Müssen Angehörige den Betroffenen helfen???

  • Hallo Zusammen,

    und zwar hab ich eine Frage, meine Mutter ist Alkoholikerin und Medikamentenabhängig und vor ein paar Monaten hat sie einen Entzug von Medikamenten gemacht (Alkoholproblem hat sie ja aus ihrer Sicht net :roll: )

    Sie war oder ist enttäuscht von mir das ich sie so wenig unterstützt habe und in und nach der schweren zeit nicht bei ihr war.

    Und in der SHG wo sie ist, sind die angeblich der selben Meinung.

    Meine Frage nun:

    - ist es wichtig Betroffene zu unterstüzen, gerade als Kind?
    - hätte ich nach ihrem Entzug mehr bei ihr sein müssen?
    - gestern hat sie nach ca. drei Monaten wieder gesoffen... Muß ich ihr jetzt helfen?

    Ich weiß, grundsätzlich muß ich gar nichts was ich nicht selbst will, doch wäre es wichtig da zu sein, den Betroffenen zu helfen?

    Deshalb meine Frage an alle die schon mal getrunken haben und wissen wie das ist, wie verhält man sich als Kind richtig? Bzw. was erwartet Ihr Euch von Eurer Aussenwelt bzw. Nahestehenden Personen?

    Bin für jede Antwort dankbar.

    Liebe Grüsse, Honey

  • Hallo honey, jetzt kriegste grad die erste Antwort von ner Co: Aber ich schreib trotzdem mal meinen Gedanken dazu. Ich stell mir das in deiner Situation als Kind besonders schwer vor, denn durch die Nähe fällt Abstand und Veränderung von Mustern noch schwerer als es so schon fällt. Deswegen höre auf dein Gefühl und wie es Dir dabei geht, wenn Du merkst das es Dir zuviel wird und Du Abstand brauchst...dann nimm Dir diesen und mach was schönes für DICH!!!

    LG Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Guten Abend Honey,

    viele schwierige Fragen.
    Ich bin keine Mutter und ich weiß auch nicht wie ich empfinden würde, als Mutter

    Grundsatz meiner Krankheit ist – nur ich kann mir selber helfen und ich muss meinen Weg von mir abhängig machen und nicht von meiner Familie.

    Wenn Deine Mutter in eine SHG geht hat sie Hilfe, sofern sie diese annimmt. Es gibt so viele Möglichkeiten von Hilfe, wer sie sucht der findet sie auch.

    In meiner nassen Phase habe ich erwartet, dass mir alle helfen, ich habe meine Familie auch für mein Trinken verantwortlich gemacht – heute weiß ich dass es mein Weg ist, es ist ja auch mein Leben.

    Wie willst Du ihr denn helfen?

    Beim Lesen hier im Forum ist mir klar geworden, dass die Co – Krankheit vlt. schwieriger ist, insbesondere für die Kinder.

    Ich denke es ist wichtig, dass Du lernst Dein Leben zu leben und es selbst in die Hand nimmst.

    Ich weiß nicht ob ich Dir weiter helfen konnte, ich hoffe es.

    LG kawi

  • Hallo Honey,

    ich bin Alki, also kann ich nur aus meiner Sicht schreiben: Grundsätzlich sollte deine Mutter für sich selbst trocken oder clean werden. Sie sollte es nicht davon abhängig machen ob ihr dabei geholfen von den Angehörigen wird oder nicht. Du wirst grade hier bei den Alkis von vielen lesen, die von ihrem Umfeld keine Unterstützung bekommen haben (sondern Unverständnis ernten oder sogar regelmäßig zum Trinken animiert werden) und trotzdem trocken geworden sind.

    In meiner (Alki)-SHG hat wirklich jeder Verständnis für die Angehörigen, die erstmal nichts mehr mit dem Alki zu tun haben wollen. Das Motto ist - das Vertrauen haben wir uns versoffen, also müssen wir es nun zurück gewinnen, wenn wir das wollen.

    Was für eine Art von Hilfe und Unterstützung stellt sich denn deine Mutter konkret vor?

    Grundsätzlich gilt: Du nimmst dir den Abstand, den DU brauchst und der gut für dich ist. Ist deiner Mutter klar, wie lange du als Kind (das nichts dafür konnte!) unter einem alkohol- und medikamentenabhängigen Elternteil leiden musstest wenn sie nun Hilfe von dir fordert ?

    LG
    Plejaden

  • Hallo,

    ich danke Euch allen für Eure Antwort.

