Therapie für EKAs unbedingt notwendig?

  • Lese hier immer mal wieder mit und habe mich nun selbst angemeldet.

    „Kurz“ zu meiner Situation:

    Mein Vater trinkt seit Jahren immer mehr. Früher mal ein Bierchen, dann jeden Tag eins, dann jeden Tag zwei und heute trinkt er mindestens drei daheim, vorher noch paar in der Gaststätte wenn er Spätschicht hatte und auswärts auch mal Schnaps. Er ist allgemein sehr aggressiv, aber nicht gewalttätig, jedoch sehr rechthaberisch und streitsüchtig und glaubt, alle hätten sich gegen ihn verschworen und würden ihn ungerecht behandeln.

    Vor zwei Jahren hat er meine Mutter betrogen und seitdem trinkt sie auch. Früher hat sie eine einzige Alkoholpraline gegessen und den ganzen Abend gelacht. Heute trinkt sie auch ein bis zwei Bierchen und lacht überhaupt nicht mehr. Sie hat immer größere Schwierigkeiten, einem Gespräch zu folgen und letztens habe ich bemerkt, dass sie sich als erstes ein Bier aufgemacht hat, als sie von der Arbeit nach Hause gekommen ist (gegen 18:00 Uhr!).

    Aufgrund des Fehltrittes meines Vaters waren sie in einer Paartherapie. Allerdings hat jeder nur das gesagt, was der andere hören wollte, damit die Therapie bald beendet ist. Es hat also nichts gebracht. "Privat" können sie überhaupt nicht miteinander reden, es kommt immer sofort zum Streit. Sie können sich auch nicht über Alltägliches oder das Zeitgeschehen unterhalten.

    Die Situation daheim ist unerträglich und wird auch immer schlimmer. Mit meinem Vater hat es vor etwa 12-15 Jahren angefangen, mit meiner Mutter vor zwei Jahren. Zwischen meinen Eltern selbst hat es wohl noch nie so richtig gestimmt, würde ich sagen.
    Meine Mutter trägt schon immer alleine die Verantwortung und mein Vater zieht sich geschickt aus der Affäre. Er setzt meine Mutter emotional unter Druck und behandelt sie sehr abwertend. Sie lässt sich das gefallen und bisher hatte ich immer das Gefühl, sie hofft, dass es wieder besser wird. Aber seit ein paar Monaten macht sie nur noch einen resignierten Eindruck und nimmt alles einfach hin, als wenn sie nichts ändern könnte. Sie würde von ihrer gesamten Familie Unterstützung bekommen, aber dafür ist sie sich zu stolz. Den Rest ihres Lebens wird sie also so verbringen.

    Es ist schrecklich für mich zu sehen, wie sich meine Mutter erniedrigen lässt und wie macht- und streitsüchtig mein Vater ist. Ich bin gar nicht gern zuhause und immer froh, wenn ichs nicht sein muss.

    Ich selbst bin fast 25 Jahre alt und neige seit der Pubertät dazu, sehr viel Schokolade zu essen, wenn es mir schlecht geht oder die Situation daheim angespannt ist. Alkohol trinke ich überhaupt nicht mehr, aus Angst, selbst abhängig zu werden. Aber ich denke, ich bin in gewisser Weise süchtig nach Schokolade bzw. Zucker. Dadurch werde ich natürlich immer dicker, was zusätzlich zu Frust führt. Ernährungsumstellungen schaffe ich maximal zwei Wochen und auch nur, wenn ich in dieser Zeit nicht zuhause bin. Ansonsten muss ich täglich einiges an Schokolade essen und mache somit natürlich jegliche ausgewogene Ernährung zunichte.

    Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den Themen Depressionen (zu Anfang dachte ich, mein Vater hätte „nur“ Depressionen), Schizophrenie und Alkoholismus. Meine Eltern würde ich beide als Alkoholiker bezeichnen. Dieses Verhalten und die familiäre Gesamtsituation haben bei mir (und meinen Geschwistern) Spuren hinterlassen. Ich bin zum Beispiel super penibel ordentlich, muss alle zwei Tage mein Zimmer abstauben und staubsaugen und muss alle Sachen immer an ihren Platz stellen. Es fällt mir schwer, auf andere zuzugehen, ihnen zu vertrauen und enge Bindungen einzugehen. Mit meinem derzeitigen Freund bin ich eigentlich sehr zufrieden und glücklich und wir können sehr gut miteinander reden. Aber ich habe immer wieder Phasen, in denen ich ihn einfach nicht ertragen kann und am liebsten vor ihm flüchten würde, obwohl er gar nichts gemacht hat. Ich habe sehr große Angst, dass er wird wie mein Vater und ich mich nicht auf ihn verlassen kann, wenn es darauf ankommt. Dabei ist er sehr vertrauenswürdig und verlässlich.

    Seit ein paar Wochen überlege ich, ob ich vielleicht selbst eine Therapie beginnen sollte. Meine Hemmschwelle ist allerdings noch sehr groß und bevor ich tatsächlich bei einem Therapeuten anrufe, denke ich mir immer, dass es doch gar nicht so schlimm für mich ist und der Therapeut mir ja auch nicht helfen kann.
    Aber es ist eben doch schlimm für mich, nach Hause zu kommen und streitende oder zerstrittene und sich anschweigende Eltern vorzufinden; einen Vater, der immer Recht haben will und mit jedem Streit anfängt; eine Mutter, die ihren Haushalt nicht mehr schafft und überfordert ist; und Geschwister, die zwar (gerade so) erwachsen sind, aber auch unter der Situation leiden.
    Spricht man meinen Vater auf seinen Alkoholkonsum an, spielt er es herunter oder macht sich lustig, dass er heute „nur drei Bier“ getrunken hat. Meine Mutter reagiert aggressiv, wenn man sie auf ihren Alkoholkonsum anspricht.
    Es ist schlimm für alle Bewohner und ich freue mich so, wenn ich in ein paar Monaten endlich ausziehen kann. Momentan überlege ich mir auch, ob ich nicht einfach nicht mehr nach Hause gehe, wenn ich dann ausgezogen bin…

    Meine eigentliche Frage war aber, ob es für EKAs wichtig bzw. unumgänglich ist, eine Therapie zu machen? Oder kann man es auch alleine (zum Beispiel mit entsprechenden Büchern) schaffen?

    Vielen Dank für eure Antworten und Beiträge

  • Liebe Schneekugel,

    ich für meinen Teil halte mich stark genug, das mit mir selbst "auszuknuspern". Aber jegliches Hilfsmittel - Bücher, Foren, Gespräche und auch ein Therapeut - erscheinen mir als Unterstützung. Warum sollte ich es mir schwerer machen als nötig? Letzen Endes glaube ich, dass meine Thaerapie mich wie lang - rund 1 Jahr? - begleiten wird. Freunde werden mich länger begleiten, ich selbst werde immer da sein. Alle Hilfsmittel können mir dabei helfen, mich störende Dinge in mir aufzudecken, manch ein Therapeut ist sicherlich sogar Profi in so was. Das was Du schreibst, macht auf mich nicht so den Eindruck als fühltest Du Dich momentan, als benötigtest Du eine Therapie. Aber letztlich ist sie mehr oder minder umsonst und so lange Du Dir das nicht angeguckt hast, wirst Du für Dich ja auch nur ein weniger kompetentes Urteil fällen können. Ich finde es gar nicht schlimm, ab kommender Woche eine Therapie zu beginnen. Ich freue mich sogar drauf. Das soll nicht bedeuten, dass ich Dir zu einer Therapie "rate", aber sie könnte es Dir leichter machen und den Prozess (welchen auch immer) beschleunigen.

