Und ich nehme da gar nichts persönlich, ich habe schon verstanden worum es geht. Heute gehe ich zur Gesundenuntersuchung, meine Werte müssten jetzt eigentlich alle passen, ich freue mich.
Beiträge von Eva 1972
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Wenn du mich fragst, ob du was übersehen hast, dann ist da meist schon ein Gedanke im Hinterkopf , entweder der Wunsch, wieder zu trinken, oder zumindest die Versuchung.
Sonst würdest du nicht fragen. Oder liege ich da völlig daneben?Ich wollte wissen wie du über meine Lebensweise denkst, bezüglich Risikominimierung und die Antwort habe ich erhalten. Ich habe nicht den Wunsch wieder zu trinken. Aber möchte ich mich auch nicht ganz der Gesellschaft verschließen, Tochter und Freunde die nur zum Anlass trinken. Mein Voteil = ich lebe alleine mit Tochter in meinem Haus und dort gibt es keinen Alkohol, da es mir schwerfellt Andere wegen meiner Krankheit einzuschränken. Meine Familie trinkt grundsätzlich keinen Alkohol auch nicht zu Weihnachten oder Silvester. Ich bin das schwarze Schaf ...
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Danke für deine Mühe meinen Faden zu lesen und zu beurteilen, ich bleibe dran, mein Leben nochmal auf den Kopf stellen fällt mir schwer.
Da ich länger Leben möchte statt zu saufen, ist mir nix zu hart

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ja bitte mach das, vielleicht liest du etwas ... das ich übersehe
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.... und es bleibt spannend. Geplant war der Geburtstag, 19 Jahre jung, meiner Tochter verbunden mit einem Städtetrip. Doch es kam anders, Spieleabend mit Freunden zu Hause und freilich habe ich das erlaubt. Dann haben die Jungen eingekauft, nicht 3 Flaschen Prosecco, sonder gleich den halben Supermarkt, um Himmels Willen habe ich gesagt, wer soll das trinken? Ich habe die Flucht ergriffen und bin in die Sauna gefahren. Zuhause wieder angekommen war die Gesellschaft in bester Laune aber nicht angetrunken, hat mich gefreut. Bin schon etwas schlechter eingeschlafen aber die Situation war für mich überschaubar. Ich habe mich vorbereitet, verspürte auch keine Lust etwas zu trinken. Die letzten Jahre hatte ich meine Partys ja alleine in meinem Büro gefeiert .... Hartmut du schreibst ja immer wieder ein Rückfall findet schon viel früher im Kopf statt. Ich kann mir leider nicht vorstellen wie er sich ankündigt und wie man ihn erkennen kann UND wie man gegensteuern. Schönen Sonntag euch allen
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Hallo Twizzler, lieben Dank für deine Nachfrage. Ich lese hier viel und schreibe hier umsowenig. Ich war am Wochenende auf der Hochzeit, bin mit Bauchweh dahin und wenn ich ein bisschen egoistischer wäre .... ich hätte es daheim auch schön gehabt und ich habe mich sehr lange darauf vorbereitet.. Aber war sehr interessant! Die Hälfte der Gäste hat sich weggesprengt und ich durfte das endlich mal nüchtern erleben!! Saufdruck hat sich nach dieser Feier nicht entwickelt, ich bin froh, dass ich nicht so rum torkeln musste. Aber trotzdem nicht unbedingt bald wieder! Die Hüttentour ... Keller gibt es dort keinen, den Schnaps wegsperren geht auch nicht, entsorgt werden ist auch nicht erwünscht ...Für mich ist klar, ich möchte noch mehr aussortieren wo ich wann zu welcher Gelegenheit sein werde. Mir geht es gut bin abstinent und werde es auf jeden Fall bleiben.
Wie sieht es bei dir aus?
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Die Hochzeit meiner Freundin steht an, mag ich nicht so gerne hingehen (da fließt bestimmt der Alk). Heiratet im besten Fall aber nur einmal ... Mit meinem Freund war ich ein paar Tage auf seiner privaten Hütte, war eine sehr, sehr schöne Zeit. Doch! Seine Eltern lagern dort Schnaps, wusste ich nicht und wollte nicht verlangen ihn zu entsorgen, das war etwas unangenehm im Pulverfass zu schlafen ... wie händelt ihr sowas?
schönen Abend in die Runde.
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Die Psychologin mit der ich zweimal ein Gespräch hatte, wird mit mir ein besser strukturiertes Leben auszuarbeiten für die ruhigere Zeit mehr Achtsamkeit und die gelernte Theorie (Forum, Bücher) in die Praxis um setzen.
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Liebe Forumsmitglieder, ich bin auch noch da
Und nicht der große Schreiberling, aber ein guter Zuhörer und Leser. Habe hier im Forum die letzten Wochen sehr viel dazugelernt und meine Abstinenz schon ein klein wenig gefestigt. Dieses Forum ist sehr wichtig für mich und auch mal danke, dass ich mitlesen darf. Unsere Sommer Saison ist im Endspurt, diese Zeit war ich unglücklich abstinent und konnte mich nicht aus MEIN Leben konzentrieren. Wir arbeiten eine 6 - 7 Tagewoche. -
Ein Thema habe ich trotzdem im Moment. Ich möchte meine Vergangenheit einordnen, die verlorene Zeit. Zeit die ich lieber mit der Flasche Wein verbracht habe statt mit meiner Familie, Freunden, Sport usw. usw. und mit MIR selbst. Dafür habe ich einen Termin bei einer Psychologin. Ich möchte, dass sie mir dabei hilft, dass meine Reue die ich verspüre, einen positiven Gedanken bekommt. Liebe Grüße
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Ich habe auch wieder angefangen mich täglich zu pflegen und nicht nur wenn ich muss. Das ist ein Zeichen für mich, dass ich mir wieder wichtiger bin.
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Ich lese hier fast täglich in "unserem" Forum und oft auch mehrmals täglich. Das Forum ist für mich immer dabei auf meinem Handy. Und dafür bin ich euch sehr dankbar. Dankbar bin ich auch, dass sich meine Gedanken nicht mehr so um den Alkohol drehen sondern um meine Abstinenz. Manchmal komme ich auf den Gedanken wenn ich später abends noch unterwegs nach Hause von einem Kunden bin, dass ich früher noch auf der Tankstelle einkehrt bin um meine Belohnung abzuholen. Dann halte ich inne und weiß ganz genau, daß möchte ich nicht mehr. Schnell eine Flasche Wein runterkippen und dann lallend zu Hause ankommen. Und wenn es ganz schlimm war schnell ins Bett damit keiner mitbekommt wie besoffen ich bin. Oder wenn es noch nicht so schlimm war ab ins Büro mit der zweiten Flasche. So ein anstrengendes Leben möchte ich nicht mehr führen. Mir geht es nicht jeden Tag gut, das immer bewußte Leben kann auch anstrengend sein. Aber viel wertvoller und die gedämpften Probleme und Gefühle haben sich mit den Promillen ja nicht aufgehoben sondern nur auf den nächsten Tag verschoben und waren dann noch schlimmer wie am Vortag. ABER heute geht es mir gut

