Beiträge von Frank2008

    Guten Morgen Flo,

    schön das weiterhin nichts trinkst.

    Ich wünsche dir, dass du mit deiner Methode Erfolg hast und ein langfristig nüchternes und erfülltes Leben haben wirst.

    Dieses Forum, und das über längere Zeit nur am Wochenende, hat mir die ersten Wochen auch sehr weitergeholfen, um mehr über meine Krankheit zu erfahren. Schon zu wissen das ich nicht alleine bin war beruhigend. Auch gab es mir die Selbstsicherheit, mit erhobenem Kopf meine erste SHG zu besuchen. Aufgeregt war ich natürlich schon, dass bleibt in dieser Situation auch nicht aus und ist völlig in Ordnung. Vielleicht kommt bei dir auch einmal der Tag, an dem du über deinen Schatten springst und es einfach ausprobieren möchtest. Wenn nicht, auch gut... höre auf dich selbst aber laß dich in diesem Punkt nicht von deiner Angst und Scham blockieren. Wenn es dein fester Wille ist, es ohne reale SHG zu schaffen, dann wird das auch so funktionieren.

    Möchtest du vielleicht in ganz kleinen Schritten etwas über dich schreiben? Dinge die dich zum Beispiel heute bewegt haben. Ich habe für mich festgestellt, dass so einige "Nichtigkeiten" eine große Bedeutung haben können.

    LG
    Frank

    Hallo Flo,

    ich hoffe du bist die letzten Tage auf der "Suche" nach dir schon ein Stück weiter gekommen. Wichtig dabei ist das du nicht ins grübeln gerätst. Grübeln ist eine ganz übele Sache, denn du drehst dich dann gedanklich nur im Kreis.

    Sich die richtigen Fragen zu stellen ist die Kunst. Ich bin zum Beispiel nicht alleine auf die richtigen Fragen gekommen. Dabei helfen mir meine Famlie aber insbesondere auch meine Therapie. Ohne fremde Hilfe wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Als ich einmal festgestellt hatte, wie befreiend es für mich ist, über mich zu reden, wurden viele Dinge klarer.

    Mit meinem Hinweis auf das Jammern wollte ich dich nicht beleidigen, sondern eher aufrütteln. Denn du zeigst mir mein Spiegelbild, dass ein Jahr alt ist. Unfähig und unwillig mich zu verändern, obwohl ich absolut am Ende war. Ich machte mich über Jahre klein, duckte mich und in der Endphase heulte ich auch Krokodilstränen, nur um der anstehenden Auseinandersetzung und Kritik aus dem Weg zu gehen. Mit dieser unbewußten Strategie habe ich nicht nur meine Umwelt belogen, sondern mich selber. Diese Strategie funktioniert nicht! Früher oder später muß man sich mit seinem Leben auseinander setzten.

    Meine Ursachen und Wege sind nicht deine aber ich hoffe wirklich, du kannst aus meinen Erfahrungen etwas für dich herausziehen.

    LG
    Frank

    Hallo Flo,

    was Spanijoggel schreibt ist genau das, worauf ich hinaus wollte.

    Zitat von Glücksbärchjen


    Villeicht lerne ich aber dadurch wieder was es heisst geliebt zu werden und von einem Menschen Zuneigung zu bekommen und zu geben?!

    Genau das kann man m.E. eben nicht erlernen. Du kannst aber etwas viel besseres erlernen, nämlich dich selber zu lieben und respektieren. Der Rest kommt von ganz alleine und du wirst auch nicht mehr diesen Anspruch an eine Beziehung haben. Einen Anspruch, den meiner Meinung nach eine Partnerschaft primär nicht erfüllen kann und soll.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass auch DU an diesen Punkt kommen wirst. Aber dafür wirst du professionelle Hilfe brauchen.

    Jammern hilft nicht. Ich habe Jahre lang gejammert, nichts geändert und es hat sich einiges getan... es ist nämlich alles viel schlimmer geworden. Ich wünsche dir, dass du bald den Mut aufbringen wirst, dir kompetente Hilfe zu suchen und sie für dich zu nutzen.

    Du hast viel zu gewinnen und nichts zu verlieren.

    LG
    Frank

    Hallo Flo,

    ehrlich gesagt kann ich mich nicht - für dich - darüber freuen, dass du dich JETZT wieder neu verliebt hast.

    Ich gönne dir, mir und jedem anderen den RAUSCH der Hormone und Emotionen. Sind doch die Prozesse in einem Verliebten vergleichbar mit denen eines alkoholbedingten Rausches. Du kriegst eine Art Tunnelblick, rückst von dir selber ab, Probleme treten in den Hintergrund und focussierst das Objekt deiner Begierde.