    Was Deine Familiensituation angeht. Den kleinen Einblick, den Du mir verschaffst macht auf mich folgenden Eindruck:
    - Dein Vater entschuldigt das Trinken für sich selbst. "Nur" 3 Bier bedeutet immerhin nicht, dass sich sein Verhalten gegenüber "Kein" Bier nicht verändern würde.
    - Die aggressive Reaktion Deiner Mutter auf das Ansprechen der Thematik lässt mich eher stutzen. Als könne sie das momentan vor sich selbst noch nicht zugeben, aber als wisse sie darüber tief drinnen deutlich Bescheid. Als betrachte sie die Situation viel reeller, blockt sie "lediglich" ab, weil sie villeicht hilflos ist? Viel eher dazu geneigt sich ein eventuell vorhandenes Problem zu erkennen und vielleicht mal eine (Sucht-)Therapie für sich zu beginnen oder was auch immer die Hilfsmittel ihrer Wahl wären. Hast Du Deine Mama schon mal nach ihren Sorgen und Ängsten gefragt?

    Insgesamt scheinst Du Dir mehr Sorgen um Deine Eltern - insbesondere Deine Mutter? - zu machen, als um Dich selbst. Ich glaube, der Auszug könnte Dir sehr gut tun. Sich dem Thema zu stellen, in welcher Form auch immer, erscheint mir nur wenig verkehrt.

    Liebe Grüße,
    A.

  • Hallo Schneekugel!

    Beim Lesen deiner Geschichte bin ich - wie schon so oft - in unsere alte Geschichte zurückgefallen.
    Ich bin da aber in der Rolle deiner Mutter zu sehen.
    Nur mit dem Unterschied, dass ich nicht zu stolz war Hilfe zu nehmen, zu suchen, nur zu feige.
    Ich hatte mich aufgegeben.
    Das lese ich aber auch aus deinem Beitrag. Deiner Mutter fehlt - die Kraft, der Mut ??? - auszusteigen. Für sich, für euch Kinder.
    Ganz egal! Das sollte dich nicht stören, dir für dich Hilfe zu suchen.
    Ich bin jedenfalls ganz der Meinung, dass du fachliche Hilfe ruhig annehmen solltest. Der erste Weg dazu führt zum Hausarzt deines Vertrauens.
    Wenn du das geschafft hast - Ich schicke dir gleich mal gaaaaanz viel Kraft und Mut dazu!!!! - dann wird es leichter einen Therapeuten zu finden.
    Bei mir - ich habe es geschafft - war es so, dass am Telefon sowieso nur Anrufbeantworter dran waren. Da kannst du in Ruhe hören, wie klingt die Stimme, und dann aufsprechen oder nicht.
    Du wirst dann zurückgerufen - meist musst du ein paar Wochen auf einen Termin warten. Es geht also nicht so flott.
    In den Gesprächen wird ein guter Therapeut deine Schwächen finden und dir Wege zeigen, oder dir helfen diese ganz alleine zu finden. Dann wirst du sie gehen und spüren, wie schön das Leben wieder sein kann.

    Meine Therapie hat über ein Jahr gedauert. Nebenbei war ich regelmäßig in der Selbsthilfegruppe für Angehörige, auch ein Platz, der mir sehr wichtig geworden ist.

    Meine Kinder haben beide Therapien hinter sich.
    Ich weiss nicht, wie tief sie in allem drin waren, oder wie gut ich sie vor der Krankheit ihres Vaters beschützen konnte, ich weiss nur, dass sie freiwillig Hilfen genommen haben.
    Beide wohnen zwar auswärts, kommen aber gerne nach Hause zurück, denn ihr Vater versucht seit über zwei Jahren trocken zu bleiben.
    Übrigens, trinke ich genausolange keinen Alkohol mehr. Davor war ich dem auch nicht abgeneigt.

    Jetzt habe ich dich aber genug vollgequatscht. Hoffentlich nicht gelangweilt.

    Ich wünsche dir nochmals Kraft und Mut für dich einen neuen, guten Weg zu finden, damit es dir bald besser geht!

