Alkohol,...ohne mich!

  • Hallo Erdling,

    ja das ist die andere Seite der Pillen. Genau deshalb mag ich sie nicht.
    Ich will mein Problem nicht mit Tabletten lösen.

    Ich weiß auch nicht in wie weit die Ärztin das jetzt wirklich einschätzen konnte. Ich war erst das zweite Mal bei ihr und nur auf Grund dessen was ich ihr erzählt habe, direkt Pillen zu verschreiben?!

    Ich habe auch angefangen zu heulen, aber so bin ich halt, nah ans Wasser gebaut. Ich schwämme meinen Frust gleich raus!! Und das ist gut so!!!

    Aber wie Spedi schon schrieb es ist nur eine Hilfe und ich kann sie annehmen, oder auch es auch lassen. Ich weiß jetzt das es diese Möglichkeit gibt und kann mir überlegen, ob ich davon Gebrauch machen möchte oder nicht.

    Hallo Jenny,

    schön das du mich auch mal hier besuchen kommst. Ich war eine von denen die sich bei den Partys abgeknallt hat. Leider!!!
    Wieso ist mir noch nicht ganz klar, aber ich werde es noch herausfinden.

    Ich weiß ich habe eine Baustelle und nicht das richtige Werkzeug, aber ich weiß wo ich es bekommen kann!!!
    :) Und das ich nicht allein schaufeln muss!!!!

    Liebe Grüße Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Servus Sabine!

    Bei mir war es so, daß ich beim ambulanten Entzug die ersten paar Tage die vom Neurologen im KH verschriebenen Tabletten genommen habe.
    Die Entzugserscheinungen waren nicht so schlimm und ich mußte die Dosis langsam wieder herunterfahren.
    Ich litt ebenfalls unter Depressionen die sich jedoch im Laufe der Trockenheit von selbst zuerst besserten und mittlerweile verschwunden sind.
    Viele Ärzte haben eben von der Alkoholkrankheit wenig Ahnung und neigen eben dazu zuallererst Tabletten zu verschreiben ( vielleicht weils der Patient auch erwartet). Wenn du dich jedoch gut fühlst, wie du geschrieben hast kannst du dir die Tabletten ja als mögliche Option offen halten.
    Ein hervorragendes Mittel gegen Depressionen und sonstige Gefühlsverstimmungen ist auch Ausdauersport, wie ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen kann!
    Wie wärs damit?

    Alles Gute weiterhin!

    Andreas

    carpe diem

  • Hallo Andreas!

    Ich leide ja garnicht unter Depressionen.
    Mir geht es wirklich gut! Besser als vorher.

    Ausdauersport :? Ich fahr viel Fahrrad und arbeite viel im Garten, da hab ich genug Bewegung. Ich gehe lieber spazieren, wenn es mir nicht gut geht. Das hilft immer am Besten. Ab in die Natur!!

    Nee, also Pillen nehm ich erst wenn es mir richtig schlecht geht und mir geht es gut.
    Hab wenig Saufdruck , was noch kommen kann, weiß ich....

    Musste heute meine Arbeitskollegin davon überzeugen das ich Alkoholiker bin!! :roll:
    Konnte sie garnicht verstehen. Ihr Vater ist Alkoholiker, aber ich doch nicht.
    Ich musste echt lachen, da muss man schon Überzeugungsarbeit leisten.
    Sie hat es jetzt aber hoffendlich kapiert, aber da sie absolut garnichts trinkt, ist es auch nicht so wichtig.

    Ich wünsche euch einen wundervollen trockenen Tag.

    Liebe Grüße

    Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Noch ein gutes Mittel , das beste ist Tanzen!!!

    Ich tanze seit 4 Jahren. Das ist wirklich super und war mir oft lieber,(aber leider nicht immer) als saufen. Fing aber auch etwas an, in den Hintergrund zu wandern.
    Jetzt kann ich mich wieder intensiver bemühen, denn viele Workshops sind am Wochenende und weil ich da ja jetzt immer fit und munter bin :D:D .