    Die Gefahren, die du für dich siehst, spüre ich auch für dich. Die Möglichkeit des abgewiesen werdens wären m.E. noch das kleinere Übel. Hinsichtlich des wenigen von dir, das du von dir geschrieben hast, sehe ich einen Mann, der sich in eine Affäre/Beziehung stürzen will, der Selbsthass empfindet, eine alte Liebe und Abweisung noch nicht verarbeitet hat und sich nicht selbst respektiert. Für mich klingt das nach Selbstauflösung in einer möglichen Beziehung und Definition des Selbst über die Beziehung. Dies wäre keine gute Ausgangssituation für das Abenteuer Liebe.

    Meiner Erfahrung nach will jeder Kompromiss den man eingeht wohl überlegt sein, denn man gibt damit ein Stück Zufriedenheit auf. Diese Unzufriedenheit nagt am Selbst und die Summe der Kompromisse entscheidet schließlich über den Grad der Anpassung und Selbstaufgabe.

    Entziehe dich nicht der Auseinandersetzung mit dir Selbst und du wirst sehen, die Dinge fügen sich wieder zu einem harmonischen Bild zusammen.

    Alles Gute
    Frank

    Hallo Flo,

    ich respektiere das du ehrlich bist und klar sagst, dass du nicht zu einer Selbsthilfegruppe gehen wirst. Ich wäre auch überrascht gewesen, wenn dich ein simpler post dazu hätte bewegen können, dich aus deiner Welt zu befreien. Ich hatte diese Kraft ja selber nicht und werde daher auch nicht darüber urteilen.

    Im Gegensatz zu dir habe ich sogar pausenlos weitergesoffen und billigend in Kauf genommen, dass ich Stück für Stück Freunde, Familie, Job, Wohnung und Partnerin verliere. Vor fast einem Jahr hatte ich nur noch mich, einen Koffer und einen Rucksack. Mein persönlicher Tiefpunkt beruht nicht auf eigener Erkenntnis, sondern kam von außen, es ging um das nackte Überleben.

    Du bist in dieses Forum gekommen um erste Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Das finde ich klasse. Ich respektiere das du hier fast gar nichts über dich schreibst, da es immerhin jeder aus dem www lesen kann.

    Fortschritte stellten sich bei mir erst ein, als ich angefangen habe, meine Selbstisolation aufzugeben und mit realen Menschen über meine Situation und Gefühle offen und ehrlich zu sprechen. Auch wenn der Beginn meines neuen Lebens den Zusammenbruch meines alten Lebens erforderte und ich nur durch die Notsituation offen werden konnte, so war jedes Gespräch ein kleiner Befreiungsschlag, eine Abnahme des auf mir lastenden Drucks und immer ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

    Es geht nicht darum, dass dir deine Gesprächspartner Lösungen für deine Sorgen und Nöte anbieten, sondern das du dich mitteilen kannst und du dich dadurch ein bißchen Freier fühlen wirst. Nebenbei ordnest du auch deine Gedanken, damit ein Gespräch überhaupt möglich ist. Durch diese Strukturierung der Gedanken kommt man der Lösung selber etwas näher.

    Ich habe feststellen dürfen, dass viele Menschen nicht so sind wie ich sie mir vorgestellt habe. Wenn ich Fremde anspreche dann reagieren sie nicht zurückweisend, sondern sind teilweise sogar dankbar, dass ich mich mit Ihnen unterhalte, auch wenns nur kurz ist. Viele Menschen sind einsam und würden sich gerne unterhalten und andere Menschen kennenlernen. Das ist zumindest meine Erfahrung aus dem letzten Jahr.

    Es würde mich sehr freuen, wenn du etwas aus meinen Erfahrungen für dich mitnehmen könntest und den Großteil meiner Erfahrungen erst gar nicht machen würdest.

    Wage mal den Besuch bei einer Selbsthilfegruppe. Anfangs ist es natürlich ungewohnt aber du mußt auch erst einmal nichts von dir erzählen. Rede mit realen Menschen über dich und du wirst sehen, dass es dir helfen wird.

    LG
    Frank

    Hallo Flo,

    wie gerne würde ich dir einen Tip geben, der dich aus deinem Teufelskreis rausholt aber ich hatte es nicht geschafft aus der Situation auszubrechen, in der du dich jetzt befindest. Ich war noch nicht einmal in der Lage zu erkennen, dass mein Problem ein Alkoholproblem ist.

    Ich habe immer weiter gesoffen. Um die Angst, das Versagen und den Schmerz nicht zu spüren. In meiner Gedankenwelt drehte sich alles um Minderwertigkeit, Angst und Versagen. Und immer wieder die gleichen Gedanken, deshalb auch Teufelskreis. Sobald mein Pegel ein Niveau erreichte, in dem ich wenigstens zu halbwegs rationalen Gedanken fähig war, wollte ich nicht auf mich selber hören. Meine Ratio konfrontierte mich nicht nur mit der Realität, sondern bot mir auch Auswege an. Dies wollte ich aber nicht aushalten, da es Veränderung bedeutet hätte und so schüttete ich unter dem Deckmantel der "Selbstmedikation" weiteren Stoff in mich rein, der mich wieder in den gedanklichen Teufelskreis einsteigen ließ.

