich habe mein Fädchen nochmals durchgelesen und bin über deine Frage gestolpert. Ich hatte geschrieben gehabt, dass mein Mann schon länger viel trinkt, seit 2 Jahren noch mehr. Darauf hast du oben zitierte Frage gestellt.

    Meine Eltern trinken ja beide. Ich kannte nichts Anderes. Mir ist erst seit einiger Zeit bewusst, dass beide funktionierende Alkoholiker sind. Bezieht sich deine Frage ev. darauf, dass es seltsam ist, dass ich nicht gemerkt habe wie schlimm es um meinen Mann steht? Heisst, wenn meine Eltern keine Alkoholiker wären, dass ich früher gemerkt hätte, dass mein Mann Alkoholiker ist? Sorry umständliche Frage, ich hoffe du weisst was ich meine.

    Danke euch allen fürs lesen, Erfahrungen teilen und "Kopfzurechtrücken". Es gibt einfach egoistische und rücksichtslose Menschen. Davon habe ich bald weniger in meiner Nähe. Die Wohnung passt perfekt, alles ein wenig älter, Waschmaschine zum Teilen. Weniger Platz. Aber egal, Hauptsache der innere Frieden kehrt bald ein. Noch muss ich überhaupt die Zusage der Vermieterin erhalten.

    Mein Mann versucht immernoch mich zu überreden im Dorf zu bleiben. Er scheint immer so kollegial, unkompliziert und nett. Aber ich kenne ihn; beim nächsten Rausch würde er bei uns aufkreuzen.

    Ich bin traurig von hier zu gehen. Die Menschen hier sind (angesehenen der besagten Nachbarin) sehr nett. Aber meistens sieht man nur noch das Gute, sobald man einen Ort verlassen muss ;-/. Vielleicht auch nicht, bin einfach durcheinander und niedergeschlagen.

    Ich glaube auch, dass unsere Tochter sich in der neuen Umgebung gut eingewöhnen wird, auch wenn sie mitten im Jahr wechseln muss. Ich versuche nicht auf andere zu hören. Ich sage mir immer wieder "Ein armes Kind" wäre sie wenn ich sie in der jetzigen Situation lassen würde.

    Ich danke euch!!

    Hallo Silberstreifen,

    Nicht Deine Baustelle. Er ist doch schon groß, oder? Evtl. ist ihm der Alkohol sogar lieber als Hauptgrund, statt irgendwelche andere "Unzulänglichkeiten"?

    Ihr habt, glaube ich zumindest, andere Probleme als Euch vor anderen Leuten zu rechtfertigen wie ihr Eure Beziehung führt. Auch steht niemandem von außerhalb ein Urteil zu.

    Lieber Whitewolf

    Er ist schon gross da hast du recht. Durch seine sehr passive Art in vielen Bereichen habe ich immer wieder das Gefühl Verantwortung übernehmen zu müssen. Würde uns ein Bär angreifen würde er mich vorschieben und sich auf dem Sofa verkriechen.

    Mittlerweile konzentriere ich mich nur noch auf die Wohnungssuche. Die Leute werden auf jeden Fall reden. Aber in 2 Wochen gibt es bestimmt irgend ein neues Thema im Dorf:-).


    Noch etwas Anderes:

    Unsere Tochter weiss ja nun seit gestern vom bevorstehenden Umzug. Sie hat es allen in der Nachbarschaft erzählt. Das darf sie natürlich auch. Ist ne grosse Sache für sie. Eine der Nachbarinnen macht es mir nun aber doppelt schwer.

    Sie weiss bereits seit 2 Tagen von mir, dass wir umziehen. Sie hat Angst, dass ihr Kind sehr unter dem Umzug leidet, mehr noch als unsere Tochter. Was ja bescheuert ist. Sie trägt das alles zu mir und bombardiert mich mit ihren Problemen die für sie mit diesem Umzug entstehen. Sie freut sich zwar wirklich für mich, dass ich umziehe und es mir dann besser geht. Ihr geht es aber sehr schlecht dabei, weil sie denkt ihr Kind kann nicht ohne unsere Tochter. Sie isst seit zwei Tagen nichts mehr und heult nur noch rum.