    Mach ich im Tanzstudio und da gibt es nur zu ganz besonderen Anlässen Alkohol, also sehr selten.

    Man trainiert auch die selbstbewuste Körperhaltung und das wirkt auch gleich auf die Seele. Ich kann da auch gut meinen Gefühlen freien lauf lassen.
    Das gelingt mir manchmal noch nicht so gut, aber das wird auch !!

    Genug Werbung gemacht.

    Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,

    ich hatte eine gute Woche!

    Arztbesuch hinter mich gebracht.
    Einen lästigen und unwichtigen Abendtermin geschwänzt und dafür was Schönes gemacht.
    Ich war auf einem Diavortrag vom Rüdiger Nehberg. Wahnsinn was dieser Mann alles auf die Beine gestellt hat. Das hat wirklich Mut gemacht!!!

    Nebenbei noch ein paar Leute über meine Alkoholkrankheit informiert.

    Die Arbeit war diese Woche auch richtig gut. Ich war gestern angenehm fertig.

    Einzig über meinen Schwiegervater habe ich mich aufgeregt. Er hat mir vor längerem ein Stück in seinem Garten überlassen und jetzt einfach die MEINE Blumen entsorgt, weil sie angeblich kapput wären.

    Er ist absout unbelehrbar in solchen Sachen.

    Ich hab dafür heute auf meinem Balkon die Kästen neu gemacht, da kann ich wenigstens machen was ich will.

    Saufdruck hab ich keinen !!!

    So, euch auch ein schönes Wochenende!

    Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,


    ich hatte gestern wier Therapiegespräch. Ich bin damit irgendwie nicht so zufrieden gewesen!

    Ich muss mich das nächste Mal besser vorbereiten, um konkreter an mir zu arbeiten. Ich wusste erstmal garnicht über was ich reden möchte.
    Gut mir brannte erstmal nichts Aktuelles unter den Nägeln, aber ich möchte doch gerne etwas näher beleuchten, warum ich getrunken habe.

    Den nächsten Termin habe ich erst wieder in 3 Wochen und sie hat mich zur SHG eingeladen. Weiss noch nicht ob ich da noch diese Woche hingehe, denn ich hab noch 2 Arzttermine diese Woche, das wird mir glaub ich zuviel.

    Mal schauen, wie ich mich an diesem Tag so fühle.
    Ansonsten geht es mir ganz gut.

    Was mich ärgert ist meine Faulheit. An freien Tagen, so wie heute ist mein A.... echt am Stuhl festgewachsen.
    Noch was, an dem ich arbeiten muss. Wenn ich mir nicht schon einen Tag vorher einen Schlachtplan zurechtlege, bin ich meist faul und antriebslos.
    Ja, ja die Hausfrauen:roll:

    Keine Angst, Alkohol kommt mir dabei nicht in den Sinn. Ich hab immer nur in Gesellschaft getrunken, an den Wochenenden. Da hält mich meine Familie schon auf Trab!

    Gruß Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,

    ich habe mir noch mal Gedanken über das Therapiegespräch gemacht.
    Wahrscheinlich bin ich mal wieder zu ungeduldig.

    Ich stehe mir da oft selbst im Weg. Kann alles nicht schnell genug gehen und dann bin ich enttäuscht, weil es nicht nach meinen Vorstellungen verläuft.
    Eigendlich war das Gespräch ja gut. Wir haben viele kleine Sachen besprochen und zusammengenommen schon ein paar kleinere Probleme lösen können und das ist ja auch schon etwas .

    Ich hatte gestern noch ein super Gespräch mit der Leiterin der Co-Angehörigengruppe an die ich mich anfangs gewand hatte, wegen meines Mannes.
    Sie wusste noch nichts von meiner Erkenntnis auch Alkoholiker zu sein und weil sie mir einen neuen Termin angeboten hatte, musste ich sie dringend kontaktieren.

