wie kann es weitergehen?

  • hallo ihr da draußen,

    ich nehme allen mut zusammen und schreibe jetzt mal hier.

    leider weiß ich nicht mehr, wie ich das leben von meinem sohn und mir weiter meistern soll. mein partner ist alkoholkrank und 2 wochen nach seinem letzten entzug schon wieder drauf. er beschimpft uns beiden aufs übelste, so dass ich mittlerweile nur noch angst habe. wir wohnen zusammen in meiner wohnung. ich habe ihm schon oft nahegelegt, sich eine eigene wohnung zu suchen. doch da stoße ich auf granit. welche möglichkeiten habe ich?

    bitte antwortet mir. danke, djupy

  • Hallo djupy,

    schmeiß ihn raus. Wenn es weitergehen soll für Dich. Wenn Du ihn nicht los wirst, dann wirst Du mit ihm untergehen.

    idS Daniel

    Angehöriger

  • glück auf djupy

    Zitat von djupy

    ich habe ihm schon oft nahegelegt, sich eine eigene wohnung zu suchen

    "nahegelegt" is das sowas wie "durchblicken lassen"? - wie klar hast du ihm gesagt dasser verschwinden soll?

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallo daniel,

    danke für deine antwort.

    leider ist das mit dem rausschmeißen nicht so einfach. freiwillig geht er nicht und welche handhabe habe ich schon? wenn ich ihm sage, er soll sich eine eigene wohnung suchen, lacht er mich aus. er nimmt mich nicht ernst!

    ich weiß, dass ich mit ihm untergehe, wenn ich mich jetzt nicht lösen werde. das ganze geht schon viel zu lange! leider kann ich ihn nicht am hosenbund packen und vor die türe setzen.

    lg, djupy

  • hallo matthias,

    ich sage es ihm ganz klar. wir haben diesen kampf schon einige jahre. ich habe den fehler gemacht, dass ich ihm immer alle versprechungen geglaubt habe. also habe ich ihm nach jeder entgiftung und auch nach der letzten therapie und den danach wieder folgenden entgiftungen immer wieder geglaubt, dass es nun alles besser wird. somit nimmt er mich wahrscheinlich nicht mehr ernst, wenn ich ihm sage, dass ich möchte, dass er sich ne andere bleibe sucht.

    lg, djupy

  • welche möglichkeiten habe ich, ihn rauszuschmeißen? kann ich nur darauf warten, bis er wieder so weit ist, dass er in eine klinik geht? oder habe ich auch noch andere möglichkeiten?

  • glück auf nochmal djupy

    hast offenbar alles getan was in deiner macht steht - ich würd mich in deiner lage ans gericht wenden > kostenlose rechtsberatung

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • als ich heute abend nach hause kam, saß er im garten, vor sich die flasche wodka und war kaum noch in der lage gerade zu sitzen. ich habe dann erst mal kind und hund versorgt und mich dann auch in den garten gesetzt, weil er eine freundin anrief. sie weiß nichts über die problematik - klar, weil ich keinem mehr von meinem stress erzähle und auch keinen mehr herkommen lasse -. also haben wir uns über unsere hunde unterhalten und wer wie was beim tier behandelt. urplötzlich hat er angefangen mich anzuschreien - während ich telefonierte - und mit dem schlimmsten vokabular zu beschimpfen. meine freundin fragte im hintergrund, was da denn da bei mir los sei. was sollte ich sagen, machen? ich habe mich also bei ihr entschuldigt, dass ich keine zeit mehr zum telefonieren hätte und wir uns morgen unterhalten. wahrscheinlich wieder eine freundschaft, die in die brüche geht wegen dem zustand hier. am liebsten würde ich nach der arbeit nicht mehr nach hause fahren. aber das geht ja nicht wegen meinem sohn, er ist erst 10. am wochenende, wenn mein kleiner bei seinem papa ist, fahre ich manchmal stundenlang mit dem auto durch die gegend, nur um nicht hier zu sein. ich drehe langsam aber sicher durch. das alles frißt mich auf.... es tut gut, hier wenigstens schreiben zu können....

