Beiträge von Aurora

    Hallo Cleo, herzlich willkommen,

    das mit der Verantwortung ist einerseits klar, es geht ja um deine Mutter. Da sind diese Gefühle erstmal auch normal, ein Stück weit.

    Ebenso wie deine Wut.

    In unserem Forum gibt es viele EKAs, Erwachsene Kinder von Alkoholikern, und ich lade dich ein, an dem Austausch teilzunehmen.

    Klick auf den Bewerbungslink

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    und füll kurz nochmal was aus. Du wirst dann freigeschaltet und dein Thema befindet sich dann im Bereich für

    Erste Schritte für EKA

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo und willkommen Jenny,

    das du denkst dass du selbst schon eine Depression haben könntest, ist garnicht mal so abwegig. Das Leben mit einem suchtkranken Menschen entzieht dir nach und nach sämtliche Energie.

    Hier gibt es viele Coabhängige, mit denen du dich austauschen kannst. Dich sortieren kannst und Wege für dich finden kannst.

    Klick einfach auf diesen link:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Schreib kurz nochmal was dazu und du wirst freigeschaltet. Dein Thema findest du dann im Bereich für Angehörige und Coabhängige.

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo Kintsugi03.02.21,

    hier findet nun der Austausch statt. Du kannst nun hier überall schreiben aber bitte die ersten 4 Wochen nicht im Vorstellungsbereich.

    Ach so und, deindeine Überschrift ist seeeehr lang. Wenn dir eine kürzere einfällt und du das ändern möchtest, sag einfach einem von uns Mods Bescheid. Benutzt dafür die beiden Sprechblasen ganz oben " Konversation".

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo Wildcat,

    herzlich willkommen.

    Es ist schwer einen Weg zu finden, wenn auch materielle Dinge wie ein Haus mit dranhängen. Sowas aufzugeben ist nicht schön. Auch finanzielle Angelegenheiten machen es nicht leicht.

    Auf der anderen Seite ist der Abhängige, der mit seiner Sucht den Angehörigen, vor allem wenn Kinder mit dranhängen, das Leben extrem verschlimmert.

    Ich gebe dir mal den Link für den Austausch in unserer Online-Selbsthilfegruppe, es gibt hier sehr viele, die in einer ähnlichen Lage sind. Der Austausch kann gut helfen, eigene Wege zu sehen und Auswege zu finden.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Klick einfach drauf, schreibe kurz nochmal was und du wirst freigeschaltet. Dein Thema findest du dann im Bereich für Angehörige und Coabhängige.

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo Outtaspace,

    es ist schwierig, zu deiner Situation etwas zu sagen. Du scheinst auch schon viele Rückschläge gehabt zu haben, was Hilfe für dich hätte sein sollen.

    Und nun ist da dein Bruder, der ist unzufrieden, launisch, arbeitslos und alkoholabhängig.

    Das Zusammenleben mit einem Alkoholiker ist sehr schwierig, er ist unzuverlässig, gereizt, immer auf den nächsten Schluck fixiert. In deinem Fall hat er noch andere " Spezialitäten " auf Lager. Und du steckst da drin und bist irgendwie abhängig von seiner Hilfe.

    Da die Sucht sich sozusagen weiterentwickelt wird er über kurz oder lang eh keine zuverlässige Hilfe mehr sein. Das ist einfach so. Und wirklich glücklich bist du mit ihm ja auch nicht. Also bleibt dir nichts weiter übrig als dein Leben, deine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

    Was bedeutet " er ist eingetragen" ? Wenn du einen Pflegedienst beauftragst muss nicht zwingend eine weitere Person eingetragen sein. Gut, Pflegedienst ist eh nicht so prickelnd anscheinend, okay. Hast du schonmal an eine WG gedacht, betreutes Wohnen, sowas? Das fällt mir jetzt so ein.

    Aber gezielte Hilfe für dieses Thema kann ich dir auch nicht geben. Wir sind ein Forum für Alkoholiker und Mitbetroffene. Was erwartest du von einem Austausch hier? Das habe ich ( noch) nicht so richtig verstanden.

    Lieber Gruß Aurora

    Hallo Mg- Midget,

    ich klopf dir auch auf die Schulter, dass du das mit den potentiellen Nachmietern so gut hinbekommen hast.

    Es ist oft ein richtiges Aha-Erlebnis, auf die Eltern zu schauen und zu erkennen, warum man sich so und so verhält. Deine Mutter wird ihre Muster kaum noch ändern können aber du bist mittendrin, das zu tun. Klasse.