    Mit meinem Beispiel möchte ich dir zeigen, dass du durch den Alkohol nur tiefer in einen Strudel aus sinnfreien Gedanken und Selbstmitleid gezogen wirst. Am Ende des Strudels erwartet dich der Tod. Die Zwischenströme können Arbeitsplatzverlust, dissoziales Verhalten, Wohnungsverlust, Aufwachen auf der Intensivstation etc. sein.

    Es ist alternativlos den Schmerz auszuhalten. Aber du fühlst den Schmerz vlt. schon gar nicht mehr wie ein gesunder Mensch. Dein Körper (Stoffwechsel/Gerhirnstruktur) ist vlt. schon so vom Alkohol verändert, dass schon einfache Herausforderungen des Alltags auf dich eindonnern wie der Tod eines geliebten Menschen.

    Durchbrich den Teufelskreis. Jetzt, hier und heute. Nimm das Ruder wieder selber in die Hand. Mag es DIR auch noch so hoffnungslos erscheinen, die Realität ist ganz anders. Du bist NICHT alleine. Heute Abend treffen sich zum Bespiel noch die AA in Graz. Fahr hin. Ruf Freunde oder Familie an. Heul dich aus. Quatsche alle mit deinen Sorgen voll. Die können das schon ab.

    Du bist NICHT alleine. Es gibt viele Menschen die es sich zur Aufgabe gemacht haben, kranken Menschen wie uns zu helfen. Nimm diese Hilfe in Anspruch, fordere sie und lasse dir helfen.

    Ich wünsche dir alles gute

    LG
    Frank

    Hallo Zusammen,

    die ersten 5 Arbeitstage habe ich hinter mir und kann eine positive Bilanz ziehen.

    Die Kollegen und Vorgesetzten haben mich offen und freundlich aufgenommen. Fachlich komme ich aufgrund meiner Berufserfahrung auch sehr gut zu recht.

    Bezüglich der Arbeitszeiten (Mindestbesetztzeit des Büros) gibts Unklarheiten, die ich aber am Montag gezielt ansprechen werde, da mich diese Ungewissheit beschäftigt, was völlig unnötig ist und es sich leicht klären läßt. Aufgrund der Frage, ob ich meine ambulante LZT weiter machen kann, ist Klärung sowieso notwendig.

    Ich habe vorgestern mit meiner Mutter über Ergebnisse der Einzeltherapie gesprochen und es stellte sich im Laufe des Gespräches heraus, dass es in meiner Kindheit wohl mehr "häusliche Gewalt" bei uns gab, als ich mich erinnern kann. Mein Vater ist seit 13 Jahren trockener Alkoholiker aber in seiner Saufzeit kam es anscheinend zu übergriffen bzw. mußte meine Mutter drohende Übergriffe verhindern. Ich finde es schon merkwürdig, dass ich in Erinnerung behalten habe, dass meine Mutter meinen Vater regelmäßig angeschrieen hat aber den Grund, warum sie geschrien hat, völlig verdrängt habe.

    Bei der Erstellung meines Sozialberichtes/Suchtlebenslaufes kamen mir schon Gefühle dieser Art, die mir auch durch meinen Bruder im Ansatz bestätigt wurden. Hier werde ich Einzelgespräche mit meiner Mutter und meinem Bruder suchen, um Klarheit zu bekommen. Mein hoffentlich noch langes Leben möchte ich nicht in Ungewißheit in dieser Sache leben. Aufgrund des geistigen Zustandes meines Vaters, bleiben mir zur Klärung wohl nur meine Mutter und mein Bruder.

    Hihi, ich schreibe das ich noch lange Leben möchte. Vor einem Jahr war das noch undenkbar und ich wollte in meinem besoffenen Kopf einfach nur sterben. Das ist echt ein super Gefühl und das erste mal seit vielen vielen Jahren freue ich mich auf die Weihnachts- und Vorweihnachtszeit. Geschmückte Fenster und Innenstädte, Weihnachtsmarkt etc... :D

    Macht euch ein schönes Wochenende...

    LG
    Frank

    Guten Morgen Hans,

    das du nicht den gesamten Biervorrat gesoffen hast und hier im Forum über deinen Rückfall berichtest, läßt mich empfinden, dass du schon etwas wichtiges verstanden hast.