  • Hallo djupy,

    wie sieht es damit aus, dass Du mit Sohnemann gehst ? Hättest Du Hilfe und Unterstützung von Freunden, Familie oder Verwandten um Deine Sachen aus der Wohnung zu kriegen ?

    Du solltest mal zu einer Beratungsstelle gehen und auch zu einer Rechtsberatung um mal auszuloten, was machbar ist und was nicht. Allein dieses Wissen wird Dir schon helfen ganz klar und deutlich anzusagen was DU willst !

    Wichtig ist, dass Du aktiv wirst. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Energie und bin sicher Du wirst eine gute Lösung finden.

    Grüßle
    Diandra

    Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    Überwältigend was geschehen kann,
    wenn sich die Fingerspitzen zweier Menschen
    ganz leicht berühren,
    am richtigen Ort
    und zur rechten Zeit!

  • Hallo djupy,

    wenn es Deine Wohnung ist, hast Du das Recht, ihn raussetzen zu l a s s e n. Wenn nötig auch mit fremder Hilfe. Könntest Du vielleicht sogar Deine Freundin morgen einweihen? Niemanden von Deinem Streß zuhause zu erzählen hilft Dir nicht. Verstehen kann ich es aber auch, lieber zu schweigen und alles runter zu schlucken, ich bin auch ein solcher Typ.

    lg inga

  • Danke für Eure lieben Ratschläge :)

    Es ist immer schon meine Wohnung gewesen. Zum Hindtergrund sollte ich schreiben, dass wir seit fast 30 Jahren die besten Freunde waren, daraus dann die Liebe entstanden ist und er dann vor knapp 3 Jahren zu meinem Sohn und mir gezogen ist. Ich wußte bereits von seiner Alkoholabhängigkeit und dachte, ich würde es mit ihm schaffen, ihn davon zu lösen. Bei mir gibt es nie Alkohol, weil ich selber es nicht trinken mag. Auch mein Freundeskreis - der leider im Laufe der Zeit aufgrund der Problematik Zuhause geschrumpft ist - trinkt lieber mal nen Kaffee oder ne Cola als was alkoholisches. Somit dachte ich, dass dies ja die optimalen Voraussetzungen wären. Dachte ich :(

    Kurz nachdem er bei uns wohnte, habe ich lange und intensiv mit ihm über sein Trinkverhalten gesprochen. Er trank zu der Zeit etwa einen Kasten Bier pro Tag. Also hat er die erste Entgiftung gemacht, es folgten viele weitere Entgiftungen, eine Therapie wurde abgebrochen, die zweite Therapie im letzten Jahr über 16 Wochen. Danach hat er mit dem Wodka angefangen, weil ich ihm sagte, dass ich kein Bier mehr im Haus haben wolle. Ich meinte natürlich überhaupt keine Art von Alkohol und er drehte es so, dass ich ja über Bier geredet hätte und er nun zwangsweise Wodka trinken müsse, damit nicht immer die leeren Kästen herumständen. Diese Logik habe ich nie nachvollziehen können. Mit dem Wodka kamen dann auch die verbalen Attacken aufs Übelste. So kannte ich das Ganze bis dahin nicht. Manchmal wünschte ich mir, er solle wieder Bier trinken, damit die Aggressionen nicht mehr da sind. Aber soll ich ihm das anbieten?

    Ich selber bin eine zeitlang in eine SHG gegangen, hat mir auch gutgetan, mitzubekommen, dass es anderen Angehörigen ebenso geht wie mir. Dort wurde mir auch geraten, ihn mit der Polizei rausholen zu lassen, wenn és mal wieder zu aggressiv wird. Habe ich dann auch gemacht. Es folgten Anschuldigungen und Aggressionen per Telefon, dann ne weitere Entgiftung und da war er dann wieder, mein liebenswerter Partner, der einst auch mal mein bester Freund war. Also stand die Türe wieder offen für ihn. Nach spätestens zwei Wochen war der Saufdruck wieder da. Und immer wieder habe ich mir geschworen, mit der nächsten Entgiftung packst Du seine Sachen, stellst sie vor die Klinik und das wars. Es blieb bisher aber leider immer nur bei dem Gedanken. Sobald er wieder ausgenüchtert war, hat auch mein Sohn für meinen Partner plädiert und ich wurde weich.

