Mein Leben davor und dannach.

  • Hallo!

    Ja was soll i jetzt eigentlich sagen? Gestern is es passiert i habs einfach nicht mehr ausgehallten das Gefühl nichts wert zu sein für niemanden, niemanden zu haben der sich um einen kümmert. Niemand da um den man sich kümmern kann der neben einem einschlaft und gemeinsam wieder aufwacht. Und so habe ich meinen Schmerz wieder in Alk abgetötet. Dass Gefühl versagt zu haben ist so unbeschreiblich groß.


    Traurige Grüße Flo

  • Hallo Flo,

    du wolltest saufen und da ist jeder Grund recht.

    Was hat dich außer deine Gründe scheitern lassen?
    Wie sieht es mit der Umsetzung der Grundbausteine aus?

    Alkfreies Umfeld usw...

    Überprüfe dich mal auch ob du wirklich schon soweit bist, trocken werden zu wollen.

    Oder hat sich da was geändert ?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ich kann es nicht sagen wies jetzt weiter geht ob ich weitertrinke oder nicht verzeiht mir aber dass kann ich wirklich nicht. Es geht mir echt dreckig ich fühle mich mieß und ich habe so wenig Hoffnung das sich was ändert. Zurzeit bin ich nüchtern.

    In meiner Wohnung ist kein Alk.

    Ich weiß es nicht ich wahr/bin traurig und ich glaube das es auch mit meinem Kummer/Schmerz zusammenhing.

    LG Flo

  • Hallo Flo,

    dann werde dir ersteinmal klar, was du möchtest und du weißt ja dann , wo du uns findest.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Floh,

    Hinfallen, ist keine Schande, aber Liegen bleiben :wink:

    Du weist nun, woran, es gescheitert ist, also beginne von vorne und mache es besser.

    Wir, sind da, wenn Du Uns brauchst. Versuche nun mal, zu sortieren, sei ehrlich mit Dir und schreibe, den Kram, von Deiner Seele.

    Dann sehn wir Uns an, wo man neu und besser ansetzen kann, nur Mut, lasse, nur den Mut nicht verlieren.

    Es ist sehr schwer, deshalb, hilft nur kompromissloses kapitulieren und harte Arbeit, jeden Tag. Nur nicht trinken, reicht nicht.

    Lass den Frust raus.

    Bis später.

    MLG Mandy

  • Ich versuche wirklich an meinem leben oder in meiner Zukunft meine psyche aufzubauen doch dass ist mir dann alles zu viel geworden. Ich hallte dass alles nnicht mehr aus und manchmal frage ich mich ob es nicht gescheiter währe wenn ich gar nicht mehr da währe wenn ich einfach im himmel währe ohne irgendwelchen Scheiß der mich quält der mich von innen her auffrisst...

    Und so bleibt mir doch nichts anderes mehr als mich bei euch zu bedanken und meinen Respekt euch gegenüber zu zollen dass ihr es schafft eure Probleme in den griff zu bekommen.


    LG Flo

  • Lieber Flo!

    Du willst doch nicht etwa abhauen,oder?

    Das gilt nicht!

    Bleib schön hier und mach weiter!!!!

    Der Himmel kommt dann noch früh genug wenn es Zeit dazu ist.
    Und wer weiss,vielleicht findest Du ihn auch einmal kurz auf Erden!Das gibts!

    Bist Du allein am WE?

    Schreib Deine Pein hier rein und lies viel,so bist Du bei uns.

    Und so langsam sollte sich Dein Herz auch wieder erhellen,dann kannst Du an Dir arbeiten,damit Du von Deinen Depris weg kommst!

    Machs gut und pass auf Dich auf!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • hallo,
    lass den "Scheiss" raus was dich innerlich zerfrisst. Diese Depris macht jeder durch da bist du nicht nicht allein. Wieso bedanken und Respekt ??? Wenn ich keine Probleme hätte ware ich nicht hier und die anderen wahrscheinlichauch auch nicht.

    Dunkelheit das kennt jeder und sah ich endlich mal licht am Ende des Tunnels war es meistens der Gegenzug. Das ist zwar ein alter Witz aber entspricht der Wahrheit. Mach so wie ich hol dir einen Hammer und hau das Licht wieder an. Ich habe es nie bereut das ich das gemacht habe.
    Es gibt auch wieder schönere Zeiten in deinem Leben deswegen schaue nach vorne und jage die dunklen Gedanken weg die nehmen dir nur unnötige Kraft.
    LB Harald

    Liebe Grüße
    Harry

  • Guten Morgen Flo!

