Er macht gerade nen Entzug, doch ich habe Angst!!!

  • Hallo an Alle,

    ich würde sehr gerne wissen, welche Erfahrung Ihr gemacht habt, wenn Euer Partner gerade einen Entzug macht?

    Kurz zu mir: Ich war wirklich kurz davor, alles zu beenden, doch ich hatte noch nicht denn Mut meinem Freund es zu erzählen, denn ich fühlte mich verantwortlich für ihn. Letzte Woche meinte er auf einmal zu mir, dass es am FR zu seinem Arzt geht und sich dann für SA einweisen lässt. SA kam er dann nach Hause und packe Sachen ein! Heute hat er mich angerufen, obwohl ich dachte, dass man beim Entzug nicht telefonieren darf! Er sagte schon am SA zu mir, dass er sich sein Handy nicht ganz wegnehmen lässt, da er ja selbstständig ist und ab und zu gucken muss, ob Kunden angerufen hat und ihm für übernächste Woche Jobs geben!
    Nun ja...weiß jemand wie das geregelt ist?
    Er meinte, er man 10 Tage ne Therapie und dann geht er 1mal die Woche zur Gruppe! Ist das normal? Ich hatte immer gelesen, dass der Entzug in der Klinik max. 14 Tage dauert!
    Ich wünsche mir wirklich sehr für IHN, dass er es durchhält und schafft! Und dann habe ich natürlich noch die Hoffnung, das zwischen uns wieder alles gut wird! Aber natürlich habe ich auch total Angst, dass er mich nach dem Entzug nicht mehr will und sich die Gefühle total verändern!
    Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen schreibt!
    Die Hoffnung stirbt ja schließlich zuletzt...
    Gruß
    Kathi

  • Hallo Kathi


    ich kenne diese Ängste nur zu gut. Habe ich sie letztes Jahr auch durchgemacht. wenn Du magst, dann lies mal bei mir hier

    Der Entzug ist ja erst der Anfang von Allem, denn dies bedeutet ja *nur* den körperlichen Entzug. Das,w as soanstrengend ist und viel Zeit und Kraft erfordert, ist die Zeit danach, in der die Verhaltensmuster verändert werden. In dieser Zeit braucht der Alkoholiker ganz viel Zeit und Kraft für sich selbst.

    Und, was ich damals gar nicht verstehen und einsehen wollte:

    Auch ich brauchte diese Zeit, um für mich an mir zu arbeiten. Meine Beziehung ist daran gescheitert, daß ich erkannte, daß nicht der Entzug, und damit seine Wesensveränderung (die dringend nötig ist!), dafür verantwortlich war, sondern daß ich mich veränderte und erkannte, daß ich süchtig bin. Ich hatte mich abhängig von ihm gemacht und trennte mich, weil ich sonst immer wieder rückfällig geworden wäre.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, daß Du etwas für Dich tun kannst.

    Lieben Gruß

    Susanne

  • Hallo Susanne,

    Danke für Deine Worte, ich werde Deinen Thread gleich lesen!

    Ich bin froh, dass ich nicht mehr abhängig von ihm bin, denn dafür ist zu viel passiert! Nur mit diesem Antzug haben wir überhaupt ne Chance!

    Ich habe tolle Freunde und spiele noch aktiv eine Mannschaftssportart, daher habe ich alleine 2 Abende in der Woche Training und am Wochenende ein Spiel. Sonst treffe ich mich auch viel mit Freunden! Es ist also nicht so, dass ich zu Hause sitze und auf ihn warte. So war es die letzten Wochen nicht und so ist es jetzt auch nicht. Heute bin ich mal zu Hause und so mache ich mir mal Gedanke, wie es sein wird, wenn er es durchzieht oder nicht!

    Würde einfach gerne weiter wissen, wie es Euch so ergangen ist! Gibt es denn jemanden hier, bei dem nach dem Entzug alles gut wurde?
    Wieso ist die Zeit nach dem Entzug schlimm? Klar wird es für ihn hart, aber die letzten Wochen im fast täglich betrunkenen Zustand waren doch auch sch....

    Gruß
    Kathi

  • Hallo Kathi,

    eine reguläre Entgiftung dauert zwischen 2 und 3 Wochen.
    Unter besonderen Umständen kann man sie verkürzen.
    Diese scheinen bei Deinem Partner gegeben zu sein.

