Wie rausfinden aus den EKA-Verhaltensmustern?

  • hallo ihr lieben

    nachdem hier ne lange liste an "eka-merkmalen" erstellt wurde, würd mich mal das nächste interessieren.

    wie und was kann ich dagegen tun?

    wie finde ich den weg heraus aus den alten verhaltensmustern - entweder um manche zu ändern (komplett oder teilweise), manche aber auch als geschenk annehmen zu können.

    würd mich freuen wenn wir hier sammeln könnten, was jedem einzelnen hilft/geholfen hat :D

    liebe grüße -Dani-

  • Hallo Dani,
    hallo Ihr lieben,

    ich merke bei mir das es sehr schwer ist late Verhaltensmuster zu ändern

    ich kann sie für mich nur ändern wenn ich sie mir bewust mache und mir ganz klar überlege wie ich sie ändern will es fällt mir sehr schwer aber es geht.

    Lieben Gruß
    Marina

  • liebe dani,

    da ich heut so einen wunderschönen tag erlebt habe, kann ich nur empfehlen sich selbst was gutes zu tun, das leben mit allen schönheiten zulassen, das ist ein ganz wichtiger schritt. für mich jetzt jedenfalls. ich hab gespürt das ich erholung und relaxen brauche, und ich habe es mir so gegönnt, wie ich es sonst immer anderen gewünscht hätte.

    drückdich
    lg loreen

  • huhu liebe dani! :D

    ich nenn es liebevoll für MICH "gehirnwäsche"...

    was MICH jahrzehntelang zu dem machte was ich heute bin ist hauptsächlich die erziehung meiner eltern...

    nun da diese es sind/waren welche mich fürs "leben"bereit machten und ich feststellen musste/durfte das das "kranke verhaltensweisen"weitergeben war/ist...

    habe ich lernen wollen vieles von ihnen anerzogene abzulegen und rauszufiltern was davon gut für MICH war/ist...

    ich glaub es ist die wahrscheinlich grösste leistung meines bisherigen lebens dies zu tun und das auch aus vollem herzen...

    NUR FÜR MICH aus reinem überlebenswillen

    das dies niemals "ausgelöscht"werden kann ist mir klar,brauch ich auch nicht,denn es ist genug potential da welches SIE mir gaben...

    und dieses werde ich weiter leben...ja auch im andenken an meine eltern

    mein nächster schritt wird sein...

    mich an die arbeit zu machen MICH selbst weiterzuentwickeln..

    genug intelligenz trau ich mir inzwischen zu...

    alles andere werde ich mir NEHMEN...

    von zahlreichen hilfsangeboten

    ohne diese ICH es niemals schaffen würde...

    weil ich weiss das ich mir GEDULD UND AUSDAUER angeeignet habe WERDE ich es schaffen...

    ich darf mich nur nicht aus den augen verlieren

    dann ist auch für mich ALLES möglich

    für die die noch an einer anderen stelle in ihrer abnabelung vom alkoholkranken elternhaus stehen,unabhängig vom alter,ob zuhause lebend oder aber schon lange längst auf vermeintlich eigenen beinen kann ich aus eigener erfahrung nur sagen das MIR egal in welcher schlechten phase ich grad steckte...MIR DAS LESEN ANDERER ERFAHRUNGEN VON ERWACHSENEN KINDERN ALKOHOLKRANKER ELTERN TAGTÄGLICH HILFT

    liebe grüsse caro

    sich selbst niemals mehr loslassen...

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo

    das Wichtigste für mich war, endlich reden zu dürfen, einem anderen Menschen, der erste war mein Mann, endlich mitzuteilen, was und wie es mir in meiner Kindheit gegangen ist/war. :oops:

    Ohne Therapie wäre ich nicht die Frau, die ich heute bin, dafür bin ich dankbar. Mein Therapeut setzte den Anfang, dass ich meinem Selbst näher kam. Bücher die sich mit unserer Suchtfamilie beschäftigten schenkten mir Wissen und Erkennen, da ich mich hier in meinem Fühlen und Denken oft wieder fand. Ist für mich befreiend gewesen, wenn ich weiss, wieso ich so, bisher genhandelt habe.