    Dass da eine Frau einfach umfällt nachdem sie ihre Lebensenergie verloren hat, ist tragisch. Leider passiert sowas immer wieder, ich habe es auch im Familienkreis so erlebt. Ich bin froh, dass ich da aussteigen konnte, aus diesem Co-Dasein. Und das kannst du auch sein.

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo Evelin,

    gerade diese Alltagsdinge sind wichtig, sie hier aufzuschreiben. Denn ein Alltag ist wichtig für eine zufriedene Trockenheit. Ihn zu meistern ohne dabei trinken zu müssen muss ja auch erstmal verinnerlicht werden. Auch dafür ist ein Austausch in einer Selbsthilfegruppe wichtig.

    Ich wünsche dir gute Besserung und

    liebe Grüße Aurora

    Hallo Berni,

    ich bin es nochmal.

    Deine Frau will dir nichts vermiesen. Sie ist abhängig, alkoholsüchtig. Und das bedeutet, dass sie nicht einfach aufhören kann. Ich glaube, das wurde hier nun auch öfter schon geschrieben.

    Ihr Körper braucht diese Droge. Bekommt er keinen Nachschub, reagiert er mit starken Entzugserscheinungen. Körperlich mit Zittern, Schwitzen, Bluthochdruck, starker Unruhe, all sowas. Psychisch kommen schlimme Angst, Panik,Verwirrtheit, Delirium mit schlimmen Wahnvorstellungen dazu. Oder epileptischen Anfälle.

    Das weiß ich vom Hörensagen und aus dem Zusammenleben mit meinem ersten Mann. Deine Frau muss trinken, sie kann es nicht anders. Ansonsten kommt eben der Entzug und der ist wohl grausam. Da wird Alkoholisches reingekippt weil es nicht anders geht. Meinst du, Alkoholiker trinken freiwillig Parfum oder so? Denn das ist kein Witz. Es ist immenser Druck, den sich nicht Abhängige vorstellen können.

    Deine Frau findet keinen Weg da raus, schon garnicht durch dich.

    Wenn du also eine für dich wichtige Beerdigung deiner Mutter erleben möchtest, dann lass sie zuhause. Es geht nicht anders. Denn ist deine Frau dabei wirst du dich auf nichts anderes konzentrieren können.

    Und das ist auch der Weg, der für dich machbar und sinnvoll ist. Ablösung von deiner Frau.

    Wann kannst du das für dich endlich verstehen und annehmen? Es gibt nur diesen Weg wenn du ein normales, zufriedenes Leben führen möchtest. Deine Frau wird sich, so sie das nicht zum Stillstand bringen kann, zu Tode saufen. Egal ob du dabei bist und dir ihr qualvolles Leben anguckst oder nicht.

    Hier immer wieder davon über sie zu schreiben bringt dir rein garnichts, denn es verändert weder für sie noch für dich was. Es erleichtert dich vielleicht, deine Wut und Trauer hier aufzuschreiben. Andererseits - über dich lese ich hier wenig. Und das ist nicht Sinn der Selbsthilfe, es ist einfach ein Abladen deiner schlechten Gefühle.

    Gruß Aurora

    Hallo Berni,

    mein zweiter Mann ( Alkoholiker und seit 17 Jahren trocken) und ich ( 2 Jahrzehnte als Coabhängige mit meinem ersten Mann gelebt) waren einige Jahre Mitglieder der Guttempler. Da sitzen Cos und Alkoholiker zusammen.

    Aber wir hatten bei jedem Treffen Vorgruppen. Eine für die Alkoholiker, eine für die Cos. Und da wurde für jede Gruppe speziell Selbsthilfe gemacht. Denn es ist sinnvoll, in meinen Augen, spezielle Problematiken getrennt zu besprechen.

    Lieber Gruß Aurora

    Liebe Mollyfisch,

    ich drück dich einfach mal.

    Na klar ist eine Scheidung auch traurig, da ist es nun amtlich, dass euer gemeinsames Leben nicht mehr existiert. Das macht schon was mit einem. Ich wünsche dir für diesen neuen Lebensabschnitt alles Gute.

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo Co-Tante,

    du schreibst:

    ...und das er dann abends ausrastet weil ich es einfach nicht schaffe so zu tun als würde ich es nicht sehen und es zu aktzeptieren(diesen Rat habe ich von einer trockenen Alkoholikern..oder das ich gehen muss)

    Das ist ein merkwürdiger Rat dieser trockenen Alkoholikerin oder du hast ihn falsch verstanden.