    Die ersten 6 Monate meiner Abstinenz war ich eingebettet in familäre Fürsorge. Ich hatte 24 Stunden am Tag die Möglichkeit, jederzeit über Gefühle und Probleme sprechen zu können. Diese Möglichkeit haben natürlich nicht viele Menschen. Mein Beitrag zu diesem großen Glücksfall war, dass ich es auch in Anspruch genommen habe. Familie, SHG, Vorbereitungsgespräche zur Therapie... alle habe ich vollgequatscht und auch zugehört.

    Ich finde es jetzt auch wichtig zu erfühlen und darüber nachzudenken, was für Situationen und Gedanken dich die letzten Wochen belastet haben. Kannst du fühlen, was du in den Situation gebraucht hättest? Vielleicht ein offenes Gespräch oder einfach mal frische Luft und Bewegung?

    Mir selber hat es sehr sehr geholfen, mit anderen Menschen über meine Sorgen, Nöte und Ängste zu reden. Frische Luft und lange Spaziergänge haben meinen Körper und Geist befreit. Nimm dir angebotene Hilfe in Anspruch und vor allem, suche auch nach Hilfe.

    Du bist schon auf dem Weg, nicht erst wenn du in der stationären LZT bist...

    Ich wünsche dir viel Erfolg in deiner LZT

    LG
    Frank

    Hallo Einhörnchen,

    da mußtest du heute ja richtig für dich einstehen und du bist standhaft geblieben, Glückwunsch :)

    Vielleicht wäre es ja möglich, dass er sich noch etwas mehr mit deiner Krankheit beschäftigt. Die Meinung, dass Alkoholabhängigkeit nur eine Frage von Willensstärke sei, ist bei den Menschen weit verbreitet.

    Es könnte aber auch gut ein Machtkampf sein. Vielleicht ärgert er sich auch über etwas anderes? Neues Selbstbewußtsein bei dir, weil du nicht immer nachgibst, weil du ein schlechtes Gewissen wegen der Sauferei hast? Stehst du seit dem du nicht mehr säufst für deine Meinung und Interessen verstärkt ein? In der Fachliteratur habe ich gelesen, dass es innerhalb der Familie zu Konflikten kommen kann, weil die eingespielte Rollenverteilung nicht mehr gilt und du deine ursprüngliche Rolle wieder haben willst, also vollwertige Mutter und Partnerin.

    Ein Spaziergang ist aber schon mal eine super Idee...

    Wünsche dir noch einen schönen und entspannten Abend.

    LG
    Frank

    Hallo Zusammen,

    gestern hatte ich meinen letzten Arbeitstag bei meiner "ABM". Ich war sehr gerührt, als die Kollegen ihre letzten Worte an mich richteten, ich umarmt wurde und am Ende meiner kleiner Ansprache applaudiert wurde. Als ich mich schließlich von den letzten 3 Kollegen verabschiedete, hatte ich sogar weiche Knie :)

    Das Kapitel, Frank der H4-Empfänger, ist abgeschlossen und ein Neues, voller Hoffnungen und Wünschen wird von mir geschrieben. Ich beginne es mit der Gewissheit, dass mir viele Menschen Glück und Erfolg wünschen und mich um meiner selbst willen mögen. Auch wenn dieses Jahr als Drama begonnen hat, so möchte ich viele Eindrücke, Gefühle, Kontakte und Erlebnisse nicht missen.

    Letzten Donnerstag vor 1 Jahr war die Gerichtsvollzieherin das erste mal vor meiner Tür und klingelte. Ich ließ sie natürlich nicht rein, fand aber die Mitteilung, dass am 13.12. meine Wohnung zwangsgeräumt wird. Einer der weniger schönen Jahrestage. Hat mich am Donnerstag sehr beschäftigt. Hätte am liebsten auch geweint aber ich kann seit ca. 6 Monaten nicht mehr weinen, auch wenn ich manchmal traurig genug dafür war. Vielleicht habe ich zu viele manipulative Tränen geweint. Eines Tages wird es wieder gehen und dann wird es auch der richtige Moment dafür sein...

    Heute am Leergutautomaten ist mir wegen des Biergestanks richtig schlecht geworden und ein Nachbar von mir hat sich in seinem Keller wohl mit ein paar Freunden zum Kartenspielen getroffen und dort Bier getrunken. Keine Ahnung warum, aber es ist im Haus (4 Parteien) wohl schon aufgefallen, dass ich keinen Alkohol trinke. Ich empfand es jedenfalls als wenig gehaltvoll, mich mit einem alkoholisierten Gegenüber zu unterhalten. Das ist heute - für mich - eine ungewöhnliche Häufung von Alkohol, da in meiner Wahrnehmung eher viel weniger Alkohol getrunken wird, als ich immer dachte.

    Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochende

    Alles Liebe
    Frank

    Rückfall! Ja einen Rückfall hatte ich wohl auch. Im August 06 war ich mir der Bedeutung meines Versuches, nicht mehr zu trinken zu wollen allerdings auch absolut nicht bewußt. Deshalb das "wohl", wobei es rückblickend betrachtet wahrscheinlich keinen Unterschied gemacht hätte, ob ich es wirklich will oder nicht. Das Lust/Unlust-Gefüge schlug noch pro Alkohol aus. Da hätte mir mehr Einsicht meiner Meinung nach auch nicht geholfen.

    Ausschlaggebend war eine Situation, die mich überfordert hat. Also habe ich mich meinem Vehaltensmuster gemäß, aus der Situation in den Alkohol geflüchtet.

    Ich finde es gut, dass hier über das Thema Rückfall diskutiert wird. Ich jedenfalls habe Angst vor einem Rückfall. Ich habe keine Angst das ich es mit mir heute oder morgen soweit kommen lasse aber grundsätzlich sehe ich die Gefahr für mich schon.

    So war der Spruch auch ist, dass man nach einem Rückfall wieder aufstehen muss und kann, so kann er auch als Hintertür mißbraucht werden. Die 2 Seiten einer Medaille, wie ich finde.

    Die lebenslange Beachtung unserer Grundbausteine bietet mir das Handwerkszeug um einen Rückfall zu vermeiden. Ein Rückfall, der auch meiner Meinung nach in den Gedanken und deren Nichtbeachtung beginnt.

    Meine Therapeutin meinte einmal sinngemäß zu mir, es ginge bei meiner Therapie nicht darum zu vermitteln, wieviel Unlust Alkohol auslöst (das wüßte ich selber), sondern zu erkennen, um wieviel mehr Lust ich durch ein trockenes Leben gewinnen würde. Das ist genau das was ich zur Zeit erlebe. Lust gewinnen und Unlust vermeiden. Unser aller ureigenes Handlungsprinzip.

    Meine bisherigen Kontaktversuche beim weiblichen Geschlecht waren erfolglos. Keine Ahnung, ob ich persönlich abgelehnt wurde, meine Situation oder meine Offenheit. Ist eigentlich auch gut so, da ich damit wohl nur etwas überdecken würde.

    Ob ich jetzt wirklich meine Ex vermisse oder einfach die Zweisamkeit, dass kann ich gar nicht genau sagen, wobei ich zu letzterem tendiere. Meine Ex ist hauptsächlich mit Schuld, Scham und Angst belegt. Aber auch Wut und Ärger, weil sie mich nicht gestoppt hat. Diese Wut halte ich einerseits für ein Gefühl, das mir gar nicht zusteht, da ich sie belogen und betrogen habe und sie mit Teil der Situation war, die sich langsam aufgebaut hat und wir beide hilflos da drinnen steckten. Ich werfe ihr wohl vor, dass sie sich von mir hat belügen lassen ohne nachzuhaken. Nicht im passenden Moment die Verantwortung für mich übernommen hat und meine Eltern oder sonstige Stellen kontaktierte. Zeitweise schon auf Wohungssuche ohne mir zu helfen. Das ist nicht das was ich nüchtern von einer Lebensgefährtin erwarte. Aber sie hat ja auch gesoffen. Nur halt nicht so schlimm wie ich. Wenn ich nicht Ende 2005 innerlich aufgegeben hätte, dann würde ich vielleicht immer noch irgendwie funktionieren und weiter saufen. Und wenn ich beides vergleiche, dann bin ich heil froh, dass jetzt und hier meine Realität ist.

    Was spielte sie für eine Rolle in meinem Leben. War sie Co oder eine überforderte mitsaufende Partnerin. Oder beides? Einerseits hat sie mich wohl gedeckt aber andererseits mußte sie es vielleicht runterspielen, um ihr eigenes Trinkverhalten nicht vor sich und anderen rechtfertigen zu müssen. Blind vor Liebe und ohnmächtig?

    Wenn ich an das alles denke würde ich am liebsten noch einmal weinen. Und das schon seit Monaten. Aber ich kann nicht mehr Weinen. Ich habe zu viele unechte und manipulierende Tränen geweint. Geweint um meine Ruhe zu haben und kritische Gespräche, die es ab Herbst 07 dann doch gab, abzubrechen. Geweint um Zeit zu gewinnen, bis es so kommt wie es gekommen ist.

    Ich hatte mir damals eingeredet zu saufen, um die Angst und Hoffnungslosigkeit nicht spüren zu müssen. Mein Medikament! Da habe ich mich selbst belogen. Das schlimme ist, dass ich es wirklich geglaubt habe. Ich habe meine Erkrankung schon mit in unsere Beziehung gebracht. Wohl schon als Krankheit oder als Verhaltensmuster, Konflikte mit Alkohol zu umgehen. Und Konflikte hatte ich auf der Arbeit jede Menge. Somit auch jede Menge Bedarf an Konfliktbewältigungssaufen.

