lieber matthias,
dauerjammern und nicht mehr aus der negativschleife kommen ist burn out oder dann deppression. IAS sind für mich eher die opferrolle in der ich mich sehe, ob berechtigt opfer (denn auch das war sicher anteilig bereichtigt zu sagen hier bin ich ein tatsächliches opfer gewesen) oder unberechtigt (da seh ich mich in der position opfer bin es aber nicht wirklich, weil ich ja im grunde handlungsfähig bin, was tun kann um aus dieser position raus zu kommen). da mach ich total klare grenzen zwischen dem einem wo ich opfer war!!!!! oder ob ich mich in die position des opfers rein gestellt hatte.
dann wirds erst richtig spannend, ob überzäugungen ich bin opfer und bleibe es sich ändern lassen können oder nicht. da wir zum teil menschen sind, die jahrzentelang opfer waren bzw sich in der opferrolle gelebt haben, ist es auch wieder eher schwer da raus zu kommen. da kann man was tun. doch es gibt diejenigen die eben nicht in der lage sind, die kraft und energie nicht haben, die krank sind und daher von selbst da nicht raus kommen können.die jammern und jammern und können kaum aufhören, weil sie eine überzäugung leben. das ist kein syndrom.ein syndrom ist was komplett anderes. das ist doch eher was psychisches, die eben wie gesagt eher in richtung depressive verstimmung geht. die grenzen sind da eher fliessend. oft kann man das auch garnicht genau sagen. das kann dann schlussendelich nur ein psychiater oder psychologe sagen in welchem bereich sich das abspielt, ob schon krankhaft depressiv oder noch in der form der überzäugung lebend.
es gibt eben klare unterschiede. der der überzäugung lebt "ich BIN opfer" der kann daran was ändern. der kann sichs anschauen und zum teil erkennen wie ich oben beschrieben habe ob ich opfer BIN oder ob ich mich dazu MACHE (weil ichs brauche). wenn ich ein opfer tatsächlich WAR dann kann ichs aufarbeiten (bei mir die gewalt vom ex an mir/ s.. nötigung/missbrauch der eltern von schutzbefohlenen). irgendwann schaffte ich den sprung mich als opfer mies zu fühlen und zu jammern sonder hin zu gehen und zu akzeptieren das ich opfer war aber das kein grund sein darf mein komplettes leben darauf auf zu bauen. ich glaub das sind dann die fähigkeiten die die einen haben, die sich da raus "befreien" können und andere überzäugung leben können oder diejenigen die die möglichkeit/ bereitschaft/ willensstäerke nicht haben da raus zu kommen.die jammern, aber die sind auch innerleich krank ! das sind keine IAS, das sind echte schwerwiegende erkrankungen die behandlungsbedarf haben.viele wollen das einfach nicht sehen, erkennen, wahr haben. die leben das dann aus. das das im grunde seelische schäden, schlussendlich körperliche schäden mit sich bringt will auch keiner wirklich sehen.
IAS als syndrom gibts nicht. IAS leben alle menschen mal aus. werden die IAS dann allerdings zur überzäugung und werden langfristig gelebt werden aus IAS dann wirklich krankhafte seelische störungen. das sollte jedem bewusst werden. denn wer sich langfristig nur mies und schlecht fühlt und nichts unternimmt, der findet sich dann wirklich irgendwan in nem ungesunden bereich (depressive verstimmung burn out)wieder. dann wirds echt schwer.
bei den COS verusche ich persönlich eben danach zu schauen, das das POSITIVE gesehen wird. klar erzähl auch ich meine geschichte. doch mit ner ganz anderen überzäugung heute. die geschichte bleibt wie sie ist. nur der sinn dahinter, diese geschichte dafür zu nutzen anderen klar zu machen, eh leute es gibt auch noch ein leben ausserhalb des IAS! fangt an euch darüber bewusst zu werden das es auch was POSITIVES hat was ihr erlebt habt!sucht DAS positive, was ihr daraus lernen könnt. fehler machen doch alle mal, schaut was lernt ihr draus. kommt raus aus dem jammern,tut was für euch denn das GUTE zu sehen ist für die seele sehr wichtig!
lieben gruß
melanie