    Denn wenn der KOntakt mit dem inneren Kind vermisst wird, so bedeutet es doch eigentlich und es ist eine Bestätigung für mich, dass wir als Kinder, den Kontakt zu unseren ureigensten Gefühlen aufgeben mussten, ansonsten hätten wir unsere Kindheit nicht ertragen können.

    Der Kontakt zu meinem Denken und Fühlen ist es, der mich meinem Selbst, das sind meine Gefühle (inneres Kind) näher brachte, neue Wege mit mir, meinem Mann und meinen Kindern ermöglichte.

    Das Wunderbare hier am Forum ist, dass ich andauernd auf andere Weise gespiegelt werde, ich dadurch alte Verhaltensmuster erkennen und loslassen konnte (Rauchen) :lol: , ich immer besseren Kontakt zu meinen damaligen Gefühlen, die ich als Kind in einer Suchtfamilie hatte, Erklärungen dafür geschenkt bekomme, sie dadurch besser fühlen und betrauern kann.

    Das ist für mich heilsam und befreiend, wenn Körper, Geist und Seele einheitlich, in Frieden und Harmonie miteinander im KOntakt leben und ihren Ausdruck finden.

    Das alles wäre mir nicht möglich gewesen, wenn nicht hier Einzelne, offen über ihre Kindheit und Auswirkungen auf ihr Erwachsenenleben schreiben würden. Ich danke denjenigen dafür.

    Auf Fragen die mich beschäftigten, bei meinem Therapeuten, hier, oder in Büchern Antwort zu bekommen, sind Schritte, die mich aus meinen kranken verwirrten Verhaltensweisen aus meiner Kindheit, in gesunde klare erwachsene Verhaltensweisen führen.

    Denn eines haben wir hier alle entwickelt, das ist S T Ä R K E :D und das W O L L E N, dass es A N D E R S gehen kann/soll, als es uns unsere suchtkranken Eltern vorlebten.

    Meine Eltern sehen zu können wie sie wirklich waren, gibt mir heute die Möglichkeit, bei anderen Menschen, nicht mehr die Schuld für meine traurige Kindheit oder was mir sonst nicht so in meinem Leben gelingen mag, zu suchen, ich übernehme heute die Verantwortung für mein Denken und Fühlen selbst. Ich glaube das ist der Weg zum ERWACHSEN-SEIN, ich sorge für mein Wohlergehen und dass meine Selbstliebe immer mehr erwachen kann, denn liebesfähig sind wir alle, ist uns angeboren. :lol: , das löst Freude und Zuversicht bei mir aus. Das sehe ich als Geschenk des Lebens an.

    Schönen Sonntag wünscht Weitsicht

  • Hallo,

    für mich war es, um etwas in meinem Leben überhaupt verändern zu können, das Wichtigste zu erkennen, warum ich so geworden bin wie ich bin
    => Aufgabe der Verleugnung, Selbsterkenntnis

    Das immer wiederkehrende Bewusstmachen, warum ich auf bestimmte Situationen genau so handele und reagiere und nicht anders, wird mir sicher dabei helfen, es irgendwann anders zu machen. (Wollte jetzt eigentlich "hoffentlich" statt "sicher" schreiben, habe es aber gerade noch gemerkt. :lol: )
    Dies ist ein Lernprozess. Wie lange der dauert? Ich weiß es nicht. Daher war es wichtig für mich zu begreifen, dass Geduld und Gelassenheit und Ausdauer ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses sind.

    Und genauso wichtig ist es für mich, in Kontakt mit meinen Gefühlen (inneres Kind) zu kommen. Meine Überzeugung ist es, dass nur wenn ich EINS mit mir selber bin (Verstand und Gefühl, Bauch und Kopf, Erwachsener und Kind), ich die Chance auf Genesung habe.
    Meine Kindheit anzuschauen und diese alten, verleugneten, verdrängten Gefühle zu fühlen, ist für meinen weiteren Weg unabdingbar.