    Allerdings finde ich seine weitere Herangehensweise... sagen wir mal:
    "Blauäugig*.
    Wenn er ernsthaft an einer stabilen, langfristigen Trockenheit arbeiten wollte, würde er sich beispielsweise über weiterführende Therapie-Möglichkeiten erkundigen, und die Sache nicht mit "1x die Woche zur SHG rennen, dann passt das schon" abtun!
    (nur meine Meinung!!)

    Bei mir war es so, das meine Ex und ich (damit nehme ich das Ende vorweg... sorry!) wärend meiner Entgiftung die tollsten Pläne schmiedeten.
    Mit Paargesprächen und Allem, was dazu gehörte.

    Leider wollte sie danach den Teil der Kontrolle über mich übernehmen, den zuvor der Alkohol über mich hatte!

    Weitere Details erspare ich Dir UND mir!

    Vielleicht läuft es bei Euch ja besser.
    Es kann aber nur besser laufen, wenn DU auch an DIR arbeitest!
    Lippenbekenntnisse reichen dafür nicht aus!!!

    Ich drücke Dir und ihm die Daumen!

    Grüße vom Volker

  • Hallo Volker,

    Danke für Deine Antwort! Vielleicht muss ich dazu sagen, dass mein Freund vor ca. 9 Jahren schon einmal einen Entzug mit anschliessender Theraphie gemacht hat! Er war dann über 7 Jahre lang trocken, doch dann hat er sich von seiner Ex-Frau getrennt und das war nicht so unkompliziert und dann ist er rückfällig geworden. In dieser Zeit sind wir dann zusammen gekommen!
    Ich denke, er weiß genau, was passiert und was er ändern muss! Doch ich frage mich auch, ob er es nicht zu einfach sieht! Obwohl er eine sehr starke Persönlichkeit hat und ich es ihm zutraue! Er hat er ja schon mal für 7 Jahre geschafft!
    Vielleicht diesmal für immer!

    Gruß
    Kathi

  • Zitat von Kathi74

    Hallo Susanne,

    Danke für Deine Worte, ich werde Deinen Thread gleich lesen!

    Ich bin froh, dass ich nicht mehr abhängig von ihm bin, denn dafür ist zu viel passiert! Nur mit diesem Antzug haben wir überhaupt ne Chance!

    Hallo Kathi

    Ich hadere gerade mit mir, ob ich ein Recht habe dir zu antworten. Ich schreibe mal das was ich denke. Du bist noch abhängig, denn das zeigt dein Text oben und dein jetztiger Text. Zu uns Alks würde man sagen, nasses Denken, was du tust!

    Zitat

    Würde einfach gerne weiter wissen, wie es Euch so ergangen ist! Gibt es denn jemanden hier, bei dem nach dem Entzug alles gut wurde?
    Wieso ist die Zeit nach dem Entzug schlimm? Klar wird es für ihn hart, aber die letzten Wochen im fast täglich betrunkenen Zustand waren doch auch sch....

    Gruß
    Kathi

    Du erwartest von ihm, so Schatz mach mal, sieh zu das du unser Leben rettest. Nur wenn du dich veränderst wird alles gut. Ich kann ja bleiben wie ich bin. Unter diesem Druck würde ich zerbrechen!

    Alles gut? Wie im Märchen! Es werden noch andere Probleme bei euch aufbrechen, wirst sehen. Er wird sich verändern, und von dir bestimmt Dinge erwarten die vorher nicht waren. Er wird ein andere Mensch, und wenn du nicht an seiner Seite bist, wird der Abstand zu dir zu groß werden. :roll:

    Die Zeit nach dem Entzug ist schlimm, weil der Mensch denken kann. Er denkt an den Alk hat auch Syptome des Verlangens, muss andere Wege gehen um nicht gleich wieder zu trinken. Er wird viel mehr Zeit haben. Der Stoffwechsel sich verändern, müder sein, obwohl er auf Hochtouren läuft. Launisch usw.

    Für wen waren die letzten betrunkenen Tage schei...e? Für ihn auch?
    Wer hat ihm den Entzug schmackhaft geacht, er selbst?