    Da ja nun nicht mehr mein Mann das Hauptproblem war, sondern mein eigener Konsum, habe ich mit der Therapeutin vereinbart lieber in die SHG für Betroffene zu gehen. Macht ja auch Sinn.

    Die Leiterin war scheinbar gar nicht erstaunt über mein Outing und hat sich sehr für mich gefreut. Ich kann sie jederzeit wieder anrufen !!!
    Ich weiß nicht wieso, aber mir viel ein großer Stein vom Herzen. Ich nehme mal schwer an, das sie bei unserem letzen Gespräch schon gemerkt hat, das ich nicht ganz so in die arme Opferrolle gepasst habe.

    Gestern beim Tanz -Training hab ich richtig gefühlt , wie viel leichter es mir gefallen ist mich gerade zu halten und die Körperspannung war auch viel besser. Ich hab einfach viel weniger Stress. Ich bin ausgeruht und mein Körper fühlt sich ohne das Sch*** Gift auch viel besser an.

    Euch allen einen schönen Tag

    Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,

    ich habe da mal eine Frage! Ich lese immer wieder das ihr Orte meidet, wo vordergründig Alkohol getrunken wird.
    Wie weit geht ihr da?

    Klar, in einer Kneipe wird meist nur gesoffen . Wie sieht es mit Restaurants aus?
    Beim Griechen bekommt man gleich den Schnaps hingestellt!
    Den kann man ja theoretisch vorher schon abbestellen. Bevor er auf den Tisch kommt.
    Woanders sitzen welche am Nebentisch, die Alkohol trinken.

    Wie geht ihr damit um?
    Welche Orte sind Vordergründig?

    Ich war an Ostern in der Sauna und auch da konnte man Bier kaufen?!

    Wäre schön, wenn ihr mir sagen könntet, wie ihr damit umgeht.

    Liebe Grüße Sabine

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,

    ich war heute beim Arzt!! Alle Untersuchungen sind gemacht worden und besprochen.
    Ich hab super Werte!! Mein Körper ist ein Wunderwerk!! Juhu!!

    Wieder eine Hürde geschaftt. War dann zur Feier des Tages noch beim Friseur und hab mir richtig was gegönnt.

    Schön!

    Hatte heute ein SMS auf dem Handy. "Gehst du mit mir ein Bier trinken?"

    Also glaubstes denn? :roll: Letzte Woche hab ich meiner Freundin das groß und breit erklärt! Naja, ich werd sie zu mir nach Hause einladen (Ohne Bier!!!), vielleicht hat sie es ja auch nur vergessen.
    (Macht der Gewohnheit) Eigendlich trinkt die garnicht so viel!!

    Warum hat mir auf meinen letzten Post niemand geantwortet?
    War die Frage doof? Unpassend? Muss ich nochmal drüber nachdenken.

    Liebe Grüße Sabine,

    heute gut gelaunt.

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Servus sabine.s,

    Da musste ich jetzt mal etwas nachdenken.
    Ich habe im ersten Jahr meiner Abstinenz jegliche Orte gemieden, wo es Alkohol gibt.

      Ich war nicht in Kneipen (bis heute nicht mehr - was soll ich da?)
      Ich war nicht auf dem Oktoberfest (und werde da wohl auch nie wieder hingehen - was soll ich da noch?)
      Ich war nicht auf sonstigen Volksfesten
      Ich war nicht in Kaffehäusern
      Ich war nicht in Eisdielen
      Ich war nicht in Wirtshäusern
      Ich war nicht in Restaurants
      Ich war nicht am Kiosk mit Stehausschank
      Ich war nicht auf Fußballspielen (oder sonstigen Sportveranstaltungen)
      Ich war nicht auf Konzerten (weder Rock-, noch klassische)
      Ich war bei Hochzeiten nur auf dem Standesamt und in der Kirche dabei
      Ich war bei einer Beerdigung nur am Friedhof und in der Kirche dabei
      Ich bin nach der Treinbjagd nicht mit zur Strecke geangen (und gehe heute gar nicht mehr zur Treibjagd)
      Ich war nicht auf dem Schützenfest
      Ich war nicht bei der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses
      Ich war nicht auf der Weihnachtsfeier der Firma (heute gehe ich wieder, denn jetzt ist die 100% alkoholfrei während des "offiziellen" Teils)
      Ich habe mein Mineralwasser bewusst nicht in Getränkemärkten geholt, wo ich früher mein Suchtmitel geholt habe, sondern im Supermarkt
      Ich habe zu Hause alles verbannt, was Alkohol enthielt. Also auch