    Dieses Forum hier ist für mich sehr wichtig geworden. Auch wenn ich nicht regelmäßig oder sehr viel schreibe, war alleine die Anmeldung hier ein großer Schritt für mich, etwas zu verändern. Raus aus dem Schweigen; lernen Worte zu finden für die Gefühle, die mich bewegen oder auch nur zu erkennnen, welche Gefühle mich gerade bewegen. Das ist für mich nicht immer leicht und kostet mich oft ganz viel Überwindung => Teil meiner Arbeit an mir selbst.

    Ich wünsch euch noch einen schönen Nachmittag
    Liebe Grüße
    Renate.

  • Hallo,
    für mich fing mein Verarbeiten damit an, das ich mich fragte wo meine Gefühle herkamen, zB meine unendliche Wut auf meinen Ex Mann, der mir nie einen Anlaß gab soooo wütend zu sein.
    Ehrlich ich hab in solchen Wutphasen darüber nachgedacht ihn umzubringen :cry: . Dann war ich in Therapie, mir wurde klar, das es Wut über meinen Vater war. In dem Moment wo mir das BEWUSST wurde, war es auch irgendwie verschwunden.
    Auch die Angst im Dunkeln die mich bis ins Erwachsenenalter verfolgt hat, verschwand.
    Ich weiß nicht wie man das beschreiben kann. Ich glaube wenn man sich selbst bewusst wird, sich anfängt selbst wahrzunehmen, kann man ein ganzes Stück heile werden :) .

    Meine Erfahrung ist, daß das ein langer Weg ist, der unendlich Geduld benötigt, wenn ich zurück blicke.
    Es ist ein hinfallen, wieder aufstehen, verzeihen, sich selbst, den Eltern.
    Letztendlich nach sehr langer Mißmut und Unverständnis gegenüber vielem ist für mich der einzige Weg, alles was geschehen ist anzunehmen. Dies geht aber erst wenn man durch eine Art Trauerprozess gegangen ist, sprich Erschütterung, Wut, Weinen, letztendlich loslassen. Denn ohne dies läuft man Gefahr irgendwo drin stecken zu bleiben.
    Ich schaffte es nur mit Hilfe von Therapeuten, Büchern über Kinder von Alkoholikern und durch Gespräche mit meinen Geschwistern.

    Liebe Grüße
    Elke

  • Du hast sehr interessante Gedankengänge, Arnulf! Dafür dass du noch nicht lange EKA bist, denke du verstehst wie ich das meine, bist du ziemlich geordnet, wissend, reflektiert, wie auch immer man es beschreiben soll.

    Frage mich ob es überhaupt möglich ist seine persönlichkeit zu ändern... wenn ja stelle ich mir die selbe frage... sollte man?...man ist wie man ist... und ich denke man ist gut so... sichtweisen, verhaltensweisen, ja, die kann man ändern, und einige sollten WIR auch sicher ändern, überdenken...

    Auch ich stehe quasi noch am anfang, auch wenn schon ein altes, wissendes EKA bin... es ist schwer... ich tu`mich schwer, kann so schlecht los lassen. Hoffe es gelingt mir mit Hilfe der Therapie die ich gerade angefangen habe.

    In diesem Sinne liebe Grüße
    Anna

  • Zitat von Arnulf

    Schwierigkeiten sich zu öffnen kann man durchaus auch als gezielte qualitative Auswahl der Menschen die man an seinem Leben teilhaben lässt interpretieren. Ich habe wenige Freunde, aber die dafür schon teils seit 20 Jahren.
    Dass ich gleichzeitig manchmal Probleme damit habe meine Interesse gegenüber Anderen durchzusetzen behindert mich. Aber ob ich deshalb meine Art mit Menschen umzugehen grundlegend ändern sollte? Ich kann dies für mich mit einem klaren nein beantworten.

    Denkt über das nach was Ihr an Euch ändert. Und seid Euch sicher dass die Vorteile die Schäden überwiegen die Ihr damit Euch selbst und anderen zufügen könnt.