    Naja, meine Mutter hat nach ihrem Entzug erwartet das ich öfters zu Ihr komme und in der ersten zeit bei Ihr übernachte. Ich habe weder das eine noch das andere getan. Ich war damals sehr mit meinen Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt und zugegeben, ich war auch froh das ich dies gut als Vorwand bringen konnte wenn ich sie nicht besuchte.
    Sie verlangte auch während ihrem Entzug, als es ihr ziemlich dreckig ging und sie mich mit Vorwürfen bombadiert hat, dass ich das noch verstehe und nicht weinend und verärgert gegangen bin.
    Neulich hat sie mir erklärt wieviel Verständniss und Liebe ihr dabei viel mehr geholfen hätten...
    Doch woher will ich denn Wissen was bei einem Entzug vor sich geht?
    Und sie stellt mich dann so als Sensibelchen hin zu der man nichts sagen darf...

    Wenn sie, wie neulich einen Rückfall hat, ruft sie auch immer mich an :evil: Mir tut das weh, dass weiss sie auch aber anscheinend ist ihr das in dem moment egal???

    Allerdings passt es dann nicht zusammen das sie sich dann immer wieder für alles entschuldigt, sie sagt, es täte ihr so unendlich leid und dann kommt wieder, Du hattest doch nie eine schlechte Kindheit, ich hab Dir immer alles gegeben. Das stimmt, mir hat es an nichts gefällt ausser einer gesunden Mutter :!:

    Und was sich auch in meinen Augen so wiederspricht ist, einmal sagt sie: ich will jetzt vollkommen abszinenz leben aber ich kann niemanden versprechen das ich nie wieder trinke :shock: Ausserdem hab ich eh kein Problem mit Alkohol sondern nur mit Tabletten, das Bier brauch ich nicht.

    Alles sehr verwirrend für mich.

    Das wars erstmal wieder.

    Danke nochmal für Eure Antworten

    Gruß Honey

  • Hallo Honey,

    also erst mal kurz zu meinen persönlichen Erfahrungen beim Thema ‚einem Betroffenen helfen’ – wobei ich in diesem Fall der Betroffene war :wink: . Gerade in der ersten Zeit meiner Abstinenz habe ich meine (nichttrinkende) Partnerin als eine riesige Unterstützung und dadurch auch als Hilfe wahrgenommen. Ich hatte immer einen Gesprächspartner, war nur selten allein und konnte meinen Start so recht ‚behütet’ beginnen. Diese Art von Hilfe finde ich sehr sinnvoll, es gibt jedoch einen gravierenden Unterschied zwischen mir und Deiner Mutter: Ich wusste von und stand zu meinem Alkoholproblem! Und genau das ist es auch, was jeder von uns Alkoholikern ganz allein und ohne Hilfe begreifen muss.

    Jetzt kommt es dabei aber vor Allem darauf an, wie ehrlich man sich selbst gegenüber ist. Ein bloßes Lippenbekenntnis ‚Nie wieder Alkohol’ dient vielleicht eher dazu, das Umfeld zu beruhigen und lästigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der eigenen Krankheit bedarf aber schon eines festen Willens, und genau der -so scheint es bei Deinen Schilderungen zumindest- fehlt Deiner Mutter leider bislang :cry:.

    Also was rate ich Dir an dieser Stelle? Grenz Dich ab, wenn Du merkst, dass sie getrunken hat! Jedes einzelne Wort ist verschwendet, wenn Du sie in diesem Zustand unterstützen möchtest.

    Unterstützen kannst Du sie selbstverständlich, wenn sie sich ernsthaft vom Alkohol lossagen möchte, aber vergiss bitte nicht: Sie ist eine erwachsene Frau! Das bedeutet eben auch, dass sie verstehen sollte, dass Du Dein eigenes Leben hast und Dein Verwandtschaftsgrad Dich eben nicht zur professionellen Suchttherapeutin qualifiziert. Das können andere besser, und wenn sie dort Hilfe benötigt, dann wird sie diese auch suchen und finden können.

    Ich hoffe, das beantwortet einige Deiner Fragen.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Servus Honey,

    komme leider erst jetzt zum Antworten, obwohl ich Dich gestern schon gelesen hatte.

    Das, was Deine Mutter da so aus der Trickkiste holt, ist unterste Schublade.
    Sie "spielt" bewusst mit Deinen Ängsten und Unsicherheiten im Umgang ihr gegenüber und versucht parallel, ihre Suchtproblematik herunterzuspielen.

    Lass Dich darauf nicht ein! Und glaube ihr mal nur 10%, den Rest tritt in die Tonne.

    Eine SHG die ihr nach dem Mund redet? Wie praktisch aber auch! Schick' die Dame doch mal bei uns vorbei, wir erzählen ihr dann mal was von Eigenverantwortung, vom zerstörten Vertrauen, vom Einreden von Schuld und tatsächlicher Schuld, von Trinkpausen und Rückfällen sowie von Erwartungshaltung.