    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Schneekugel,

    Du stellst Die Frage ob eine Therapie notwendig oder unumgänglich ist. Vorher erzählst Du jedoch sehr viel über Dich und Deine Probleme. Mir scheint Du hast ein recht großes Bedürfnis zu reden. Korrigiere mich bitte, wenn ich das falsch sehe. Ich frage mich, ob Bücher dem Rechnung tragen.

    Ich habe, neben SHG, Reha und Forum, 4 Jahre Therapie hinter mir, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Allerdings auch erst als ich dafür bereit war. Ich hatte vor Jahren schon einmal eine angefangen und war nach rund 12 Sitzungen der Meinung ich habe alles gelernt, was ich wissen musste. Es war aber eher so, dass es an diesem Zeitpunkt anfing ans Eingemachte zu gehen und das war mir unangenehm. Ich wollte noch ein Weilchen weglaufen vor meinen Problemen. Ohne Therapie wäre ich noch lange nicht da wo ich heute bin. Keine Ahnung, ob ich ohne überhaupt da angekommen wäre, die Frage stellt sich mir aber auch nicht wirklich. Es ist gut wie es ist, mir geht es heute gut.

    Ich brauche ein Gegenüber um zu reden, um Rückmeldungen zu bekommen, andere Sichtweisen als meine direkt zu erhalten, ich brauche Emotionen und Gesten. Das kann mir kein Buch geben und auch kein Forum. Mit Büchern, so gut manche auch sind, hätte ich es nicht geschafft aus dem Kreislauf auszubrechen. Ganz einfach, weil mir andere Sichtweisen meiner Probleme gefehlt haben. Ich habe sie vorher immer nur aus meiner Sichtweise gelesen und die hat mich all die Jahre nicht weiter gebracht. Ich habe ja nicht mit Absicht so weiter gemacht. Nicht Lösungsansätze fehlten mir, da hatte ich genug, in der Theorie war ich gut, aber in der Praxis mangelhaft. Ich hatte Probleme mit der Umsetzung, weil mit ein anderer Blickwinkel fehlte und weil ich manchmal mit meinen Lösungsansätzen auch auf dem Holzweg war. Andere fielen mir aber nicht ein, ohne Hilfe ging es nicht.
    Einige Zeit nach Beginn der Therapie, habe ich ein paar nochmal gelesen. Mit dem was ich in der Therapie gelernt habe war ich erst in der Lage wirklich zu begreifen was ich das lese, sprich mich selbst zu reflektieren und einiges umzusetzen.

    Jeder ist da anders, ob für Dich eine Therapie besser ist oder ob es mit Erfahrungsberichten anderer bzw. Büchern gut für Dich klappt, musst Du für Dich selbst herausfinden. Nur hinzugehen weil es anderen geholfen hat und andere es für notwendig halten bringt nichts. Entweder Du willst und kannst Dich darauf einlassen oder es wird Dir nicht viel bringen, so wie mir damals. Fang mit irgendetwas an und sieh wohin es Dich führt.

    Gruß
    Skye

  • hi schneeekugel,
    ich denke das man es probieren sollte wieso nicht wenn es dir nicht passt hast du wenigstens die erfahrung gemacht und kannst so deine schlüsse draus ziehen. ich persönlich wollte auch eine machen früher mal aber die pyschologin wa der meinung das ich die nicht bräuchte. aber dennoch bin ich der meinung das ich immernoch eine brauche. ich habe auch schon ein platz aber bin genauso ich trau mich auch nicht wirklich da ein termin zu machen warum weiss ich auch noch nicht so genau
    aber den schritt schaffe ich auch noch
    lg jessy21

  • Hallo, vielen Dank für eure Beiträge! Komme leider erst jetzt dazu, zu antworten.