    Hallo Arnulf,

    "Schwierigkeiten, sich zu öffnen" und "gezielte qualitative Auswahl" halte ich für einen Widerspruch. Von einer gezielten Auswahl würde ich sprechen, wenn ich mich grundsätzlich ohne Schwierigkeiten öffnen kann, das aber nur bei denen tue, die mir besonders sympathisch sind.

    Ich glaube, es gibt keine grundsätzlich "richtigen" und "falschen" Verhaltensweisen, richtig oder falsch kann ein Verhalten nur in einer bestimmten Situation für einen bestimmten Menschen sein. Aber unter "EKA-Verhaltensmuster" verstehe ich ein starres Verhaltensmuster, das ich nicht der jeweiligen Situation anpassen kann. Für mich geht es darum, einen größeren Spielraum an Verhaltensweisen zu haben. Es kann sicher keine Ziel sein, z.B. grundsätzlich nein zu sagen, wenn mich jemand um etwas bittet oder wildfremden Leuten meine intimsten Gedanken mitzuteilen. Ich möchte einfach die Wahl haben, wie ich handele und damit mehr Freiheit, die Gefahr einer Veränderung zum Negativen sehe ich dadurch nicht.

    Liebe Grüße
    Faith

  • Zitat von Arnulf

    Ich denke wie die meisten hier dass der erste Schritt immer ein Schritt der Selbstreflexion ist. Um ein Problem zu beheben muss man sich dieses Problems überhaupt erst bewußt werden.
    Mein Erleuchtungsweg fing im Gespräch mit einem Suchtarzt unserer lokalen Spezialklinik an.
    Co-Alkoholismus? Was ist das denn? Mal googlen. Aha, das kommt mir bekannt vor...


    Viel wichtiger aber finde ich die Frage ob ein grundsätzliche Umstrukturierung der eigenen Persönlichkeit überhaupt ein vernünftiges Ziel ist. Ist dieser Versuch der Selbstoptimierung nicht sogar ein Symptom des EKA seins? Wäre es nicht besser sich mit manchen (wohlgemerkt nicht mit allen) der eigenen Schwächen anzufreunden, also einen Weg zu finden man selbst zu sein ohne sich für die eigene Fehlerhaftigkeit zwangsweise schuldig fühlen zu müssen?
    Oder anders gefragt, dürfen wir keine Fehler haben weil unsere Eltern gravierende hatten und haben? Ist dieser Gedanke nicht genauso krankhaft?

    Hallo Arnulf,

    Ich sehe in der Umstrukturierung kein Ziel für mich, meine Selbstliebe zu fördern und danach zu handeln, hierbei sehe ich meinen Sinn vom menschlichen DA-SEIN. Der Mensch möchte lieben und geliebt werden, das sollte an erster Stelle an unserer Entwicklung, stehen.

    Mein wahres Selbst (Gefühle) wurde leider durch meine Erziehung verschüttet. Als Erwachsene konnte ich erst lernen wieder Zugang zu meinen eigenen Gefühlen zu finden, da ich vieles verinnerlichte, was Elternfiguren mir vorlebten und vermittelten. (Emotionaler Missbrauch, Schläge gehörten im Elternhaus wie Schule selbstverständlich dazu).

    Mit die grösste Kraft ist unser Glaube, dass ich lerne mir selbst zu glauben, dass ich wichtig, einzigartig und gewollt bin, vieles schaffe wenn ich zu mir stehe, erst dann kann ich zu meinen Stärken und Schwächen stehen. Jeder Mensch sollte sich eigenen Schatten ansehen wollen, hier lerne ich Demut.

    Die Liebe ist es, die uns heilen lässt, liebevoller mit uns und unseren Kindern umgehen lässt, ansonsten geben wir an uns (Selbsthass) und unseren Kindern weiter, besonders in Stresssituationen, was wir selbst erfahren haben.

    Für mich ist es ein grosser Entwicklungsschritt gewesen, als ich mir meine Eltern ansehen konnte, wie sie wirklich zu mir waren. War schmerzvoll, hat mich ein gutes Stück in meinem Prozess, von meiner Abhängigkeit zu ihnen, weitergebracht. Eltern sollten von ihren Kindern vom Denkmal herunter genommen werden, erst dann ist Erwachsen-werden und Sein, möglich.