    Hast geschlafen?

    Weisst Du was?Zünde Dir eine Kerze an heute,am ersten Advent und schau Dir das Licht an.Mach Dein Herz auf und lass Licht herein!
    Wir bringen Dich schon noch auf Trab!

    Und wenn Du das Licht hereingelassen hast,behalte es!Dann bist du bei Dir ,das ist das Grüsste und Schönste.

    Und ja.....,Geduld gehört auch dazu!
    Nimm Dir Zeit,alles Schöne zu entdecken. Lass das Licht durch die Dunkelheit hindurch leuchten,dann wirds heller in Dir! Probiers!
    Immer wieder!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Flo,

    wie gerne würde ich dir einen Tip geben, der dich aus deinem Teufelskreis rausholt aber ich hatte es nicht geschafft aus der Situation auszubrechen, in der du dich jetzt befindest. Ich war noch nicht einmal in der Lage zu erkennen, dass mein Problem ein Alkoholproblem ist.

    Ich habe immer weiter gesoffen. Um die Angst, das Versagen und den Schmerz nicht zu spüren. In meiner Gedankenwelt drehte sich alles um Minderwertigkeit, Angst und Versagen. Und immer wieder die gleichen Gedanken, deshalb auch Teufelskreis. Sobald mein Pegel ein Niveau erreichte, in dem ich wenigstens zu halbwegs rationalen Gedanken fähig war, wollte ich nicht auf mich selber hören. Meine Ratio konfrontierte mich nicht nur mit der Realität, sondern bot mir auch Auswege an. Dies wollte ich aber nicht aushalten, da es Veränderung bedeutet hätte und so schüttete ich unter dem Deckmantel der "Selbstmedikation" weiteren Stoff in mich rein, der mich wieder in den gedanklichen Teufelskreis einsteigen ließ.

    Mit meinem Beispiel möchte ich dir zeigen, dass du durch den Alkohol nur tiefer in einen Strudel aus sinnfreien Gedanken und Selbstmitleid gezogen wirst. Am Ende des Strudels erwartet dich der Tod. Die Zwischenströme können Arbeitsplatzverlust, dissoziales Verhalten, Wohnungsverlust, Aufwachen auf der Intensivstation etc. sein.

    Es ist alternativlos den Schmerz auszuhalten. Aber du fühlst den Schmerz vlt. schon gar nicht mehr wie ein gesunder Mensch. Dein Körper (Stoffwechsel/Gerhirnstruktur) ist vlt. schon so vom Alkohol verändert, dass schon einfache Herausforderungen des Alltags auf dich eindonnern wie der Tod eines geliebten Menschen.

    Durchbrich den Teufelskreis. Jetzt, hier und heute. Nimm das Ruder wieder selber in die Hand. Mag es DIR auch noch so hoffnungslos erscheinen, die Realität ist ganz anders. Du bist NICHT alleine. Heute Abend treffen sich zum Bespiel noch die AA in Graz. Fahr hin. Ruf Freunde oder Familie an. Heul dich aus. Quatsche alle mit deinen Sorgen voll. Die können das schon ab.

    Du bist NICHT alleine. Es gibt viele Menschen die es sich zur Aufgabe gemacht haben, kranken Menschen wie uns zu helfen. Nimm diese Hilfe in Anspruch, fordere sie und lasse dir helfen.

    Ich wünsche dir alles gute

    LG
    Frank

  • Zitat von Spanijoggel

    Guten Morgen Flo!

    Hast geschlafen?

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    2 Stunden hab ich geschlaffen ja. Und hab mir auch ne Kerze angezündet weiß nich muss schauen dass ich runterkomme won dem ganzen ******.

    Und zu den AA will ich nicht, ich kenn doch die Leute gar nicht und ich bekomm da sowieso kein Wort raus soweit kenn ich mich.

    LG FLo

  • Hallo Flo!

    Schade,dass Du nicht zu den AAs gegangen bist!
    Vielleicht hätte Dir das gut getan!
    Nur schon das Zuhören,wenn andere von sich berichten bringr viel.Schon da merkst Du,dass Du nicht alleine bist.