        Ketchup, Senf (und andere Saucen),
        Rasierwasser, Mundwasser,
        Backzutaten, Essige,
        Sauerkonserven mit Branntweiessig,
        ..., ..., ....

    Ich habe mich damit wohl gefühlt, auch wenn ich wusste und weiss, dass es "das nicht so extrem gebraucht hätte". Ich wollte bewusst diese Abgrenzung vom Alkohol.

    Wie "weit" Du gehst, kannst nur Du entscheiden. In jeder Hinsicht.

    LG
    Spedi

  • Hallo Sabine,

    Zitat

    Ich lese immer wieder das ihr Orte meidet, wo vordergründig Alkohol getrunken wird.
    Wie weit geht ihr da?

    Eigentlich hast du dir, in deiner Frage, schon selbst die Antwort gegeben. Vordergründig heißt für mich:
    Kneipen, Discos, Schützenfeste usw. Also Orte an denen ich früher hauptsächlich getrunken habe.
    Wenn das bei dir die Sauna war, dann würde ich diese in Zukunft meiden.':wink:'
    Natürlich begegnet einem der Alk überall und man kann sich davor nicht verstecken, das seh ich auch so.
    Aber es geht ja um Risikominnimierung und ich denke es muss jeder selbst entscheiden, wie weit er dabei geht.

    Jetzt könnte natürlich der Ein oder Andere sagen: "Ich habe aber haupsächlich alleine, Zuhause getrunken und ich kann ja schlecht meine Wohnung meiden!"
    In diesem Fall sehe ich die absolut alkoholfreie Wohnung als Risikominnimum. Aber das gilt natürlich für jeden Alkoholiker, egal wo er/sie am häufigsten getrunken hat.

    So sehe ich das.

    Gruß
    Oliver

  • Hallo!

    Oliver , Erdling, Spedi

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Ich sehe schon da geht jeder anders mit um. Also, in der Sauna habe ich nie getrunken, da war ich Ostern das erste Mal.
    Aber ich war erstaunt, das man dort Bier kaufen konnte.
    Es hat mich nicht gestört, denn der Bereich ist etwas abgetrennt vom Saunabereich und man kann ihn gut meiden.

    Die Frage in wieweit man diese Orte meiden soll, kam bei mir auch, weil ich merke das mein Mann, da ganz anders mit umgeht. Er war letzte Woche beim Fußball und ICH hätte das nie gemacht, aber gut das ist seine Sache.

    Ich war ein absoluter Partysäufer und die kommen für mich überhaupt nicht in Frage.
    Ansonsten verlasse ich mich auf mein Gefühl!!

    Ich will nie wieder saufen und ich werde auch kein Risiko eingehen!!

    Liebe Grüße Sabine.S[/b]

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,

    ich hatte ein schönes Wochenende. Samstag und Sonntag waren wir bei Freunden zum Essen eingeladen.
    Alle haben freiwillig, ohne das wir sie darum bitten mussten auf Alkohol verzichtet.

    Das fand ich wirklich schön!!

    Am Freitag war ich in einer sehr komischen Stimmung. Mein Mann war geschäftlich Abends weg, die Tochter bei der Oma.
    Eigendlich wollte ich mir eine Freundin einladen, damit ich nicht allein rumhocke, aber keiner hatte Zeit.
    Ich hab mir dann was zu essen gemacht. Ich wurde sehr unruhig und bin dann erst mal ne Stunde spazieren gegangen, danach ging es mir besser.