    Alles Liebe Weitsicht

  • Hallo,

    ich denke, wir haben alle viele negative Erfahrungen gemacht und allen Erfahrungen lag die eine Aussage zugrunde "Du bist nicht gut".

    Die einzige wirkliche Heilung sehe ich, wie Weitsicht, darin, Selbstliebe zu entwickeln. Dadurch geschieht die Annahme der eigenen Persönlichkeit und durch Selbstreflexion. Schließlich möchte ich kein anderer Mensch werden, sondern ich möchte ein heiler Mensch sein.

    Ich pflege mich und lerne dabei, mit Situationen anders umzugehen und die Frage die für ich über allem hängt ist: was möchte ich=was fühle ich.

    Für mich ergab sich dadurch eine Distanzierung von Menschen, die nicht gut mit mir umgegangen sind und es entstand Nähe zu jenen, die mich unterstützen und so annehmen, wie ich bin.

    Selbstverständlich stetze ich einen gebührenden Respekt im Umgang gegenüber anderen voraus und auch deren Respekt gegenüber mir.
    Fehlt jemandem dieser Respekt gegenüber mir bin ich weg!

    Liebe Grüße, Löwenherz.

  • hallo ihr lieben

    wow - is ja einiges zusammengekommen - vielen dank dafür!

    ich fass mal bissi zam und was mir noch so einfällt

    - das schweigen brechen
    - austausch mit gleichgesinnten, aber auch wie ich finde alkoholikern und co-abhängigen
    - hinterfragen (mich, umgebung, verhaltensweisen etc.) im eigenen tempo
    - sich selbst was gutes tun, (neue) hobbies zu entdecken... dies (aber auch anderes) war manchmal bei mir nur möglich mit der hauptfrage "was würd ich etz im gleichen fall meiner freundin empfehlen?" - hat lorren schon so ähnlich hier angesprochen
    - geduld, geduld, geduld! und zwar mit mir 8)
    - bereit sein für neues - wenn's zehnmal nicht klappt wirds auch beim elften mal nix werden, dann halt mal was gaaaanz anderes probieren
    - sich selbst lieben lernen, meine "stärken" aber grad auch meine "schwächen" machen mich perfekt
    - sich an erster stelle setzen
    - gefühle zuzulassen und diese für mich als absolut ok zu befinden, sie nicht zu unterdrücken. meiner meinung nach können gefühle nicht falsch sein... auch wenn manche mir selbst nicht gut tun kann es wichtig sein sie zu "durchleben" um weiter zu kommen
    - auch mal gegen den strom schwimmen um zu erfahren das auch dies ok is.
    ...

    mh... ihr hübschen, euch fällt doch bestimmt noch mehr ein oder? :lol:

    was anderes will ich mir auch noch rauspiken, das von arnulf:

    Zitat

    Viel wichtiger aber finde ich die Frage ob ein grundsätzliche Umstrukturierung der eigenen Persönlichkeit überhaupt ein vernünftiges Ziel ist. Ist dieser Versuch der Selbstoptimierung nicht sogar ein Symptom des EKA seins? Wäre es nicht besser sich mit manchen (wohlgemerkt nicht mit allen) der eigenen Schwächen anzufreunden, also einen Weg zu finden man selbst zu sein ohne sich für die eigene Fehlerhaftigkeit zwangsweise schuldig fühlen zu müssen?


    kann ich dir nur zustimmen, es geht hier auch nicht um die frage einer persönlichkeitsänderung.
    das is für mich auch ne sache des hinterfragens... manches werd ich nicht ändern, einfach aus dem grund weil ich dann nicht mehr ich wär. genau da is aber wichtig das ich lerne das auch zu akzeptieren und mich auch so zu mögen.
    anders formuliert, ganz simples beispiel: manch einer is ne partymaus und der nexte eben net. und beides is doch für jeden ok!

    fertich für heut, ich geh ins bett.

    wünsch euch was und wie schon gesagt: weitere anregungen??? nur her damit! :D

    lg -Dani-

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!