    Ich versuche mich wirklich abzugrenzen, habe genug eigene Probleme. Ihr Verhalten macht mich wütend. Es gelingt mir aber nicht ihr meine Wut und mein Unverständnis zu zeigen, ich bleibe höflich und nett. Das wäre jetzt wieder ganz Co wenn ich ihr jetzt auch noch helfen würde mit ihrer Trauer umzugehen oder?? Ihre Reaktion macht mich unsicher in Bezug auf unsere Tochter: diese Nachbarin ist sehr wütend auf meinem Mann weil er uns ausziehen lässt und unsere Kinder so ihre Freundschaft verlieren. Sie meinte sie würde um die Wohnung kämpfen, für das Kind. Ich fühle mich nun doppelt schlecht. Habe keine Kraft um die Wohnung zu kämpfen.

    Liebe Silberstreifen,

    Ich habe das am Anfang auch gemacht, seine Mutter, seine Schwester und engen Freunde darauf hingewiesen, dass mein Ex dringend zum Arzt muss und das ich Angst habe, das er stirbt. Ich habe mich total verantwortlich gefühlt auf der einen Seite und auf der anderen Seite wollte ich diese gefühlte Verantwortung abgeben. Das er schwer Suchtkrank ist wussten aber Alle. Mittlerweile und mit Abstand und viel lesen hier, habe ich eine andere Einstellung dazu. Er ist erwachsen, sein Umfeld ist erwachsen. Wer wie mit ihm umgeht oder was sagt, liegt nicht in meiner Verantwortung. Für mich war das uch ein Teil meines loslassen. Ich habe Verantwortung für mich und meinen Sohn. Es ist sein Weg, für den er sich entscheidet.

    Liebe Momo

    Es ist echt schwierig nicht eingreifen zu wollen, jedoch muss ich meine wenig vorhandene Energie nun auf die nächsten Wochen verteilen. Er ist erwachsen benimmt sich aber vielfach wie ein Junge der sich weigert Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Aber auch das werde ich ihm nie klarmachen können.

    Theoretisch könnten auch seine Eltern Hilfe von außen holen, es gibt genug Anlaufstellen. Sie sind sehr in Sorge und ich kann einfach nicht helfen. Schon wieder grrrrr warum muss ich immer helfen.....

    Liebe Morgenrot

    Langsam werden mir meine eigenen Muster bewusst. Es ist wahnsinnig anstrengend bei mir zu bleiben und meinen Weg durchzusetzen und nicht für alles und jeden die Verantwortung übernehmen zu wollen. Wie du sagst gibt mein Partner indirekt mir die Schuld. Er hätte seinen Kollegen erklärt ich wäre durch meine trinkenden Eltern vorbelastet und ich ertrage es nicht wenn jemand Alkohol trinkt. Das stimmt ja zum Teil aber er lenkt so wieder von sich ab.

    Doch es ist bekannt, dass er trinkt. Aber egal was jeder zu ihm sagt: der Alkohol ist gemäss ihm nicht das eigentlich Problem. Es spielt jetzt auch keine Rolle mehr.

    Ich werde mich jetzt auf mich und unsere Tochter konzentrieren. Heute kann ich endlich unsere "hoffentlich" künftige Wohnung anschauen gehen. Unsere Tochter weiss Bescheid, dass wir umziehen. Sie ist aufgeregt, euphorisch, völlig überdreht.. Sie hat zwar glaub ich alles verstanden, hat aber ganz anders reagiert als erwartet. Also nicht traurig sondern wie gesagt völlig überdreht. Sie ist häufig überdreht ich glaube das liegt daran, dass sie die Spannung zu Hause spürt.

    Mein Partner versucht immer noch mich zu überreden im gleichen Dorf zu bleiben. Gestern konnte ich es mir wieder vorstellen. Aber im Moment sind wir beide erst mal traurig, niedergeschlagen. Irgendwann kommen die ersten Konflikte und dann werde ich froh sein irgendwo neu angefangen zu haben...

    ... Nachtrag. Ich meine damit. Viele werden das Gefühl haben, dass mein Mann an der Trennun "Schuld" hat. Ich denke es ist nicht "nur" der Alkohol der mich zu dieser Trennung veranlasst hat. Irgendwie habe ich das Bedürfnis das unserem Umfeld zu sagen, damit nicht auf meinem Mann rumgehackt wird... ist jetzt das so ein typisches Co-Verhalten ???

    Durch den Alkohol habe ich mich sehr verändert und wurde, wie Du beschreibst, sehr unangenehm. Ich war der Meinung, dass alle etwas gegen mich hätten und mein Denken wurde immer dunkler, je länger ich gesoffen habe.

    Liebe Elly

    Vielen Dank.. Genau diese Veränderung habe ich bei meinem Mann auch festgestellt. Er hatte mal so ein sonniges Gemüt..