    Direkt Saufdruck hatte ich nicht, aber komisch war es trotzdem. Kann das nicht so einordnen. Decke auf den Kopf gefallen?? Oder Unruhe, weil Freitagabend?

    Ich muss das mal beobachten.

    Was mir auch auf den Nägel brennt ist das Verhalten unserer Tochter.
    Alkohol ist im Moment bei uns Thema Nr.1.
    Ich rede ziemlich viel mit meinem Mann darüber.

    Sie ist total genervt. Sie hat auch gesagt, das sie überhaupt nicht versteht, wieso ich mich so damit beschäftige und ich auch gar kein Alkoholiker wäre. Eben nur ihr Vater. Sie will davon nichts hören.

    Wir versuchen jetzt das Thema zu meiden wenn sie dabei ist, aber ganz wegblenden geht natürlich auch nicht. Das ist natürlich auch nicht so einfach für eine 12 jährige.


    LG Sabine.S

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo,

    habe mir noch mal intensiv Gedanken gemacht, über das Gefühl am Freitag und mir ist aufgefallen, das es mir es am Mittwoch davor ähnlich ging.

    Auch da war ich allein. Mir ist dann aufgefallen, das ich öfter mal was getrunken habe, um besser einschlafen zu können, weil ich das schlecht kann, wenn keiner da ist.

    Dann viel mir auch wieder ein, das ich als Teeni ganz gerne mal an der Schnapsflasche genippt habe, wenn meine Eltern abends weg waren, und ich allein vor dem Ferneseher saß!

    Mittwoch hab ich das Bad geputzt und Freitag einen langen Spaziergang gemacht. Beides hat ganz gut geholfen. Werde mir wohl Plan B überlegen müssen, wenn ich mal wieder allein bin.

    Komisch das mein Suchtgedächtniss darauf reagiert. Ich habe zu anderen Gelegenheiten viel mehr getrunken. Vielleicht, weil ich den Alkohol da gezielt zum Endspannen eingesetzt habe. Was meint ihr?

    Wie es ansonsten ist, weiß ich nicht, denn allen anderen Gelegenheiten, bei denen ich voll war, kann ich gut aus dem Weg gehen.

    Könnte das so sein?

    Liebe Grüße Sabine.S

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo Sabine!
    Es könnte schon sein, dass du deine Einsamkeit (und sei sie auch nur kurz) mit dem Alk. vertuschen wolltest. Und dass es aus deiner Jugendzeit kommt - vielleicht - ? Wäre doch ein Punkt für die Theraie???
    Deine Tochter hat sicher einfach nur Angst. Sie hat bis jetzt immer nur deinen Mann als Auslöser gesehen, und jetzt kommst du, und sagst auch dass du Alki bist. Ihr " schwimmen die Felle davon". Dazu kommen sicher auch die normalen Pubertätsprobleme. Da weiss man doch nie wo es lang geht.
    Gut finde ich, dass du das Thema A. in ihrem Beisein weglassen willst. Vlt. findest du auch einen lockeren Umgang damit. In ihrem Alter darf sie aber auch erfahren, dass Alk. gefährlich ist. Vielleicht hat sie selber Fragen dazu. Traut sich aber nicht sie zu äußern.
    Ach, glaube aber bitte nicht, dass ich die Weissheit mit Löffeln gefressen habe, auch wenn mein Geschreibsel so klingt. Versuche nur Tipps zu geben,
    mit guten Wünschen und viel Hoffnung für dich.
    Liebe Grüße von Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo sabine!

