Wie Nichte vor Schwiegervater schützen?

  • in Schwiegerfamilie wird Alkoholproblem des Schwiegervaters tabuisiert.

    Schwiegervater (ca. 60) trinkt schon länger, ist aber nur lustig,
    man merkt es ihm nicht an (ganz selten fällt er mal volltrunken ins Bett oder daneben). Schwiegermutter verdrängt das Problem.
    Sie hat auch Geldsorgen. Reaktion: Sie schränkt sich ein.

    Meine Nichte (11) ist nach der Schule regelmäßig bei Schwiegereltern und ganztägig in den Ferien.

    Mit ihren Eltern hatte ich mal drüber gesprochen, die wissen es auch., das Kind weiß auch Bescheid. Allerdings traut es sich nicht, mit Opa oder Opa darüber zu reden.

    Niemand kann so richtig einschätzen, wie viel er wirklich trinkt.
    Es ist so, als würden wir alle unseren Augen und unserer Intuition nicht trauen. Es kann ja sein, dass er wieder aufgehört hat, kontrolliert trinkt,
    alles in Ordnung, man merkt ja nix.
    Ich kriege nur mit, dass er beim Essen Bier trinkt. Bei Feiern auch Schnaps. Wieviel? Weiß nicht. Aber so ein Alkoholproblem (alle außer ihm sind sich einig, dass er eins hatte (?!) vergeht ja nicht so einfach wieder.

    Ich trau mich als Tante nicht einzugreifen. Was soll ich nur machen?
    Keiner traut sich, was zu sagen.

    Das Kind liebt den Opa sehr, ist ihm sehr nahe.

    Ich kann nicht abschätzen, ob eine Gefahr besteht oder nicht.
    Ich habe aber intuitiv ein schlechtes Gefühl dabei
    (und meine Intuition lässt mich selten im Stich).

    Was soll ich nur machen?

    Ich habe schon versucht, drüber zu reden.

    Aber in dieser Familie ist es nicht üblich, dass sich alle(!)
    zusammensetzen und mal eben über Probleme reden.
    Es wird allenfalls im kleinen Kreis (3-4 Personen) ein
    Problem thematisiert (jammer, große Not) ohne eine Lösung zu suchen :(
    und am nächsten Tag wird so getan, als wäre alles ok :o

  • Was würdet ihr machen an meiner Stelle?

    -Noch mal mit den Eltern reden, wie sie die Situation sehen
    -Mit der Schwiegermutter reden, wie sie die Situation sieht

    Ich will nicht zuviel machen...

  • Hallo Elfi,

    die Ansprechpartner sind ja die Eltern. Du kannst deine Bedenken vorbringen und vielleicht ein Angebot machen, daß du das Kind nimmst zu der Zeit, falls das möglich ist.

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Co-Elfi,

    Mein Mann ist auch alkoholiker, auch ihm merkt man von aussen nicht soviel, ich selber decke ihm nicht, kann offen über dem Thema reden aber schlussendlich muss er wissen, wieviel er trinkt.
    Ich mache es nicht mehr zu meinem Problem.

    Anderseits... haben wir ein Enkelkind, er wird teilweise bei uns aufwachsen, vermutlich nur in den Kleinkinderjahren, aber eine Beziehung wird sicher entstehen...

    Eine Freundin von mir, die sich auskennt in Alkoholismus hat mal gesagt: Wie kannst du es verantworten, das Baby zu dir zu nehmen?
    Als ich das las, habe ich fast geweint... ich freue mich so auf dem Kind... bin eine gute Mutter gewesen, werde eine aufmerksame Oma sein... muss ich wegen meinem Mann auf dem Baby verzichten, wo ich es so gerne hüten würde?
    Mein Mann ist kaum daheim, er macht viel Sport, geht viel bei Kollegen helfen.... er hat seine Welt ausserhalb des Hauses, darf ich nicht glückliche Oma sein, vor lauter Angst, das Enkelkind könnte was riechen oder merken?

    Bin ich eine schlechte Oma, wenn ich nun mein Enkelkind hüten will? obwohl sein Opa Alkohol trinkt?

    Ich will nicht Alkoholismus bagatalisieren aber ich habe auch meine 3 Söhne erzogen und mein Mann trank auch früher Bier und festete mit Kollegen, meine Söhne sind trotzdem alle 3 keine "arme Kinder" geworden....

  • Welia . Es geht mir nicht um den Alkohol, es geht um das Verdrängen von Wahrheiten. Wenn du die Enkel schützt, finde ich es ok.

    @Linde. Stimmt, die Eltern sind zuständig. Wenn ich mich selbst um das Kind kümmern würde, würde ich mich überfordern, das täte dem Kind auch nicht gut. Habe zur Zeit selbst Probleme, die ich zuerst angehen muss.