    Das wird ihr zwar alles nicht gefallen, und sie würde uns mit Sicherheit nicht "weiterempfehlen", aber sie will ja auch nicht trocken leben.

    Also: lass Dich von dem besoffenen Gelaber (auch wenn sie nüchtern war, als sie es sagte - es entspringt einem besoffenen Hirn!) nicht verunsichern und fange an, Dein Leben zu leben. Ohne ihre Erwartungshaltung, ohne ihre eingeredeten Schuldgefühle. Einfach ohne sie, so lange sie nicht langfristig von sich aus 100% abstinent leben will.

    Ich wünsche Dir die Kraft und den Mut, Dich neu zu orientieren und einen anderen (wichtigeren?) Bezugspunkt als Deine Mutter in Deinem Leben zu finden und anzunehmen! Du hast das verdient, so wie jeder andere Mensch auch!

    LG
    Spedi

  • Hallo Honey,

    ich hab die ganze Woche überlegt, ob ich Dir was schreiben soll oder nicht. Ich gehöre ja nicht zu dem Kreis der direkt Angesprochenen. Ich hatte auch ehrlich gehofft, dass Du inzwischen weiter wärst. Aber ich kann trotzdem verstehen, dass Du Dir unsicher bist und Bestätigung suchst. Ich hab mich dann doch dazu entschlossen, weil ich mich auf andere Art angesprochen fühle, weil ich eine Tochter mit einer Mutter sehe, die genauso ein krankes Verhältnis zueinander haben wie ich es mit meiner Mutter hatte.

    Du bist durch das jahrlange gemeinsame „Spiel“ ebenso gut darauf gedrillt auf ausgesprochene und unausgesprochene Erwartungen zu reagieren wie ich es war. Deine Mutter weiß, wie meine bei mir, welche Knöpfe sie drücken muss, damit Du springst und funktionierst. Ich sehe eine Tochter, die Angst hat ihre Mutter zu verlieren, die aus dieser Angst Dinge tut, die nicht gut für beide sind. Ich sehe eine Tochter, die ihr Herz an die Hoffnung hängt eines Tages wieder eine Mutter zu haben. Die ein Ideal und Wünsche im Kopf hat wie das Leben mit einer trockenen Mutter ist. Die darauf wartet endlich die Bestätigung von ihrer Mutter zu bekommen, dass sie ein liebenswerter Mensch ist, etwas wert und gut wie sie ist. Die in dem Warten auf diese Bestätigung nicht sieht, dass diese schon von vielen ihrer Mitmenschen bekommen hat und bekommt. Ich sehe eine Tochter, die so auf ihre Mutter fixiert ist, dass sie ihr Leben vernachlässigt. Ich sehe eine Tochter die Angst hat sich dem eigenen Leben, dem eigenen ich zu stellen. Wenn ich Deine Beiträge lese, sehe ich mich, wie ich lange war.

    Du bist nicht dazu da, die Erwartungen Deiner Mutter oder anderer an Dich zu erfüllen, sondern nur Deine eigenen an Dich selbst. Du bist die einzige die die Knöpfe deaktivieren und abbauen kann. Deine Angst Deine Mutter zu verlieren, wird sie nicht an das Leben binden. Du kannst sie nicht vor sich selbst beschützen. Indem Du einem Ideal nachjagst, einem Traum, verschenkst Du Deine Gegenwart, jeden Tag und damit Dein Leben. Du verschenkst es mit warten auf etwas von dem Du nicht weißt ob es jemals kommt und das Du auch nicht beeinflussen kannst. Dein Wert ist nicht davon abhängig, was Deine Mutter in Dir sieht, sondern von dem was Du selbst in Dir siehst.

    Du willst die liebe Tochter sein, die alles gut und richtig macht. Du willst Lob, Anerkennung und Verständnis von Deiner Mutter. Das wirst Du niemals sein und das wirst Du nicht bekommen. Auf jeden Fall nicht solange sie nicht trocken ist, körperlich und geistig. Das ist wie mit dem armen Sisyphus, der seinen Felsen nie bis oben auf den Berg gebracht hat. Immer wenn Du denkst, Du hast alles getan, wird ihr noch was Neues einfallen, denn sie braucht Dich, damit sie sich nicht verändern muss.

    Ich kenn das, ich war ebenso erpressbar. Nicht nur weil ich die Anerkennung und das Verständnis meiner Mutter wollte, sondern auch weil ich etwas für den Menschen tun wollte, den ich von früher kannte und den ich wieder haben wollte und den ich mir erhoffte. Doch das war an der Realität vorbei, selbst wenn sie trocken geworden wäre, hätten die Jahre Suff und die Veränderung in uns beiden dafür gesorgt, dass wir uns neu hätten kennen lernen müssen. Ich war erpressbar, weil ich einem Traum hinterher gejagt bin, der weit an der Realität und dem Machbaren vorbei ging.