    Aber wie auch immer.Pass auf Dich auf und schreib hier weiter!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Flo,

    ich respektiere das du ehrlich bist und klar sagst, dass du nicht zu einer Selbsthilfegruppe gehen wirst. Ich wäre auch überrascht gewesen, wenn dich ein simpler post dazu hätte bewegen können, dich aus deiner Welt zu befreien. Ich hatte diese Kraft ja selber nicht und werde daher auch nicht darüber urteilen.

    Im Gegensatz zu dir habe ich sogar pausenlos weitergesoffen und billigend in Kauf genommen, dass ich Stück für Stück Freunde, Familie, Job, Wohnung und Partnerin verliere. Vor fast einem Jahr hatte ich nur noch mich, einen Koffer und einen Rucksack. Mein persönlicher Tiefpunkt beruht nicht auf eigener Erkenntnis, sondern kam von außen, es ging um das nackte Überleben.

    Du bist in dieses Forum gekommen um erste Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Das finde ich klasse. Ich respektiere das du hier fast gar nichts über dich schreibst, da es immerhin jeder aus dem www lesen kann.

    Fortschritte stellten sich bei mir erst ein, als ich angefangen habe, meine Selbstisolation aufzugeben und mit realen Menschen über meine Situation und Gefühle offen und ehrlich zu sprechen. Auch wenn der Beginn meines neuen Lebens den Zusammenbruch meines alten Lebens erforderte und ich nur durch die Notsituation offen werden konnte, so war jedes Gespräch ein kleiner Befreiungsschlag, eine Abnahme des auf mir lastenden Drucks und immer ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

    Es geht nicht darum, dass dir deine Gesprächspartner Lösungen für deine Sorgen und Nöte anbieten, sondern das du dich mitteilen kannst und du dich dadurch ein bißchen Freier fühlen wirst. Nebenbei ordnest du auch deine Gedanken, damit ein Gespräch überhaupt möglich ist. Durch diese Strukturierung der Gedanken kommt man der Lösung selber etwas näher.

    Ich habe feststellen dürfen, dass viele Menschen nicht so sind wie ich sie mir vorgestellt habe. Wenn ich Fremde anspreche dann reagieren sie nicht zurückweisend, sondern sind teilweise sogar dankbar, dass ich mich mit Ihnen unterhalte, auch wenns nur kurz ist. Viele Menschen sind einsam und würden sich gerne unterhalten und andere Menschen kennenlernen. Das ist zumindest meine Erfahrung aus dem letzten Jahr.

    Es würde mich sehr freuen, wenn du etwas aus meinen Erfahrungen für dich mitnehmen könntest und den Großteil meiner Erfahrungen erst gar nicht machen würdest.

    Wage mal den Besuch bei einer Selbsthilfegruppe. Anfangs ist es natürlich ungewohnt aber du mußt auch erst einmal nichts von dir erzählen. Rede mit realen Menschen über dich und du wirst sehen, dass es dir helfen wird.

    LG
    Frank

  • Entschuldigt dass ich nicht mehr von mir erzähle aber es fällt mir verdammt schwer mich anderen mitzuteillen dass hat nichts damit zu tun dass jeder hier lesen kann.

    Ich habe mich selbst ins aus gespielt als ich damals den besten Menschen den ich je hatte verlassen habe und dass kann ich mir selbst nicht verzeihen. Und so Folgte eins aufs andere. Ich hoffe dass wahr einmal genug über mich.

    LG Flo

  • Hi Flo!

    Was wirklich zählt ist das Jetzt und Heute! :wink:

    Bitte,tu alles um Dich aus Deiner depressiven Stimmung heraus zu bringen.Es zählt das Heute,mit Blick nach vorne!!!
    Denn das Gestern ist vorbei und lässt sich nicht mehr ändern!

    Nur Mut,Du schaffst das :wink:

    Hast Du eigentlich von professioneller Seite Hilfe?D.h.einen Therapeutn/Therapeutin,die Dir helfen könnten?

    Denk daran,dass Gespräche mit realen Personen helfen können.Z.B.eine SHG.

    Ganz liebe Grüsse,ich denke an Dich
    Yvonne

    ichbinda123

  • Nein Therapeut hab ich keinen aber will ich auch nich mehr wie gesagt nem fremden menschen was von mir zu erzählen fällt mir schwer und ist mir auch unangenehm. Aber es geht mir eh schon ein bisschen besser. hab jetz viel geschlaffen heute. Und mich etwas beruhigt.

    LG Flo

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