    @ liju: In Anwesenheit der Eltern habe ich mit ihr gesprochen. Das Kind will nicht darüber mit Opa reden weil sie Angst vor dessen Reaktion hat.
    Sie braucht auch nicht mit ihm darüber zu reden, wenn sie das nicht möchte.

    Die erwachsenen Kinder von Oma+Opa müssten das übernehmen.
    Die trauen sich aber auch nicht, weil die Oma damit überfordert wäre.

    @alle:

    Es geht eigentlich nicht um Alkohol. Es geht darum, dass die Familienprobleme verdrängt werden, weil diese so schwer zu lösen sind.
    Die Wahrheit wird unter den Teppich gekehrt, weil es zuviele Probleme gibt. Irgendwie ein Selbstschutzverhalten.

    Der Schwiegervater trinkt, weil er mit den Familienproblemen überfordert ist. Und die Schwiegermutter verdrängt alles.

    Die erwachsenen Kinder der Schwiegereltern und ich wollen helfen,
    wissen aber nicht wie. Ich finde, die Schwiegermutter müsste zu einer Beratungsstelle oder so gehen, sich helfen lassen, aber als Schwiegertochter steht es mir irgendwie nicht zu, das zu sagen.

    Der Karren steckt fest und wir stehen drum herum und wissen nicht weiter...

  • Hallo Elfi,

    wie will man da als Einzelner ein ganzes Familiensystem "knacken", was sich gar nicht ändern will? Geht so etwas?

    Wenn der Alkoholiker nicht trocken werden möchte, wenn seine Frau nicht aus ihrer Co-Abhängigkeit raus möchte, dann kann man das von außen nicht beeinflussen.

    Man kann nur lernen bei sich zu bleiben. Jeder von euch. Zum Beispiel nicht mehr hingehen, wenn er betrunken ist. Also nicht reden, sondern handeln. Nicht gegen ihn oder um ihn zu beeinflussen, sondern FÜR euch.

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Co-Elfi,

    bist du sicher, dass darüber nie gesprochen worden ist in der Familie?
    Vielleicht hat die Oma aufgegeben darüber zu reden, weil es gar nichts bringt.
    Mein Vater war alkoholiker und er wurde arg beschimpft von meiner Mutter, und von meiner Oma, er wurde quasi im Dreck gezogen innerhalb der Familie, und ich als Kind dachte, er trinkt deswegen, weil er Streit nicht aushalten kann.
    Ich lebte in einem kleinen Dorf, dort wussten es alle, doch wer wurde deswegen gehänselt?
    Er war der lustiger, geselliger Typ, meine Mutter war scheinbar diejenige, die ihm von daheim wegschob, mit ihre ewige Streitereien.
    SIE war die Böse.... nicht ER.

    Mein Mann ist nicht so tief in der Sucht wie es mein Vater war, obwohl ich genau weiss, was nicht ist, kann noch werden, mit meinem Mann habe ich genug geredet, nicht mal im Streit, ich habe ihm vom PC ausgedruckt, was er wissen soll über die Krankheit.

    Ich habe mit unserem Hausarzt darüber geredet....

    Mit meine Söhnen musste ich nicht reden, sie sind sowieso erwachsen und nicht blind.

    Ich selber redete jahrelang viel und offen über dem Thema, mit ihm, am Tisch, auch wenn fremde Leuten dabei sind, und was hat es geholfen?
    Auch ich wurde oft als störender Faktor hingestellt, mein Mann war der lustiger, der sein Feierbier brauchte, der beliebt war und ich war diejenige, die ständig über Problemen meckerte.

    Also habe ich aufgehört darüber zu reden, vor allem vor seine Kumpeln, die mindestens soviel saufen wie er....
    Ich spiele nicht mehr den Pastor, sollen sie alle selber gucken, was sie tun wollen oder nicht.

    Früher, kam es soweit, dass ich nur noch an ihm dachte, wieviel er trinkt, ich machte mich das Leben zur Hölle, weil ich ihm helfen wollte, kontrollieren wollte, mahnen wollte... und wurde Co-abhängig...

    Nun habe ich mich emotional von ihm so stark abgegrenzt, dass mich das Thema nicht mehr so wichtig geworden ist, ICH bin mich wichtig geworden.
    Meine erwachsene Kindern, wissen natürlich vom Alkoholproblem, aber auch sie reden mit ihm nicht davon, warum auch, wenn es sowieso nichts nützt?

    Mit Leuten, die mit ihm trinken, habe ich das Thema so oft angesprochen, dass sie mich vermeiden (auch gut so!), nun kommen sie einfach nicht mehr zu mir herauf in der guten Stube, sie saufen mit ihm im Bastelraum...