    Wenn er jetzt denkt einmal die Woche SHG reicht, ist das erstmal ok. Denn er wird selbst merken das das nicht reicht. Andere werden erzählen, ich hoffe er kann auch zuhören.

    Viel Erfolg! lg Pia

  • Hallo Pia,

    Danke für Deine offene Worte, was ich zu schätzen weiß!

    Ich bin mir bewußt, dass nicht von heute auf morgen alles gut wird! Auch wenn es sich vielleicht doof anhört, es wäre sehr gut für ihn, wenn er nach dem Entzug ein anderer Mensch wird! Die letzten Wochen sahen bei ihm so aus, dass er jeden Tag getrunken hat! Da er selbstständig ist, hatte er auch keinen regelmässigen Tagesablauf. Wenn er nicht gearbeitet hat (was leider viel zu oft war!) hat er viel geschlafen, dann aufgestanden, getrunken, schlechte Laune gehabt, mich beleidigt oder einfach alles an mir kritisiert. Sogar mir meinen Geburtstag versaut! Daher habe ich mich endlich entschlossen mein Leben zu leben! Das hat er auch gemerkt! Er ist viel weg gefahren zu seinen Freunden (wohnen 60 km entfernt) und da konnte er trinken! Ist dann auch betrunken Auto gefahren und ich habe die Polizei gerufen, weil ich die Verantwortung für sein Verhalten nicht tragen wollte! Ich habe mich so von ihm distanziert und mein Ding gemacht, was ich nun auch noch machen, aber natürlich sind da noch Gefühle für ihn und die Hoffnung, dass wir zusammen glücklich sein können, ist wieder da, seitdem er von sich aus gesagt hat, dass er sich einweisen lässt! Es war ganz alleine seine Idee und seine Entscheidung! Und die Zeit wird es bringen!
    Ich will mein Leben leben und es wäre schön, wenn wir auch ein gemeinsames Leben haben können, doch ich bin mir wieder wichtig geworden und ich will glücklich sein. Gerne mit ihm, doch dass ist noch ein langer Weg...ich weiß!
    Gruß
    Kathi

  • Hallo Kathi,

    der Entzug dauerte bei meinem Freund nur 5 Tage. Da er nicht so ein starker Trinker ist/war. Seine Entzugserscheinungen hielten sich in Grenzen.
    Aber der Weg danach ist wirklich lang.
    Seine Verhaltensweisen sprich seine alten Gewohnheiten zu ändern bedeutet, alles was Negatives auslöst, abzustellen. Das geht nicht so schnell. Es gab auch Rückfälle und Trennungen.

    Deine Verhaltensweisen spielen auch eine Rolle. Denn durch das Nichttrinken verändert sich das Zusammensein mit Deinem Partner.

    Aber keine Panik. Ist alles machbar. Ich habe auf mein Inneres gehört. Meine Wünsche. Hatte viele Gespräche mit meinem Partner. So wie Du geschrieben hast, hat sich Dein Partner ja selbst für den Entzug entschieden und danach Selbsthilfegruppe.
    Klingt doch positiv.
    Warte ab was passiert. Quäl Dich nicht mit dem Gedanken, er könne Dich verlassen. Sprich mit ihm lieber über Deine Ängste. Dann weißt Du doch wie er fühlt.
    Ich wünsche Dir Kraft und Glück.

    Liebe Grüße Zeter

  • Hallo an Alle,

    er hat die 10 Tage in der Klinik sehr gut überstanden und er hatte sich verändert!

    Genau in diesem Augenblick habe ich gedacht (man war ich naiv!), dass sich alles zum Guten wendet! Die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft war auf einmal wieder da und sehr stark. Als er aus der Klinik raus kam, hat er sich mehrere Gruppe (das hat er wenigstens gesagt!) angeschaut, doch immer gab es da etwas, was ihm nicht gefallen hat.