    Auch wenn ich mich manchmal einsam fühle, so bin ich doch zuversichtlich was meine Zukunft angeht. Ich beschreibe es mal so, dass ich mich vom "Glas-halb-leer-Typen" zum "Glas-halb-voll-Typen" entwickelt habe.

    Gruß
    Frank

    Hi Jürgen,

    ja da haste wohl recht, bei dem Thema mache ich echt keine Fortschritte und es belastet mich auch... habe das Thema bisher auch in der Gruppe außen vor gelassen...

    Also erst einmal kann ich schon festhalten, dass ich einsam bin... die ganzen Kontakte zur Familie und jetzt auch zu meinem Freund ändern nichts daran, dass ich abends alleine zu Hause bin. Dann regele ich dort noch dies und das und dann sind immer noch einige Stunden Zeit über, die ich alleine bin.

    Meine Freizeit habe ich früher so geregelt, dass ich neben der Familie immer nur 2 Bezugspersonen hatte. Meine Freundin/Lebensgefährtin und 1 Freund. Das reichte mir dann immer. Zur Zeit arbeite ich nur 30 Stunden/Woche aber das ändert sich ab Dezember dann wieder auf über 40.

    Der Spaß am online spielen wurde mir in der Therapie auch genommen, was ich einerseits gut finde, da ich voll dahinter stehe. Mir ist einfach mehr nach richtigen sozialen Kontakten. Mit einem Gegenüber reden gibt mir einfach viel mehr, als am PC zu spielen. Nur habe ich halt keinen Bekanntenkreis und bisher auch keine Kohle, um mal nen Kaffee trinken zu gehen oder Kino oder sonst was. Andererseits bräuchte ich jetzt halt noch eine neue abendliche Freizeitbeschäftigung.

    Jetzt, wo es beruflich und finanziell wieder bergauf geht merke ich um so mehr, dass ich mit meinem Privatleben nicht zufrieden bin.

    Hmm, und wie fühle ich mich jetzt? Das poste ich später...

    Gruß
    Frank

    Hallo Verflixt,

    das gerade eine Frau die Frage stellt, ob noch irgendwie Kontakt besteht überrascht mich und gibt mir sogar irgendwie Hoffnung.

    Nein, es besteht absolut 0 Kontakt. Gefühlsmäßig ist der Gedanke einer Kontakaufnahme vollkommen mit Schuld, Scham und Angst vor radikaler Zurückweisung belegt. Wie könnte ich es auch wagen den Kontakt zu suchen? An einer abschließenden Aussprache wäre ich schon interessiert und es wäre wohl auch für beide gut, wenn es dazu käme. Ich würde zumindest ihr die Chance geben, das Thema weiter zu verarbeiten und ich wüßte was sie wirklich denkt.

    Ich hatte schon überlegt ihr einen handgeschriebenen Brief zu schreiben, in dem ich mich erkläre. Den wollte ich dann zum 13.12.08 schreiben, also 1 Jahr nach dem Tag, an dem ich sie ins offene Messer habe laufen lassen. Aber ich weiß echt nicht, ob ich nicht einfach Ruhe geben soll.

    Wie würdest du denn reagieren, wenn ein Mann, der dir das angetan hat, sich noch einmal bei dir meldet? Umgekehrt würde der Brief bei mir wohl im Müll landen.

    Aber wie ich mich kenne, werde ich den Brief eh schreiben, egal was ich mir an Rat kriege. Dann hat sie dich Möglichkeit, damit zu machen was sie will und ich bin losgeworden, was ich noch zu sagen habe.

    Danke für deine Nachfrage

    LG
    Frank

    Serus :D

    schon wieder 2 Monate seit meinem letzten Post vergangen...

    In der Therapie mache ich gute Fortschritte und fühle mich mit den Therapeuten und in der Gruppe sehr wohl. Das ich einmal offen über meine Gefühle reden kann und das vor Menschen, die ich jetzt knapp über 3 Monate kenne, hätte ich nicht gedacht. Einiges über meine jüngste Vergangenheit konnte ich in der Gruppe schon offen legen, aber dass ich meine Ex "den Wölfen zum Fraß vorgeworfen habe", damit habe ich mich noch nicht gezeigt. Viel Schuld- und Schamgefühl und Angst vor Ablehnung. Das ist zur Zeit noch Thema fürs Einzel...

    Eigentlich sollte ich super happy sein, da ich seit gestern weiß, dass ich ab Dezember eine neue Arbeitsstelle habe. Ähnliche Tätigkeit wie 2005 (natürlich keine Gruppenleitung), die mich zu allem Glück auch noch sehr anspricht, mein erster Eindruck von den Kollegen und Vorgesetzten ist auch durchweg positiv und die Bezahlung ist auch ok (wichtig gegen meine Schulden :)

    Warum also eigentlich... erst einmal macht es mich traurig die liebgewonnen Kollegen aus meinem Integrationsjob zu verlassen. Dann habe ich schon ein bißchen Muffe vor den neuen Kollegen und Vorgesetzten. Fachlich mache ich mir keine Sorge, da ich recht lange in der Branche gearbeitet habe. Aber um auf Nummer sicher zu gehen, ziehe ich mir schon Literatur rein um meine rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse auf Vordermann zu bringen :)

    Ich habe das Gefühl etwas zu verlieren und Ungewissheit über das, was ich gewinnen werde.