    Ich weiß, dass ich ihm damit immer wieder gezeigt habe, wie instabil ich in meiner Meinung bin.

    Wenn ich hier so lesen, weiß ich, dass sich dies in fast jeder Eurer Geschichten liest. Das man glaubt, es wird irgendwann besser. Nichts würde ich mir mehr wünschen, als wieder dieses Glück zu empfinden, IHN mal wiederzufinden. IHN, der er mal war...

  • ich sitze hier im büro und meine gedanken kreisen nur noch um das chaos zuhause. ich lebe nur noch in der angst, dass ER, wenn ich nach hause komme, tot im bett liegt. keine konzentration mehr auf etwas anderes... totales durcheinander der gefühle, gedanken...

  • Liebe djupy,

    weißt du, ein Alkoholiker muss erst seinen persönlichen Tiefpunkt bekommen um zu erkennen, dass er etwas für sich tun muss!
    Wann dieser Tiefpunkt ist kann dir leider Niemand sagen...bei meinem XY war es nachdem ich ihn verlassen habe und es richtig bei uns eskaliert ist.
    Dann hatte er einen lichten Moment und ging in die Entgiftung(ist jetzt 8 Wochen her)...ist in eine SHG und wartet gerade auf eine LZT in der Klinik.
    Was kommen wird und ob er trocken bleibt..keine Ahnung man wird es sehen.

    Wünsche dir viel Kraft
    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Hallo Monty,

    danke für Deine liebe Mail.

    Ich weiß, dass ER erst seinen persönlichen Tiefpunkt durchlaufen muss. Leider dachte ich schon ganz oft, dass er nun erreicht ist. Gefühlsmäßig habe ich mich ja schon von ihm getrennt, es ihm auch gesagt. Wir sehen uns kaum noch, weil ich den ganzen Tag arbeiten bin, dann nutzt er die Wohnung und den Garten. Wenn ich nach Hause komme, liegt er im Bett und steht dann nachts wieder auf. Entgiftungen hatte er schon, ach ich kann sie nicht mehr zählen. LZT war auch im letzten Jahr. Immer wieder die Versprechungen, dass es jetzt endgültig das letzte Mal war. SHG sind wir zum Teil zusammen gegangen, aber er hatte auch seine eigene und ich meine.

    Die letzte Entgiftung war vor 2 Wochen etwa, 3 Tage später meinte er, dass die WM ohne Bier und ohne Kneipe mit seinen "Freunden" fehlendes Lebensgefühl sei. Da war mir schon wieder alles klar!!!

    Ich war, wenn der Zeitpunkt wieder mit dem Trinken kam, immer absolut aggressiv in meiner Stimmlage. Jedes Mal habe ich mir geschworen, halt den Mund und lass ihn. Ich putsche mich ja nur selber wieder hoch. Nie hatte ich es geschafft, meinen Mund zu halten. Diesmal ist es anders. Wenn ich im Garten sitze oder in der Wohnung etwas am machen bin und er sollte auftauchen aus dem Bett, lasse ich ihn links liegen. Mir brennen Fragen auf der Zunge, aber ich halte den Mund. Ich denke, dass ist momentan der beste Weg für mich, damit umzugehen und die ganze Situation nicht eskalieren zu lassen.

    Ich habe keine Hoffnung mehr, dass wir noch eine gemeinsame Zukunft haben. Zu viele Verletzungen, mittlerweile von beiden Seiten. Denn ich habe mich ja auch verändert durch den ewigen Stress.