    In der Gesellschaft ist Alkohol toleriert, wer dagegen spricht ist ein Spielverderber, wenn eine Frau gegen den Mann hetzt ist sie eine böse Hexe, die seinem Mann kein Schluck gönnt.

    Darum schweigen viele Leuten, und auch, weil es gar nichts bringt, darüber zu reden, die Person, die trinkt, weiss genau, dass sie krank ist, mein Mann weiss es, er hat es schon genug von mir gehört, er hat es von den Söhnen gehört, er hat es vom Arzt gehört, die Nachbaren haben ihm auch darüber aufmerksam gemacht.
    Und was hat es gebracht?
    Nichts, ausser dass er aufpasst, sich nicht mehr öffentlich mit der Flasche zeigt...

    Ich bin der Meinung, deine Nichte würde nichts erreichen, wenn sie mit dem Opa reden würde, ausser dass er sich schämen würde und sein Verhalten ihr gegenüber danach nicht mehr so liebevoll wäre.

    Wer trinkt nimmt Leuten, die ermahnen, aus meiner Erfahrung heraus, als persönliche Feinden.

    Der Kranker kann ein liebervoller Opa sein, die Enkeltochter darf seine Liebe und seine Aufmerksamkeit geniessen, wenn sie aufgeklärt ist, über dem Thema, ist er für sie keine Gefahr, denke ich.

    Vielleicht wird sie sogar mal ihr eigenes Trinkverhalten später sogar beobachten, ich bin selber auch nicht Trinkerin geworden, obwohl ich mein Leben lang mit einem Alkoholiker gelebt habe (Zuerst Vater, später Ehemann).

    Klar wäre es besser, wenn der Opa nicht trinken würde, aber es ist nicht die Rolle der Enkeltochter auf dem Opa aufzupassen, und das würde sie tun, wenn sie das Thema anschneiden würde, dann würde sie Co-abhängig werden, würde vielleicht anfangen, der Opa zu beobachten, zu kontrollieren, zu ermahnen....

    Ich bin der Meinung... der Opa weiss bestimmt, dass er ein Problem hat, auch wenn er es nicht an der grosse Glocke hängt, aber es ist immer noch SEIN Problem...

  • Welia :
    >Der Kranker kann ein liebervoller Opa sein, die Enkeltochter darf seine Liebe und seine Aufmerksamkeit geniessen, wenn sie aufgeklärt ist, über dem Thema, ist er für sie keine Gefahr, denke ich.<

    Heißt das, das Kind kann sich selbst vor Erwachsenen schützen?
    Und was ist, wenn er ihr nicht die Aufmerksamkeit geben kann,
    die sie braucht?

    Also ich konnte mich als Kind NICHT selbst schützen!!

    Das muss ein anderer Erwachsener (z.B. die Oma) übernehmen.
    Die Oma kann das aber nur, wenn sie das Problem nicht verdrängt!

    >Klar wäre es besser, wenn der Opa nicht trinken würde, aber es ist nicht die Rolle der Enkeltochter auf dem Opa aufzupassen, und das würde sie tun, wenn sie das Thema anschneiden würde, dann würde sie Co-abhängig werden, würde vielleicht anfangen, der Opa zu beobachten, zu kontrollieren, zu ermahnen....<

    Kann sein. Aber wer kann mir garantieren, dass das Kind NICHT
    co-abhängig wird, wenn es Bescheid weiß, aber der Oma nix sagen darf?
    Beobachten kann sie trotzdem und versuchen irgendwie zu helfen.

    Wichtig ist, dass ein anderer Erwachsener (z.B. die Oma) sagt:
    das bringt nix, du kannst ihn nicht ändern.

    >Ich bin der Meinung... der Opa weiss bestimmt, dass er ein Problem hat, auch wenn er es nicht an der grosse Glocke hängt, aber es ist immer noch SEIN Problem...>

    Er verdrängt das. Klar ist das sein Problem.
    Fakt ist aber - es GIBT ein Problem und es wird so getan, als wär da nix!

    Wenn die Oma als Ansprechpartnerin für das Kind da wäre,
    so: der Opa ist krank, aber du kannst ihm nicht helfen,
    wenn du darüber reden willst, ich bin für dich da.
    Das ist für mich Geborgenheit.

    Und die ist zur Zeit nicht gewährleistet, weil die Oma alles verdrängt.

    Ich habe schon mal versucht, mit ihr darüber zu reden. Aber das hat nicht funktioniert. Und mit den Eltern habe ich auch schon darüber geredet.

    Ich denke, ich werde noch mal mit den Eltern reden und diese bitten mit der Schwiegermutter zu reden.