    Es macht Sinn zu akzeptieren dass er alkoholabhängig ist. Und du dagegen machtlos bist und es nichts nutzt, dich immer wieder darüber aufzuregen, ihm Vorwürfe zu machen, zu heulen, zu schreien oder unterwürfig zu sein. Wenn du damit glücklich meinst leben zu können, dann ist es so und du darfst das so für dich entscheiden.

    Wenn du aber total unglücklich damit bist, dich schuldig und kleingemacht fühlst, wenn du deshalb Ängste hast und überhaupt nicht mehr glücklich leben kannst, dann ist es gut, dich zu trennen.

    Ich möchte mit ihm für mich leben.. das soll ja auch beiden Seiten schon viel helfen habe ich bei Al-Anon gelernt.. aber wie geht sowas… kann man wirklich das alles einfach aktzeptieren und so tun als wäre nxihts ? Das soll ja auch wieder falsch sein weil er dann denken könnte die merkt nichts alles ist gut ich kann weiter machen..

    Auch das ist sehr widersprüchlich. Wie stellst du dir das vor " mit ihm für dich" zu leben? Das ist doch dann keine Partnerschaft auf Augenhöhe sondern eher eine Zweckgemeinschaft, eine WG. Wem soll das helfen? Dir als Angehörige? Hm...

    Solange du da bist und auch wenn du meckert usw und nichts tust, außer da zu sein und ihn in verschiedenen Sachen unterstützt, so lange hat er keinen Bedarf, was für sich zu ändern. Es ist doch für ihn perfekt. Wer dabei langsam zugrunde gehen wird, bist du. Ich schreibe das nicht weil ich böse bin sondern weil ich es selbst so erfahren habe und schon hunderte Mal davon gelesen und gehört habe.

    Liebe Grüße Aurora

    Hallo und willkommen Strandkind,

    im Grunde genommen verläuft es immer wieder ähnlich. Im Zusammenleben mit einem Abhängigen. Das, was du beschreibst, habe ich, natürlich im Zusammenhang mit meinem Lebensumfeld, auch erlebt.

    Alkoholiker versprechen viel um ihre Ruhe zu haben. Aber halten können sie das nicht, denn sie sind abhängig. Der Suchtdruck wird unerträglich und der Stoff muss nachgefüllt werden. Ich habe hunderte solcher Szenen erlebt und immer wieder gedacht, er hält sein Versprechen. Und immer wieder hat er es nicht getan.

    Und immer und immer wieder ging das so, und im Grunde genommen wusste ich es und er auch aber es war wie ein Zwang in mir, es immer wieder zu machen. Ihm zu glauben. Und danach am Boden zerstört zu sein.

    Es macht mich sehr betroffen, dass du deinen Sohn bei ihm gelassen hast. Er ist erst 11. Dachtest du, dein Mann würde sich da zusammenreißen? War doch klar, dass er es nicht tut. Und dein Sohn steht hilflos davor...

    Ich lade dich ein, Mitglied in unserer Online-Selbsthilfegruppe zu werden. Hier ist der Link für die Freischaltung

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

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    Liebe Grüße Aurora

    Hallo Co-Tante,

    zuerst mal herzlich willkommen in unserer Online-Selbsthilfegruppe.

    Alles, was du schreibst, über ihn, über sein Verhalten und so, ist so ziemlich der Alltag in einer Beziehung mit einem Abhängigen. Im Grunde genommen weiß er, was er da tut, er weiß, dass du es auch siehst und Bescheid weißt. Aber er ist suchtkrank. Und momentan schafft er es nicht, davon loszukommen.

    Er hat keine " normalen" Rückfälle. Sowas ist nicht normal. Er macht mal vielleicht eine Trinkpause zwischendurch, mehr nicht.

    Wie kann ich mit ihm umgehen das er es vielleicht sieht

    Du kannst nicht " mit ihm umgehen". Du kannst darauf reagieren. Es aushalten, dass er dich beschuldigt, beschimpft, belügt. Du kannst dabei zusehen, wie der Alkohol ihn zerstört. Aber du kannst es nicht ändern.

    Das kann er nur selbst und nur er kann entscheiden, wann und ob es bei ihm soweit ist, dass er es aus tiefster Seele auch will.

    Du kannst hier im Austausch Wege für DICH finden. Erkennen, wie du dir deine Zukunft vorstellst.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Das ist der Link für die Freischaltung. Dein Thema findest du dann im Bereich für Angehörige und Coabhängige. Und da findet der Austausch mit anderen Mitbetroffenen statt.

    Liebe Grüße Aurora