    Und dann kam der vergangene Mittwoch! Er war wieder unterwegs und wollte sich Gruppe angucken! Er hat auch in seiner alten Heimat (60 km von mir entfernt geschaut!) auch nach Gruppe geschaut. Ich sagte ihm, dass ihm die Umgebung dort nicht gut tun würde, denn dort würden die Leute leben, mit denen er immer getrunken hat. Vielleicht wäre es besser, der Umgebung erst einmal aus dem Weg zu gehen und sich eine Gruppe hier bei uns zu suchen! Nun ja, er wollte in beiden Gegenden eine Gruppe suchen! Okay...ich war dann am Mi Abend beim Training und er meinte, je nachdem wie lange es dort dauert, kommt er zurück oder bleibt dort! Nun ja als ich auf dem Nachhauseweg war, rief er an und er war betrunken!!! Er war zu Hause und fragt mich doch tatsäschlich, ob ich mit ihm trinke! Das traf mich wie ein Schlag! Ich habe mich dann zu Hause zu ihm gesetzt und wir haben geredet...er meinte, er will weiterhin vom Alkohol weg kommen und es wäre nur ein Rückschlag. Das würde ihm zustehen!!! Steht ihm das zu??? Er trank dann weiter und irgendwann meinte er (mal wieder), dass er sich trennt!

    Ich könnte hier noch ewig weiter schreiben! Doch er nervte mich dann!!! Irgendwann bin ich ins Bett, denn ich muss ja arbeiten!!! ER ist ja selbstständig und hatte am nächsten Tag nichts zu tun! Um das Ganze schnell zu beenden, er hat ein paar Sachen mitgenommen und ist am nächsten Nachmittag (DO) weg! Natürlich ruft er doch immer wieder an! Gestern Abend rief er dann auch wieder an. Ich war gerade noch beim Sport und er wollte nur wissen, ob es mir gut geht! Als ich es ihm bejahte, meinte er nur, na dann noch viel Spaß! Schön das er wieder betrunken war!

    Komisch, zwischendurch geht es mir schlecht, doch auf der anderen Seite ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen!

    Der Entzug war für mich seine letzte Chance bei mir! Und nun hat er alles verspielt!

    Zum Glück hat er auch seinen Schlüssel hier gelassen! Somit kann ich nun ganz entspannt bestimmen, wann wir uns sehen und wann nicht! Keine Angst, dass er auf einmal in MEINER Wohnung steht!

    Soll er doch sehen, wo er bleibt! Was aus ihm wird! Er hat es alles selbst in der Hand!

    Das klingt zwar hart, doch nur so schaffe ich es, von ihm wegzukommen! Keine Lügen mehr...keine Kränkungen mehr...und und und....es gibt nur noch eine Sorgen und das ist das Geld, doch das schaffe ich auch!!!

    Kennt jemand auch so eine Situation? Habt Ihr noch Ratschläge für mich, wie ich standhaft bleibe!

    Gerade jetzt im AUgenblick habe ich meine Stärke und meinen Willen wieder gefunden! Und ich bin nicht alleine, denn ich habe Familie und Freunde, daher brauche ich ihn nicht!

    Gruß an Euch alle
    Kathi

  • Hallo Kathie,

    es tut mir wirklich leid, daß Deine Hoffnung so enttäuscht wurde, aber dies ist eben die Krankheit Alkoholismus, die uns niemals in Sicherheit wiegen kann.

    Du liest Dich, trotz bestimmter Traurigkeit, sehr entschlossen.
    Ich möchte Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß auch ein Kontaktabbruch nicht einfach ist. Er ist aus Deiner Wohnung, ruft aber immer noch an.
    Bei mir ist der Kontaktabbruch komplett vollzogen worden, aber dennoch ist dies nicht einfach, wenn das *unsichtbare* Band nicht gelöst wird. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich dennoch immer wieder in Erinnerung rufen zu lassen. Und sei es nur, daß er Dich immer wieder anruft, Sms schickt oder aber über andere, manchmal Dir vermeintlich Fremde Infos übertragen.

    Ich wünsche Dir, daß Du für Dich erkennen kannst, daß es nicht reicht, nur eine Trennung zu vollziehen, denn damit sind die Dinge, die Dich immer wieder auch an den Menschen gedanklich zurückbringen, nicht weg.Für uns Co´s dauert es sehr sehr lange, bis die sogenannten *Co-Knöpfe* a)erkannt werden, uns nicht so stark in Gefahr bringen, wieder und wieder zu dem trinkenden Menschen zurückzukommen-gedanklich oder buchstäblich und b) wir unsere gefährlichen Gedankengänge, die uns von uns wegbringen, dann in eine positive Richtung bringen können.