    Die Realität war, meine Mutter hat gesoffen, den Menschen den ich mal kannte gab es schon lange nicht mehr. Da waren nur noch Fragmente vorhanden, das Gesamtbild hatte der Alkohol zerstört. Ich war und bin wie jeder Mensch für mein Leben und mein Glück selbst verantwortlich, ich und niemand anderes, das war und ist das Machbare.

    Hast Du Dir mal überlegt warum sie immer wieder Erwartungen hat und Forderung an Dich stellt? Ich denke, weil sie weiß, dass sie damit Erfolg hat. Sie hat damit Erfolg, weil Du Dir selbst unsicher bist, ob das was Du tust das Richtige ist und das merkt sie. Diese Sicherheit kann Dir keiner außer Dir selbst geben.

    Honey, Du bestimmst, was Du tust. Niemand kann Dir sagen tu das oder das, das oder das ist das Richtige, denn Niemand ist Du, niemand außer Dir lebt Dein Leben. Du bestimmst was für Dich das Richtige ist. Ob Du Deiner Mutter helfen willst, sie unterstützen willst musst Du entscheiden. Die Entscheidung kann keiner für Dich treffen und die kann Dir auch keiner abnehmen. Du kannst so viele Fragen stellen, wie Du willst, Du musst die Entscheidung treffen. Egal ob Du Dich an Ratschläge hältst oder nicht, niemand kann dafür sorgen, dass Du alles richtig machst und niemand kann Dich davor bewahren Fehler zu machen. Du kannst Dich nicht gegen Fehler absichern.
    Verabschiede Dich davon immer alles richtig machen zu müssen, keine Fehler machen zu dürfen, Fehler gehören zum Leben. Richtig ist das, was Du für richtig hältst. Du musst mit den Konsequenzen leben, sowohl mit guten, als auch mit schlechten. Da Du mit den Konsequenzen leben musst, kann Dir auch keiner sagen was Du tun sollst und was richtig oder falsch ist.

    Du hast die Verantwortung für Dein Leben, die kann Dir niemand abnehmen. Besser ist, sie auch zu übernehmen. Denn sich die Entscheidung abnehmen lassen oder nichts tun, aus Angst etwas falsch zu machen, ist auch eine Entscheidung, aber in meinen Augen die denkbar schlechteste die man treffen kann. Man liefert sich damit aus. Verantwortlich ist man trotzdem für die Konsequenzen, denn man hat wider besseren Wissens, nichts getan bzw. tun lassen.

    Zitat

    Ich weiß, grundsätzlich muß ich gar nichts was ich nicht selbst will,........

    Dann handle doch auch danach. Tu was Du willst und lebe! Doro sagt es immer so schön: Ich bin nicht auf dieser Welt, um so zu sein wie andere mich haben wollen. Druck Dir das aus und klebe es in die ganze Wohnung, damit Du es immer vor Augen hast.

    Deine Mutter ist Deine Mutter für sich, ihr Leben und ihr Glück verantwortlich. Honey Du bist Du, für Dich, Dein Leben und Dein Glück verantwortlich, für all das, aber nicht für Deine Mutter. Kümmere Dich um Dich und sorg dafür, dass Du nicht mehr erpressbar bist. Las los!

    Gruß, gute Nacht und einen schönen Sonntag

    Skye

  • Hallo,

    ich weiß das ich noch viel lernen muß, viel für mich selbst lernen muß.`

    Ich bin mir in allen Dingen so unsicher, nicht nur was meine Mutter angeht, ich habe enorm Entscheidungsschwierigkeiten und auch in der Arbeit, da frag ich lieber 20 mal nach bevor ich einen Wert rausgebe. Und so ist es auch bei meiner Mutter.
    Sie hat mich eben so verunsichert als sie mir von ihrer SHG berichtet hat.

    Doch ich denke, dass ich schon auf dem richtigen Weg bin, mein Mann meint auch das ich schon viel geändert habe und nicht immer springe wenn sie etwas will. Und als sie vor zwei Wochen oder drei, egal... einen Rückfall hatte, war ich auch nur an diesem Tag fertig und hab mir Gedanken gemacht. Am Tag drauf, hatte ich keine lust mehr mir Gedanken zu machen... Warum auch, sie muß wissen was sie tut. Und es ging mir gut dabei. Und ich habe es auch nicht verdrängt, es war mit klar und ist mir klar, doch ich kann nichts tun. Sie muß ihren Weg gehen und ich meinen.
    Manchmal ist das alles nicht so einfach aber ich bin mir sicher das ich das schaffe.

    Lieben Gruß, Honey

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