    Aber das ist nicht weiter ungewöhnlich... was mich am meisten stört ist die große Frage, wie ich die Therapie gebügelt kriegen soll... Die Rahmenbedingungen sehen erst einmal so aus, dass ich die Therapie abbrechen muß. Mein neuer AG weiß nichts von meiner Abhängigkeit und nach aktuellem Informationsstand sind die Arbeitszeiten starr, also ohne besondere Flexibilität für den Arbeitnehmer.

    Ich werde jedenfalls schauen, obs irgendwie geht und wenn nicht, werde ich mir erst einmal wieder eine SHG suchen. Zumindest bis ich im Job gesichert bin, werde ich die Therapie dann beenden. Habe einen in der Gruppe der ist schon 5 Jahre trocken gewesen, bis er mit der Therapie angefangen hat.

    Ich mache mir keine Sorgen das ich wieder anfange zu saufen, sondern ich weiß einfach, dass ich noch nicht fertig bin und ich noch einige Themen habe, die ich aber noch nicht kenne...

    Auch super wichtig für mein Leben ist, dass ich vor 1 Monat meinen besten Kumpel wieder getroffen habe. Die Begegnung war so unwahrscheinlich das ich schon von Schicksal sprechen möchte. Haben uns jedenfalls ausgesprochen und unsere Freundschaft vertieft sich recht schnell auf früheres Niveau, nur beidseitig ohne Alkohol und noch tiefgehender, da halt ohne Alkohol :)

    Das wars dann erst einmal...

    Viele Grüße und macht weiter so...
    Frank

    Hallo Zusammen!

    Geld von der ARGE ist endlich da. Somit hat sich dieses sehr belastende Thema auch erledigt. Jetzt kann ich mir die letzten Dinge kaufen, die ich zur Vervollständigung meines Königreiches und Unabhängigkeit brauche.

    Dass ich diese und andere Gegenstände noch hätte, wenn ich nicht mit dem Saufen angefangen hätte schmerzt aber ich kann es nicht mehr ändern, sondern nur aus den Fehlern lernen.

    Meine Therapie verläuft für mich gewinnbringend. Der Bewegungstherapie kann ich nicht so viel abgewinnen aber GT und ET erfüllen mich.

    Schon ein Wechselbad der Gefühle und Erkenntnisse. Ich finde es faszinierend, dass ich mich bei der richtigen Fragestellung an Erlebnisse und Gefühle erinnere, die tief in mir vergraben sind. Harmlose Nebensätze oder Erlebnisse anderer, die scheinbar so gar nichts mit mir zu tun haben, lösen manchmal emotionsgeladene Erinnerungen aus.

    Die Entscheidung nicht nur in eine SH zu gehen, sondern eine ambulante Langzeittherapie zu machen, gehört zu den Besten meines Lebens. Ich bin gespannt, was ich noch alles über mich und mein bisheriges Leben erfahren werde. Denn eins steht für mich fest, viele Erlebnisse und Gefühle habe ich tief in mir vergraben. Erklären kann ich es mir nicht. Was hat mich dazu gebracht einer Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema aus dem Weg zu gehen? Wenn überhaupt, kann ich mir diese Frage wohl erst in ein paar Monaten beantworten.

    Zurzeit gelingt es mir ganz gut auch abzuschalten und mein Leben zu genießen. Ich bereite mich auf die Termine vor, bin während der Termine offen, und bereite die Termine nach. Dann ist gut und ich beschäftige mich mit anderen Dingen. Das mich Gefühle und Erinnerungen auch so überkommen, manchmal über die merkwürdigsten Assoziationen, halte ich für normal bzw. es ist halt so.

    Letztens hatte ich einen Albtraum über Alkohol. Ich hatte bisher noch nicht so viele davon aber bis dahin hatte ich nie etwas getrunken. Doch beim letzten habe ich getrunken. Heißt das was? Bin ich jetzt gefährdeter? Mache ich etwas falsch? Ich denke nicht aber es hat mich sehr erschreckt.