  • @liju
    Als Tante ist es nicht meine Aufgabe, das Kind auszufragen,
    ob es mit einer Situation, die mich nix angeht, überlastet ist.
    Das könnte die Mutter machen.

    Ich werde einfach nochmal mit den Eltern reden.

  • Zitat von co-Elfi

    Welia :
    >Der Kranker kann ein liebervoller Opa sein, die Enkeltochter darf seine Liebe und seine Aufmerksamkeit geniessen, wenn sie aufgeklärt ist, über dem Thema, ist er für sie keine Gefahr, denke ich.<

    Heißt das, das Kind kann sich selbst vor Erwachsenen schützen?
    Und was ist, wenn er ihr nicht die Aufmerksamkeit geben kann,
    die sie braucht?

    Meiner Meinung nach, ist ein Opa ein Opa...wenn er echte Zuneigung schenkt und das Enkelkind nimmt die Zuneigung an, ist nichts dagegen anzuwenden...

    Wieso schützen?

    Ist von einer Gefahr auszugehen, wenn der Opa mit der Enkelin zusammen sind?

    Ich lebe mit einem Alkoholiker, ich hatte ein Vater als Alkoholiker aber beide sind keine Monster....

  • mir stoßen in dem Thread zwei Dinge besonders auf.

    Wieso muss eine Tante mit der Nichte über die Alkoholsucht ihres Großvaters sprechen?
    Das ist eine Sache, die ausschließlich den Eltern des Kindes zu steht.

    Warum wird davon ausgegangen, dass das Kind vor seinem Opa geschützt werden muss? Ich konnte an keiner Stelle erkennen, dass sich der Großvater dem Kind gegenüber "schlecht" benommen, oder gefährdet hätte.

    Ich finde es sehr grenzwertig, einem Alkoholiker grundsätzlich die Fähigkeit ab zu sprechen, sich um sein Kind/Enkel kümmern zu können. Es kommt doch sicherlich darauf an, wie viel der Kollege trinkt.
    Nicht jeder Alkoholiker ist permanent jenseits von gut und böse.

    Ich habe mich auch um meine Kinder gekümmert, als ich noch "nass" war. Selbst meine Ex-Frau bestätigt mir noch heute, auch zu dieser Zeit ein vorbildlicher Papa gewesen zu sein.

    Besten Gruß

    Heinrich

  • Hallo Heinrich,

    da gebe ich dich vollkommen recht, auch mein Mann war ein guter Vater, obwohl er damals, aus meiner jetztigen Sicht alkoholiker war.
    und nun bin ich gerade Oma geworden und werde ab Januar mitverantwortlich sein für das Wohl des Babys, und was fragt mich eine Frau, die das erfahren hat...
    "ich würde meinem Enkelkind nicht hüten, wenn dein Mann alkoholiker ist.... ".
    Das hat mich so geschockt, denn ich kam mich schon vor wie eine Raben-oma...
    Wie du schreibst, es kommt drauf an, wie viel der Opa trinkt, mein Mann ist auch nicht jenseits von gut und böse und eher nur in meine Augen auffällig, weil ich informiert bin.
    Ich finde, manchmal wird ein wenig übertrieben, als wären Alkoholiker keine Menschen....
    Klar gibt es hier viele Leuten mit ganz schlechte Erfahrung, klar freue ich mich nicht darüber, dass mein Mann diese Krankheit nicht als Krankheit sieht aber ich bin der Meinung, sie können auch gute Väter sein und gute Opas.
    Ich werde auf jeden Fall mein Enkelkind hüten, auch wenn mein Mann trinkt, und vielleicht doppelt aufpassen, dass nichts passiert, aber wenn mein Enkelkind ihm mal anlächelt werde ich ihm auch nicht sagen, dass der Opa nicht angelächelt werden darf, weil er ein Alkoholiker ist.

  • Hallo,

    offenbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

    Ich halte alle Menschen für wertvoll und denke, alle Menschen verdienen Respekt. Jeder Mensch hat einen wertvollen Kern und jeder tut sein Bestes. Jeder Mensch kann krank werden und ist dann genauso wertvoll wie vorher.

    Es ging hier ausschließlich um das Thema Kommunikation : Offener Umgang mit dem Thema "Opa ist krank".
    Jedes Kind braucht mindestens eine Bezugsperson, mit denen es über alles reden kann, also auch über dieses Thema.

    Das Kind kann mit seinen Eltern über alles reden.
    Oma + Opa können das Kind betreuen, es ist dort sicher.
    Insofern ist alles in Ordnung.

    Ich bedanke mich bei allen die sich hier engagiert haben, danke.

    Das Thema hat sich für mich jetzt erledigt.
    Bitte respektiert meinem Wunsch, dieses Thema zu beenden. Danke.

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