Beiträge von Elly

    Guten Abend Frau,

    wenn Dein Mann es wirklich ernst meint, dann ergreift er Maßnahmen, damit er trocken bleibt!

    Es ist gut, dass Du ihm klipp und klar gesagt hast, dass Du so nicht weiterleben willst.

    Derzeit ist er also im kalten Entzug. Gut, dass Du informiert bist und ggf. den Notarzt rufst. Am besten

    wäre, wenn er zurück in die Klinik geht. Er wird wissen, was zu tun ist.

    Im Grunde war es kein Rückfall, sondern er hat nur eine Trinkpause eingelegt. Anscheinend hat er sich selbst

    noch nicht eingestanden, dass er Alkoholiker ist und dass er die Krankheit nur durch Abstinenz zum

    Stillstand bringen kann.

    Du kannst nichts tun, so ist das leider, aber Du kannst ihn der Wohnung verweisen, wenn er weiter trinkt,

    damit Ihr zur Ruhe kommt.

    Hast Du ihm einen Termin mitgeteilt?

    Wenn Du Chefin bist, Liesel, dann kannst Du doch auch delegieren.

    Das ist das, was mir gleich durch den Kopf gegangen ist. Schicke jemand anders auf

    Dienstreise.

    Derzeit kommt es mir von außen so vor, als ob Du auf Zeit spielst.

    Mag ja sein, dass sich für Dich schon viel geändert hat, aber für Deine Tochter nicht!

    Hallo Sardine,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Als Angehöriger bekommt man meist erst relativ spät mit, dass jemand Alkoholiker ist. Es wird oft

    überspielt oder verheimlicht.

    Genauso ging es auch Dir.

    Dadurch, dass er keinen Job hat, ist er gänzlich frei und kann schalten und walten wie er das will.

    Warst Du vor der Schwangerschaft berufstätig?

    Es ist ein Irrglaube, dass es "nur" Bier ist. Auch mit Bier erreicht man hohe Alkoholpegel und schädlich

    ist der regelmäßige, hohe Konsum auf jeden Fall. Und er trinkt zudem auch andere Alkoholika, wie Du

    geschrieben hast.

    Ja, der Alkoholkonsum nimmt im Laufe der Zeit immer mehr zu. Damit ruiniert er sich die Gesundheit

    und wenn er alkoholisiert mit Eurer Tochter unterwegs ist, stellt das auch eine Gefahr für Euer Kind dar.

    Denn Alkoholiker sind unberechenbar.

    Du hast Dich ja bereits eingelesen bei uns im Forum, wenn Du Dich mit den anderen Angehörigen

    austauschen möchtest, folge dem Bewerbungslink, schreibe kurz etwas dazu.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema zu "Erste Schritte für Angehörige" verschieben.

    Guten Abend treibsand,

    Dein Körper erholt sich von der Sucht und es dauert alles seine Zeit. Sei nicht enttäuscht, wenn

    der Schlaf ab und an mal wieder unruhiger wird.

    Du bemerkst, wie gut es Dir ohne Alkohol geht und das freut mich sehr für Dich. Also, immer

    schön weiter so!

    Ich wünsche Dir einen schönen Abend und ein schönes Wochenende!

    Es liest sich nach der geballten Faust in der Tasche.

    Zu vieles ist auch mit dem Konsum verknüpft. Ich will und kann mich nicht so weitgehend ändern..

    Du hast ein Event, weil Du weißt, dass es besser ist, aus dem Programm gestrichen.

    Besser wäre es, wenn Du insgesamt für einen festen Zeitrahmen von 1-2 Jahren konsequent solche

    Veranstaltungen streichst.

    So kommst Du nicht immer wieder in die Überlegung, ob Du "ausgehst". Du solltest doch weitgehend

    etwas ändern, damit Dein Suchtgedächtnis zur Ruhe kommt.

    Hast Du Dir schon ein Alternativprogramm überlegt? In Richtung Sport vielleicht? Da powerst Du aus

    und kannst andere Menschen kennenlernen.

    Außerdem solltest Du zusätzlich doch versuchen in eine Therapie zu kommen.

    Hallo Paul,

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den

    neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet und hier geht es weiter, Emma.

    Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen

    bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch!

    Hallo Treibsand,

    momentan bist Du mitten im Entzug und Dein Körper und auch die Seele muss sich erstmal von allem erholen.

    Das braucht seine Zeit.

    Hast Du schon mal überlegt, ob Du Dich vom Arzt arbeitsunfähig schreiben lässt?

    Derzeit stellt sich vieles bei Dir um und Du bist entsprechend angegriffen.

    Deswegen empfehlen wir u.a. in dem ersten Jahr alle Festivitäten zu meiden, auf denen Alkohol konsumiert wird.

    Zu wenigstens so lange, bis man in der Abstinenz stabiler geworden ist.

    Danach kann man besser abschätzen, welche Zusammentreffen mit anderen einem guttun, oder welche

    man weglässt, weil sie einem sowieso nichts mehr geben.

    Hallo Emma,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast. Denn der Austausch mit anderen, trockenen Alkoholikern ist wichtig

    und tut gut.

    Du hast 5 Jahre Abstinenz, auf die Du zurückblicken kannst. Wieso meinst Du, bist Du rückfällig geworden?

    Kannst Du es Dir selbst erklären?

    Auf jeden Fall ist es besser, wenn kein Alkohol im Haus ist. Man kann noch so gute Vorsätze haben,

    kommt etwas Unvorhergesehenes, ist der Rückfall schneller da, als man das vermutet hätte.

    Wenn man nochmal losgehen oder fahren müsste, dann ist das eine Hürde und man kommt eher

    ins Überlegen und kann diesem Impuls mithilfe des Notfallkoffers entgegengehen.

    Also, besser kein Risiko eingehen, Donnie und alles aus dem Haus schaffen!

    Es wird für die anderen keine Belästigung sein, im Gegenteil, sie werden sich freuen, etwas geschenkt

    zu bekommen. Und Du bist es los.