    Wie gerne würde ich sagen können, wir haben noch eine Chance. Mir fehlen die Gespräche mit ihm, die guten Ratschläge, die er immer für mich hatte, als er noch nicht getrunken hat. Er war immer mein bester Freund, egal was war, ich konnte auf ihn zählen. Und heute???

    Ich wünsche Dir, Monty, dass dein XY es schafft und ihr gemeinsam, wenn Du es noch möchtest, eine Zukunft habt. Wir wissen wahrscheinlich beide, wie ER vor dem Alkohol war.

    Wünsche Dir auch ganz viel Kraft
    LG, Djupy

  • Liebe Djupy,

    ich weiß, es ist unheimlich schwer...doch ehrlich mal...es gibt nur 2 Möglichkeiten:
    Entweder bei ihm schnackelts mal im Kopf und er möchte wirklich etwas für sich tun und zwar weil ER es möchte, nicht du!!!!
    Oder ihr müsst getrennte Wege gehen und zwar mit allen Konsequenzen.

    Schaue dir mal dein Leben an...ist es schön so wie du jetzt lebst??
    Ich denke mal nein!

    Wenn ich dich so lese, dann bin ich der Meinung, dass dein XY dir nicht glaubt, dass du es ernst meinst.

    Du wirst genauso wie ich immer geschimpft haben, Drohungen ausgesprochen haben die du nie umgesetzt hast.
    Wie soll er dir da glauben...wie dich ernst nehmen??

    Ich weiß, es ist unendlich schwer.
    Weißt, auch wir brauchen unseren persönlichen Tiefpunkt..nicht nur ein Alkoholiker und wenn wir den erreicht haben, dann sind wir auch bereit, etwas für uns und unser Leben zu tun.

    Ich lebe jetzt mit meinem Sohn alleine und ich muss dir sagen, ich bin etwas zur Ruhe gekommen.
    Wenn ich mag, dann kann ich ihn sehen und wenn nicht, dann halt nicht...grins..

    Zur Zeit sieht es so aus als ob mein XY es wirklich will...doch was kommen wird...hmm....
    Zumindestens bin ich nicht mehr voller Hoffnung...klar ich freue mich, wenn er NIE wieder trinken wird..doch ich bin vorsichtig geworden...abwartend und das ist gut für mich.

    Pass auf dich auf...vielleicht waren das mal ein paar kleine Denkanstöße.

    Liebe Grüße und Kopf hoch
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • hallo monty,

    danke für deine lieben zeilen. ja, ich weiß das ich nicht konsequent war in allem, was ich bisher angedroht habe. aber diesmal ist es anders. ich lasse ihn völlig links liegen. wie gesagt, meistens sehen wir uns überhaupt nicht.

    ich weiß aber auch, dass wenn ich mich endgültig trenne, dass es dann niemals mehr eine möglichkeit für uns geben wird. er ist so stur und so von sich und seinem tun überzeugt. selbst wenn er eine entgiftung gemacht hatte kommen anschließend noch die schuldzuweisungen. ich weiß auch nicht, ob ich noch mal völlig objektiv auf ihn zugehen könnte. wahrscheinlich würden immer wieder die vielen negativen dinge in mir hochkommen. es ist mir klar, dass es meinem sohn und mir endlich besser gehen würde. aber scheinbar kann ich nicht loslassen :(

    in meinem kopf ist alles so vollkommen wirr. der kopf arbeitet gegen das herz. das herz arbeitet gegen den verstand. es tut mir weh, ihn so zu sehen, zu wissen, welcher mensch ursprünglich und wahrscheinlich immer noch in ihm steckt. aber der teufel hat ihn voll im griff :(

    ich weiß nicht mit diesem schmerz umzugehen!!! mein leben ist ein totales chaos geworden, ich weiß es. und ich weiß auch, dass nur ich etwas an meiner situation ändern kann. an seiner kann nur er etwas ändern. aber fallen lassen? ist es das wirklich? in der shg wurde mir von trockenen alkoholkranken gesagt, ich solle ihn fallen lassen. dann sehe ich sie neben ihren partnern sitzen und frage mich, ob sie es geschafft hätten, wenn man sie sitzen gelassen hätte.