    Ich möchte Dich ermutigen, hier für Dich an Dir zuarbeiten. Ich tue dies im geschützten Bereich, um dort auf mich zu schauen, was ich tue, was ich verändern kann. Ich schrieb es ja schon, es reicht nicht aus, sich nur zu trennen. Die Merkmale der Co-Abhängigkeit gehen nicht einfach deswegen weg, vor Allem nicht, wenn der trinkende oder vermeintlich trockene (Ex-)Partner nicht locker läßt.

    Ich wünsche Dir einen schönen Tag, nur für Dich. Kannst Du etwas Schönes für Dich machen?

    Lieben Gruß

    Susanne

  • Liebe Susanne,

    Danke für Deine Worte, die mir viel geben!

    Gerade eben hat eine Freundin angerufen....so und nun werde ich aufstehen, mich "hübsch" machen, einkaufen, dann etwas aufräumen und dann mit meiner Freundin ne Kaffee trinken und die Sonne geniessen und heute Abend mit ich auch wieder verabredet! Also volles Programm und das OHNE ihn...

    Ich werde weiterhin immer wieder hier "sein", mich mitteilen und lesen....denn wenn ich eins gelernt habe, dann dass ich nicht alleine bin!

    Dir auch einen schönen Tag
    Gruß
    Kathi

  • Hallo Susanne,

    mir geht es ganz gut! Natürlich gibt es immer wieder Momente an denen ich mich nach ihm sehne und ihn vermisse! Doch ich weiß, dass wir nicht zusammen glücklich sein können!

    Jetzt muss ich sehe, wie ich das finanzielle regeln kann, denn er hat echt ein finanzielles Problem und er schuldet mir wirklich viel Geld! Aber selbst das würde ich auch alleine schaffen!!!

    Die Hoffnung, dass es noch einmal ein WIR gibt, wird hoffentlich von Tag zu Tag kleiner...es tut mir gut, dass wir uns nicht sehen, denn das macht es einfacher für mich!

    Und natürlich frage ich mich auch, ob ich was falsch gemacht habe. Doch nicht ich habe was falsch gemacht, sondern er....und mir geht es so gut, nicht mehr fast jeden Tag Vorwürde zu hören oder die schlechte Laune zu ertrage oder die Lügen anhören zu müssen oder mich einfach nur klein und mies zu fühlen!

    Ich denke, dass ist aber normal! Oder?

    Danke aber für die Nachfrage....

    Gruß
    Kathi

  • Hallo Kathi,

    Zitat

    Und natürlich frage ich mich auch, ob ich was falsch gemacht habe. Doch nicht ich habe was falsch gemacht, sondern er

    Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß die Frage nach *wer hat, wer hat am meisten, warum, wer ist schuld...* so gar nicht weiterbringend ist.
    All diese Fragen lassen Dich weiterhin bei ihm gedanklich kreisen, geben ihm auch immer wieder die Macht, Dich von Dir wegzubringen.

    Wie war denn Dein Treffen mit Deiner Freundin? Hat es Dir gut getan?

    Ich wünsche Dir einen schönen Abend

    Lieben Gruß
    Susanne

  • Hallo,

    also seitdem wir getrennt sind, war ich andauernd unterwegs. Geniesse es dann mal zu Hause zu sein und zu entspannen, aber genauso geniesse ich es mit meinen Freundinnen unterwegs zu sein!

    Zum Glück habe ich bei diesem ganzen Durcheinander nicht die Liebe und Freude am Leben verloren! Denn kein Mensch ist es wert, sein eigenes Leben aufzugeben!

    Nun habe ich mir ganz viel vorgenommen! Ganz wichtig ist mir, dass ich mich nun aktiv um einen neuen Job kümmere (habe heute auch ne Bewerbung für einen tollen Job fertig gemacht) und dann will ich endlich abnehmen und konnte auch schon die ersten kleinen Erfolge bemerken!

    Also momentan sehe ich ganz positiv in die Zukunft:-)

    Trotzdem gibt es mir Kraft hier immer wieder zu lesen, denn somit führe ich mir immer wieder vor Augen, wie es ist und was ist nicht mehr will!!!

    Gruß
    Kathi

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