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Hinten im Weinregal, diese Ecke werde ich meiden, ich habe Respekt weil ich es ja gar nicht möchte
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Notreserve, das könnte zutreffen
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Kann ich nicht beantworten Elly, ich habe gar nichts gedacht. Ich glaube die Menge habe ich aus dem Grund gering gehalten weil doch das Gefühl da war "etwas verbotenes" zu tun
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Ich für mich glaube die Macht der Gewohnheit ist noch da. Ich bleibe auf jeden Fall auf Kurs

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Und trotzdem wollte ich gestern den Vogel abschießen, raus aus dem fitnessstudio rein ins Geschäft und mit einer 0,25 Flasche Weißwein unterm Arm wieder raus, wie ferngesteuert. Beim heimfahren habe ich mir gedacht die möchte ich ja gar nicht trinken und schmecken tut mir das auch nicht. Aber ich war so beruhigt einfach nur eingekauft zu haben ... schlimm. Den Wein habe ich dann noch am Heimweg in die Mülltonne geworfen. Aber ich habe mich so über meine Inkonsequents geärgert, dass ich bis heute darüber nachdenken musste. Ich bin ein sehr toleranter Mensch, war aber leider immer sehr unkonsequent mit mir selbst mit meiner Tochter mit meinem Umfeld. Die haben sich aber alle gut entwickelt außer ich. Ich bin sehr enttäuscht von mir und habe Angst dass sich das wiederholen könnte.
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Das Bewusstsein, dass ich Alkoholiker geworden bin, war schon lange da. Dazu kam die Angst, jetzt für immer saufen zu müssen. Weil ich nichts über die Alkoholsucht wusste…nur, dass es kaum jemand schafft, dauerhaft nüchtern zu bleiben.
Die Scham, mich jemanden anzuvertrauen, hat es mir unmöglich gemacht, Hilfe überhaupt zu suchen.
Als ich hier von so vielen Frauen gelesen habe, die auch Alkoholiker geworden sind und zum Teil schon viele Jahre nüchtern sind, hat mir das die Gewissheit gegeben: Das schaffe ich auch.
Ich habe mir gesagt: Es ist jetzt so wie es ist. Ich bin Alkoholiker und ich werde das für immer bleiben. Aber, und an dieses ‚Aber‘ habe ich mich geklammert, es ist möglich, die Alkoholsucht zu stoppen. Sie geht nicht zu heilen, aber sie geht zu stoppen. Absolute Abstinenz macht es möglich. Auch für mich. Das wusste ich, als ich akzeptieren konnte, dass ich Alkoholiker bin.
Ich muss das nicht in die Welt hinausschreien. Mir reicht es, dass ich das tief in mir drin weiß.Inwiefern siehst du dich als ‚anders‘?
Welchen Schein hast du zu wahren?
Was verstehst du unter ‚die Priorität zum Thema Alkohol‘?
Bei mir ist Alkohol ganz weit in den Hintergrund gerutscht, meine Alkoholsucht nicht. Sie ist zwar nicht bei jeder Aktivität gedanklich präsent, dennoch bleibt es ja eine Krankheit, die für immer bleibt. Insofern finde ich, dass das Thema ‚Alkoholsucht‘ gar nicht in den Hintergrund rücken darf. Deshalb in ich hier.
In meinem Alltag spielt Alkohol überhaupt keine Rolle mehr. Meine Alkoholsucht wird mich jedoch bis an mein Lebensende begleiten.Kannst du für dich akzeptieren, dass du Alkoholiker geworden bist und dass du es für immer bleiben wirst?
Das ist nicht das Thema ich für mich kann das schon akzeptieren, anders zu sein bedeutet für mich das in der Gesellschaft so anerkannte Nervengift für mich nicht mehr greifbar ist, weil ich es auch nicht mehr möchte
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Du hast Recht liebe Rennschnecke es ist eigentlich nicht wichtig warum ich gesoffen habe, den Rum habe ich verpannt, den hätte ich auch gesoffen ...
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Mich stresst das Thema sehr, denke im Kreis