    Einige wissen ja schon, dass wir uns trennen. Nun ist es so, dass er zb Vorwürfe von seinen Eltern erhält. Er hätte sich bessern müssen, weniger Ausgang, weniger Alkohol etc. Er wird solche Vorwürfe auch von seinen Kollegen erhalten. Ich habe Angst, dass er sich dann unverstande fühlt und sich noch mehr zurück zueht

    Das Risiko im selben Ort zu bleiben und es sich dann nicht gut entwickelt? Würde ich nicht eingehen wollen… Ich würde einen klaren Schnitt machen, Füße in die Hand und so weit weg wie möglich.

    Liebe Vayana

    Schon ein wenig länger her, aber besser spät als nie. Ich bin mittlerweile auch der Meinung in einen anderen Ort zu ziehen. Dann fangen wir halt nochmals von vorne an. Was solls. Heute morgen gehe ich endlich die erste Wohnung anschauen. Nächste Woche 2 weitere.

    Das klingt doch schon mal so, als wissen seine Eltern genau, was Sache ist. Dass sie dich verstehen und wissen, was mit ihrem Sohn los ist, ist sicher sehr hilfreich für euch.

    Wo wohnen denn seine Eltern? Und wo wohnt deine Familie?

    Liebe Panama

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast recht, eins nach dem Anderen wie in Paris, ich mache mir solche Sorgen über Dinge die noch weit vorne liegen. Meistens kommt es sowieso anders. Ich überlege mir das mit dem Wohnort. Am besten gehe ich beide Wohnungen erst mal anschauen, suche mir noch mehr Wohnunge raus, und höre dann auf mein Bauchgefühl.

    Seine Eltern wissen genau Bescheid. Ich habe immer versucht sie nicht zu fest einzubinden und nicht alles zu erzählen.. sie leiden sowieso schon. Vorallem Seine Mutter. Sie wohnen 1/2 Stunde Autofahrt von hier, sie kommen jeweils her und kümmern sich um unsere Tochter wenn ich arbeite. Wie gesagt, seine Eltern leiden sehr unter seiner Sucht, sie haben sich aber noch nie richtig beraten lassen. Sie denken immer noch, dass er einfach nur weniger trinken müsste. Ich habe ihnen gesagt, dass er ganz aufhören muss. Keinen Tropfen mehr. Es fällt ihnen noch schwer das zu glauben. Sie unterstützen uns aber mit allem was geht.

    Meine Mutter wohnt auch ne halbe Stunde weg, sie möchte aber von meinen Problemen nichts wissen. Sie trinkt jeden Tag ihr Bier oder zwei, ab und zu hat sie auch Kontrollverluste. Sie möchte vorallem ihre Ruhe haben, will sich nur um sich kümmern. Ist ok für mich, ich bin ja erwachsen, manchmal wünschte ich mir aber mehr Fürsorge von ihr. Mein Vater wohnt im Ausland, weit weg. Er ist fürsorglich und hört sich gerne meine Sorgen an. Er ist aber selber Spiegeltrinker. Und ich habe mir einen Alkoholiker ausgesucht. Unglaublich....

    Ich habe aber auch gute Freunde die mich unterstützen, bin also nicht alleine :-).

    Wir haben beschlossen es heute seinen Eltern zu sagen. Das gibt bestimmt viele Tränen. Mein Mann scheint komplett den Boden unter den Füssen verloren zu haben. Er weiss weder ein noch aus, trinkt jetzt noch mehr. Wie bei dir Aurora...Es tut mir so leid. Und doch gibt es kein Zurück.

    Jetzt zitiere ich mich schon selber :-)))

    Aus dem "Wir" am Freitag Abend wurde ein "Ich". Mein Mann ist an einem Abschiedsfest im Geschäft geblieben und nicht wie vereinbart nach Hause gekommen. Echt total daneben... aber y SEINE Grundhaltung gegenüber mir ist immer gehässig und enttäuscht. Egal wie viele Male er MICH hängen lässt... Ich habe gar nicht die Möglichkeit enttäuscht zu sein, er nimmt nichts an. Ich bin das Biest, er der Arme. Kennt das jemand?

    Also hab ichs seinen Eltern selber gesagt. Sie waren nicht sonderlich überrascht, haben nicht viel gesagt. Ich glaube die müssen das alles erst mal sacken lassen. Sie waren sicher auch ein wenig enttäuscht und traurig. Sie haben vermutlich Angst, dass ihr Sohn nun ganz abstürzt. Ich habe zu ihnen gesagt, dass das Ganze auch eine Chance sein kann.

    Seine Mutter hat noch gemeint, ich hätte es noch ziemlich lange ausgehalten.