    habe hier irgendwo die tage gelesen, dass jemand den vergleich mit der treppe gemacht hat. das sie immer weiter die stufen hochgeht und ihr partner unten auf dem absatz sitzen bleibt. so kommt es mir auch vor. irgendwie werde ich immer stärker in meinen täglichen situationen, auf der arbeit, zuhause bei meinem sohn. aber die stärke, meinem partner zu helfen, habe ich scheinbar nicht mehr... totale resignation?

    ganz lieber gruß, djupy

  • Liebe djupy,

    du kannst ihm NICHT helfen...kann nur er alleine!!! Das alleine muss dir erst einmal bewußt werden.

    Denke mal darüber nach, was dir "trockene Alkoholiker" sagen...meinst du nicht, dass sie es am besten wissen müssten.

    Mein XY hat zu mir gesagt, wenn ich nicht so rigeros und so kalt zu ihm gewesen wäre dann würde er heute noch saufen, denn dadurch hat er seinen persönlichen Tiefpunkt bekommen. Alles, aber auch alles ist in dieser Zeit bei ihm kaputt gegangen. Er lag am Boden..wußte nicht mehr weiter und dann erst fing er an nachzudenken.
    Und glaube mir mal, das hätte er in seiner Saufzeit nicht gesagt im Gegenteil !

    Pass auf dich auf
    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Liebe Monty,

    danke für deine Zeilen!

    Ich weiß, dass ICH ihm nicht helfen kann. Habe ihm gestern gesagt, dass er bis Ende diesen Monats hier raus sein muss. Ich glaube, dass er mich nicht für voll nimmt mit dem, was ich sage. Und da ist wieder meine Frage: Wie kann ich es machen, dass er dann auch wirklich geht???

    Kalt bin ich sowieso mittlerweile zu ihm, es berührt mich auch nicht mehr, wenn er zitternd und bibbernd vor mir steht und mittlerweile seit heute mittag nix mehr zu saufen hat. Ich werde ihm nichts holen!!!! Da muss er jetzt durch und ich auch. Ich weiß, dass alle immer sagen, er muss dann was zu trinken haben, aber ich kann und will nicht mehr!!!!

    Er war schon so oft an seinem Tiefpunkt - dachte ich -, dann kamen alle möglichen Versprechungen etc. Und sobald ich darauf vertraut hatte, ging die Schere wieder zu und alles war für die Katz`. Ich könnte kein Vertrauen mehr aufbauen. Es tut mir weh - natürlich - er ist und war meine große Liebe, seit mehr als 30 Jahren und wir waren unserem Ziel so nah. Aber aus dem Traum ist ein Alptraum geworden.

    Ganz lieber Gruß, Djupy

  • Hallo Djupy,

    na das ist doch schon mal ein Anfang :) Nun musst du es aber auch durchsetzen...denn sonst glaubt er dir gar nichts mehr.

    Kannst ihm ja schon mal anfangen seine Sachen zu packen...vielleicht glaubt er es dir ja dann??

    Ich denke mal, ich würde ihm auch nichts zu trinken holen...doch bitte achte etwas auf ihm...denn so wie ich hier gelesen habe, kann ein kalter Entzug ziemlich gefährlich werden.
    Also wenn er irgendwelche Krämpfe oder so bekommen sollte dann rufe lieber die Feuerwehr...möchte dir jetzt keine Angst machen, doch habe ich hier solche Dinge schon gelesen.
    Vielleicht antwortet dir ja hier noch jemand der sich damit richtig auskennt.

    Djupy..anscheind war es aber wohl doch noch nicht sein Tiefpunkt..denn sonst hätte er schon etwas für sich gemacht.

    Ich weiß nur zu gut, dass es weh tut.

    Drücke dich mal und wünsche dir viel Kraft
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

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