    Bist du nicht auch der ansicht, das du dich in was hineinsteigerst, welches gar nicht zu sein braucht.
    Ich habe dir auch im co-raum schon mal geschrieben und möchte jetzt mal hier sagen, wie es bei mir ankommt.
    Ich halte dich persönlich nicht für eine alkoholikerin, denn dafür sprechen viele dinge dagegen.
    1. dein verlangen nach alk ist nicht so gross, sonst würdest du anders reagieren.
    2. es kann sein das du eine hohe alkoholtoleranz hattest, die sich aber geändert hat, als der alkoholkonsum bei deinem partner sich so steigerte, das es dir soviel wurde. Wärest du auch ein spritkopf, so käme dir nie in den sinn ihn von der pßulle zu kriegen, sondern willkommener anlass einen partner zu haben, der dich bei der sauferei nicht allein lässt.
    3. du hattest keinerlei körperlichen entzug und es machte dir überhaupt nichts aus, keinen alk zu dir zu nehmen.
    Das habe ich aus deinen postings für mich herausgelesen. Deine postings im alk forum sind nicht die aussagen eines alks sondern einer der mal missbrauch damit trieb.
    Das du in deiner kindheit mal an der flasche genippt hat, wenn die eltern nicht da waren haben viele gemacht und zwar als neugier.
    wenn du gut damit leben kannst dich als alk zu fühlen, so spricht nichts dagegen, aber steigere dich nicht so sehr in was hinein, deenn verzweifeltes suchen warum es so kommen konnte bringt dich nicht weiter sondern kann zum schuss nach hinten losgehen.


    Es grüsst dich recht herzlich heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

  • Hallo Klaro!

    Könntest du deine Vermutung bitte nochmal etwas näher begründen.

    Woher weißt du das mein Verlangen nicht so groß ist?
    Wie sollte ich mich denn verhalten?

    Ich bin jetzt wirklich platt. Dann kann ich also deiner Meinung nach kontrolliert trinken? Und das ist jetzt nicht gefährlich?

    Meine Tochter hält mich nicht für eine Alkoholikerin, weil ich nicht wie ihr Vater ins Bett gepinkelt habe. Ich habe immer erst mehr getrunken, wenn sie nicht da war, weil ich nicht wollte , das sie das sieht. Ich konnte leider, (Gott sei Dank) nicht mit ihm mithalten

    Ich soll mich nicht so sehr hineinsteigern? Ok , dann bin ich kein Alki und geh jetzt ein Bier trinken :twisted::roll:

    Sabine.S

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo Karsten!

    Sorry!! Ich war jetzt natürlich sehr provokativ.

    Nein,...ich werde keine Bier trinken gehen. Ich bin nur froh, das Menschen die mich schon länger kennen mich unterstützen und meinen Weg für richtig halten.

    Das mag für den ein oder anderen komisch wirken, aber ich weiß das ich nicht
    so Coabhängig bin, das ich mir jetzt schon einbilde Alkoholiker zu sein.

    Ich weiß was ich wann und wie oft getrunken habe.

    Sabine.S

    Nicht ärgern nur wundern!

  • Hallo Sabine,

    die Einschätzung Alkoholikerin zu sein hast du für dich erkannt und nur DU kannst es auch für DICH sehen!
    Lass dich auch nicht Mutmaßungen anderer ,die dich durch dein Posten hier beurteilen , verwirren!

    Wenn ich in deinem Alter schon die Einsicht gehabt hätte , wäre mir viel erspart geblieben , aber ich war so dumm und habe auf die falschen Propheten gehört!

    Bleib dir treu , bei deinem jetzigen Weg!

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hi,

    ich kann das auch alles kaum glauben!

    So, ich trink aber weiterhin keinen Alkohol!!

    Bitte Klaro, sag mir doch wie du auf diese Idee kommst.
    Jenny hat mir das auch schon geschrieben??!!!

    Ist es nicht völlig normales verhalten, das jeder nasse Alkoholiker einen anderen nassen Alkoholiker, als viel schlimmer empfindet?

    Ich bin doch kein Alkoholiker!! Mein Mann,ja..., aber ich doch nicht.
    Das hat wirklich lang genug gedauert, zu begreifen.

    Ja..., ich bin Alkoholikerin und ich will nie wieder Alkohol trinken und wenn hier tausendmal geschrieben wird, das ich mir das alles nur einbilde.

    Sabine.S

    Nicht ärgern nur wundern!

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