    Vielleicht lag es daran, dass einer aus der Gruppe im Urlaub alkoholfreies Bier getrunken hat. Es ging ihm darum, dass er seinen langjährigen Mit-Urlaubern nicht offenbaren wollte, dass er Alkoholiker ist, da er schon erklären musste, dass er in Scheidung lebt. Bla Bla, wie dem auch sei, dass wahrhaft schockierende für mich war, dass er sich, nach dem er wieder zu Hause war, sich gleich einen Kasten alkoholfreies Bier gekauft hat. Dies macht mir Angst und zeigt mir wie schnell es geht - mir gehen würde - wenn ich wieder etwas Alkoholisches oder nach Alkohol schmeckendes trinken würde.

    Dies für heute… ich wünsche euch alles Gute

    Frank

    Therapie verläuft gut. Einzel-, Gruppen-, Bewegungstherapie... ganz schön was los in der Woche.

    Heute bewegt mich die Frage der Willensstärke. Angeregt wurde ich durch mehrere Posts eines Forenteilnehmers, mir hierüber Gedanken zu machen.

    Ja, ich bin Ex-Säufer und ja ich bin Alkoholabhängig. Die Bezeichnung des Säufers ist für mich eine der zutreffensten Einordnungen meines handelns. Ja, ich habe mich im Dreck gewühlt. Und ich habe Menschen die mir Nahe standen mit Dreck beworfen. Entweder durch Ignoration oder dem Versuch, und leider in einem Fall erfolgreichen, sie mit hineinzuziehen, in diesen Dreck.

    Die Verantwortung für mein handeln trage ich für jede Sekunde meines Lebens. Also auch für meine Entscheidungen, die ich im Suff getroffen oder besser nicht getroffen habe.

    Wo also war meine Willensstärke, die Erkenntnis aufhören zu müssen und der Kampf. Tja, sie war nie gefordert, da ich mich selbst belogen habe und mich den Angstzuständen (Entzugserscheinungen) bereitwillig hingegeben habe. Statt die Angst zu mildern, wie ich mir einredete, habe ich lediglich meine Entzugserscheinungen durch das Saufen gelindert.

    Doch als vor 8 Monaten die große Frage im Raum stand "was ist mit dem Jungen los/was ist mit mir los" kristallisierte sich das Alkoholproblem schnell heraus. Wahnsinn, wenn ich darüber nachdenke. 2 Jahre habe ich mich in meiner eigenen Hölle gequält. Überlegt was mit mir los ist, in Selbstmitleid badend und in meinem besoffenem Kopf ist nichts herausgekommen. Wie hätte auch...!

    Nun habe ich mich dem Kampf gegen den Alkohol gar nicht gestellt, sondern gleich kapituliert, was eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens darstellt.

    Doch nun ist Willensstärke gefordert. Nicht weil ich kämpfe. Nein, ich muss nicht kämpfen, denn ich habe schon verloren. Meine Willensstärke liegt in dem nicht vergessen, jederzeit bereit sein, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und die "kleinen Einflüstungerungen" des Teufels sofort hart mit der Vergangenheit und Realität ad absurdum zu führen.

    Ja, ich bin ein Ex-Säufer und Alkoholabhängig!

    Hallo Zusammen,

    heute bin ich super genervt und frustriert.

    Seit mittlerweile 2 Monaten warte ich auf die Bearbeitung meines Antrages auf Mietanpassung von der ARGE und meinen Telefon- u. Internetanschluss. Trotz meiner Bemühungen bekomme ich beide Themen nicht zum Abschluss.

    Die ARGE Mitarbeiter sind überarbeitet und meine Telefonleitung ist zu lang und daher störanfällig.

    Mir ist klar, dass Jammern nicht hilft, sondern ich muss am Ball bleiben. Aber ich merke, dass es mich sehr viel Energie kostet, die ich lieber anderweitig verwenden würde.

    Zumindest abends komme ich zur Ruhe, wenigstens bis zum nächsten Werbespot gewisser Telekommunikationsunternehmen.

    Apropos jammern im Zusammenhang mit Sozialhilfe und ALGII. Ich finde das deutsche Sozialsystem immer noch dicht. Ich glaube in kaum einem anderen Land hätte ich die staatliche Hilfe erhalten, die mir hier zu Teil wurde. Wie in Deutschland üblich ist es halt nur überreguliert und daher zu langsam. Zu wenig Personal für zuviel Bürokratie.

    Nach der Arbeit also wieder zum Rhein und ne Runde mit dem Rad. Die Möglichkeiten zum Frustabbau sind vorhanden. Die schönen Dinge wirklich zu sehen fällt mir aber immer schwerer. Es ist zwar unsozial aber richtige Befriedung würde ich tatsächlich dadurch kriegen, einem ein paar auf die Nuss zu hauen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich erst lernen muss, mit meinem Aggressionen konstruktiv umzugehen. Früher habe ich diese immer unterdrückt und ersäuft. Immer der nette und verständnisvolle Kollege/Partner sein. Ist eine mächtige Energiequelle die Wut. Power ohne Ende.

    So, jetzt weiter gearbeitet… alles Gute euch

    Frank