Hallo!
Ich bin abhängig und jetzt wieder einen Monat abstinent. Einige meiner engsten Familienangehörigen haben sich von mir abgewandt. Total. Warum brauche ich wohl nicht zu erläutern.
Ich frage mich: Ist dieser Zustand unabwendbar? Heilt die (hoffentlich trockene) Zeit alle Wunden? Habe ich mich als "reuiger Sünder" demütig entschuldigen?
In erster Linie kennen sie meine Exzesse nur vom Hörensagen. Ich lebe für mich alleine. Ich hatte niemanden unmittelbar geschadet oder beleidigt o.ä.; und ich bin nicht abhängig geworden, weil es mir Spass gemacht hat.
Meine Vermutung geht dahin, dass ich schon lange nicht mehr ins familiäre Bild passe (Charakterschwach? Dummheit?).
Natürlich habe ich auch Angst den ersten Schritt zu tun (wüßte nichtmal konkret, wie der auszusehen hätte).
Für die eine oder andere Ansicht von Euch wäre ich dankbar.
Schönen Sonntag
Lefty