• hallo mein leben!

    herzlich willkommen hier bei uns "kindern"...

    dein brief erzählt sehr viel über DICH,lächel..ein leben in einer familie die an der alkoholsucht des vaters leidet....

    ich hoffe sehr sehr für dich das du eventuell durch den austausch hier lernst das DU deine ganze aufmerksamkeit verdient hast...hey,ms is NICHT unwichtiger wie die krankheit welche dein vater hat!

    zum brief und dessen abgeben oder auch NICHT so wie es dir deine mutter vorschreiben will...

    WENN ES DIR ANSATZWEISE GUTTUT...gib ihn deinem vater...

    nimm dir zeit dich hier zurecht zufinden,lies dich ein und fühl dich gut aufgehoben...

    schön das du den weg hierher gefunden hast...

    ich wünsch dir einen hilfreichen austausch hier...

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • hallo mein leben!

    wie geht es DIR denn?fühlst du dich stabil?

    schreib mal wenn du möchtest über DICH,lächel...hier darfst DU nur über dich erzählen wenn dir danach ist...

    in einer familie in der die familienkrankheit alkoholismus regiert...verlernt man sehr schnell das man ÜBER SICH ERZÄHLEN UND BERICHTEN DARF...

    schreib soviel du möchtest...wir hören dir sehr gern zu...

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo Mein Leben,
    ich bin Aloholikerin und seit knapp einem Jahr trocken. Ich habe einen Sohn der bald 21 Jahre wird. Wenn ich so lese was du schreibst, sehe ich meinen Sohn, der auch sehr unter meiner Sucht gelitten hat. Er hat mich immer in Schutz genommen, auch wenn er innerlich wusste das etwas nicht stimmt, denn ich habe heimlich getrunken. Heute sehe ich was ich angerichtet habe. Vielleicht hätte ich schon früher etwas unternommen wenn mein Sohn mich angesprochen hätte. Kein Vorwurf um Gottes Willen. Aber ich habe nicht wahr genommen wie sehr ich meine Familie mit meiner Trinkerei belastet habe. Auch ich war instabil. Aber meine Familie ebenfalls. Und wie kann ich nur an mich denken, meinen Suff und alles andere ist unwichtig. Nein ich denke auch das es besser für dich istdeinem Vater entweder den Brief zu geben, oder ein offenes Gespräch mit ihm zu führen, auch wenn Tränen fließen. Das gehört dazu. Vielleicht sieht er dann wohin er euch gebracht hat. Denk darüber nach. Deine Krankheit verlangt sehr viel Stärke von dir und die ganze Hilfe deiner Familie. Da gehört auch dein Vater dazu. Egoismus seinerseits ist jetzt völlig fehl am Platz. Und Nachsicht deinerseits deinem Vater gegenüber ebenfalls. Du hast schon richtig geschrieben deine Krankheit ist unheilbar. Wenn auch die Krankheit deines Vaters nicht zu heilen ist, sie kann zum Stillstand kommen.
    und noch etwas, kontrolliertes trinken wird bei deinem Vater nicht mehr möglich sein, aber das wird er spätestens dann begreifen wenn er etwas unternimmt.
    Sprich auch mit deiner Mutter darüber wie schlecht es dir momentan in dieser Situation geht und das du das nicht mehr hinnehmen möchtest.
    Ich wünsch dir alles Liebe
    Gruß Cora

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Hallo Mein Leben,

    Finde Deinen Brief aufrichtig formuliert. Es ist wie ein Drahtseilakt das Ganze! Den Gedanken "dass alles so einfach wäre, wenn mein vater nicht mehr hier wäre" hatte ich auch nur allzu oft. Letztendlich ist das der Hinweis, dass man extrem unter der Situation leidet. Ich denke auch, dass es befreiend wäre den Brief weiter zu geben. Schreib weiter mein leben, lass alles raus es wird DIR gut tun!

    Hallo ChaosimLeben,

    "Vielleicht hätte ich schon früher etwas unternommen wenn mein Sohn mich angesprochen hätte. " Was soll man bitte seinen nassen Alkoholiker sagen? Meine Familie der nicht trinkende Teil davon hat schon sovieles versucht. Nichts hat geholfen. Ich denke nicht das Offenheit überall etwas bewirkt und den persönlichen Tiefpunkt herbei ruft, die unbewusste Familie ist immer noch um seinen Alkoholiker herum. Was muss man sagen? Wen ein Mensch selbst so sehr gefangen ist in seiner Sucht, dass gar nichts ankommt?´

    lg
    Marya

  • Hallo ihr und Willkommen mein Leben,

    ich habe meiner Mutter so manchen Brief geschrieben und abgegeben, niemals hat und wird sie das vom Trinken abhalten. Sie weiß genau, was sie uns antut und ironischerweise ist das nur eine weitere Entschuldigung für sie weiter zu trinken

    aber mir hat es gut getan diese briefe zu schreiben und sie ihr gegeben zu haben zu wissen, es ist nicht ungesagt geblieben, wie so vieles andere.

    liebe grüße, Roa

  • Hallo,
    musste weinen beim Lesen deines Briefes an deinen Papi.
    Seit wann trinkt er denn? Und wie alt warst du, als du es bemerkt hast? Was genau hast du bemerkt? Nur komische Stimmung in der Familie? Oder dass Mama traurig ist wegen Papa? Oder haben sie sich vor den Kindern über Alkohol gestritten? Trinkt er immer nur Bier? Vor der Familie oder zieht er sich zurück zum Trinken? Ist er der beste Papa der Welt, wenn er nüchtern ist?
    Liebe Grüße

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