    Mit mir selbst habe ich eher kein Problem, würde ich sagen. Es ist vielmehr so, dass ich tatsächlich Redebedarf habe. Mit meiner besten Freundin rede ich viel darüber, weil sie zuhause eine ähnliche Situation hat. Aber wir kommen nicht so richtig zu einem "Ergebnis" und ich schaffe es nicht, mit dem Problem meiner Eltern in gewisser Weise abzuschließen.
    Manchmal habe ich Anfälle von Helfenwollen, obwohl ich weiß, dass es nichts bringt.
    Mit meinem Freund kann ich darüber nicht so gut reden, denn ich habe immer das Gefühl, dass er mich nicht versteht. Er ist in einer mehr oder weniger intakten Familie aufgewachsen, in der Süchte nicht vorhanden sind.

    Vor ein paar Wochen habe ich meiner Frauenärztin anvertraut, die mir dann die Adresse einer Therapeutin gegeben hat. Ich denke, ich werde morgen mal anrufen, schaden kann es ja nicht...

  • Ich wünsche dir nochmals ganz viel Mut dazu und dann die richtige Person, die dir auch weiterhilft!!!

    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Schneekugel,

    die Sache mit dem 'Ergebnis', nach dem man auf der Suche ist beim Reden über die Alk.Familie kenn ich auch - es gibt m.E. das alles überstrahlende Loslassen, sodass das eigene Leben neu und selbst geboren werden kann. Sicher gibt es so viel, das man meint, zu hause sagen oder geben zu müssen - aber was bringt das? Die Verantwortung der Lebensführung liegt bei jedem selbst. Wenn die Eltern so leben möchten, müssen sie es tun. Auch wenn es noch so weh tut, es mit ansehen zu müssen bzw. daran zu denken.
    Die Sache mit dem Abstand hat mir persönlich auch am besten getan. Ich habe mich zu einem Zeitpunkt, als ich gefühlt habe, dass ich nichts mehr tun kann und möchte für meine Alk.Mutter, dazu entschlossen, sie zu lassen wie sie ist und ihr eine klare Grenze zu setzen. Sie hat in meinem Leben nichts mehr verloren. Es ist eine für mich schmerzhafte, aber gute Entscheidung gewesen. Viele Jahre lang hab ich den Partner-, Freundes- und sonstwas für einen Ersatz für sie gespielt. Sie ist meiner Ansicht nach immer ausgewichen bei ihren eigentlichen Fragen und Problemen in ihrem Leben und hat es lieber an einer leichter zu bewältigenden Stelle, z.B. mit ihren Kindern, ausgetragen, ihre Probleme auf uns abgewälzt. Das hat zum Glück ein Ende gefunden, da ich ihr mitgeteilt habe, dass sie sich um sich selbst kümmern muss und ich das nicht mehr länger übernehme.
    Ich kann gar nicht sagen, wieviel Zeit ich damit zugebracht habe, mir den Kopf zu zerbrechen und Maßnahmen zu planen und zu versuchen durchzuführen, die sie retten. VERGEBENS. Das hab ich gemeinsam mit meiner Schwester begriffen.
    Doch das Thema ist ja deshalb nicht einfach weg.
    Es begleitet mich natürlich weiter. Und die vielen Seelennarben melden sich schon häufig zu Wort.

    Dennoch bin ich festen Glaubens, mir ein schönes, lebenswertes Dasein weiter aufbauen zu können - und tue es einfach.

    Die Frage nach dem Therapeuten habe ich mir auch schon häufig gestellt. Und wenn es mir sehr schlecht ging, hab ich in dieser Richtung auch etwas unternommen. Wie sich eine solche Beziehung entwickelt, ist ja auch immer sehr speziell. Als ich das Gefühl hatte, selbst genug zu wissen und genug Kraft zu haben, bin ich allein weiter gegangen auf meinem Weg. Ich denke, das ist das wichtigste, eine eigene Auffassung von Kraft und Balance und Lebensfreude und auch eine gute Art von Lebensplanung gepaart mit tiefem Glauben an das Gute.

    Liebe Grüße,
    Lavandula

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